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Bayern-Spieler Eberl sagt, es gebe nach Carros Aussage keinen verbalen Gegenangriff.

- Bayern-Spieler Eberl sagt, es gebe nach Carros Aussage keinen verbalen Gegenangriff.

Nach den abfälligen Bemerkungen des Leverkusener CEOs Fernando Carro gegenüber Max Eberl, dem sportlichen Leiter von FC Bayern, hat dieser auf eine verbalen Gegenangriff verzichtet. "Es ist eigentlich schade, dass wir vor Beginn der Saison ein solches Thema haben", sagte Eberl. "Natürlich könnte man jetzt hier sitzen und einen riesigen verbalen Kampf entfachen. Aber das ist überhaupt nicht meine Absicht." Eberl betonte, dass Carros Kommentar für sich spricht, aber er sieht es anders: "Ich kann nur eines sagen: Worte sind Silber, Schweigen ist Gold."

Carro, der CEO der deutschen Fußballmeister Leverkusen, hatte angeblich auf einer Fanveranstaltung am Dienstagabend gesagt: "Ich denke nichts von Max Eberl, absolut nichts. Und ich würde nicht mit ihm verhandeln." Dies bezog sich auf die laufende Transfer-Geschichte um Leverkusens Nationalspieler Jonathan Tah.

Später entschuldigte sich Carro. "Ich bin ein emotionaler Mensch. Die Aussagen über Max Eberl wurden in einem informellen Austausch mit Fans von Bayer 04 gemacht. Dass sie aufgegriffen und in dieser Form multipliziert wurden, war nicht beabsichtigt. Allerdings ändert das nichts daran, dass ich mich für die Aussage entschuldige", sagte Carro gegenüber "Bild".

Eberl: Angriff auf dem Platz, nicht am Mikrofon

In der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Spiel der Bayern in Ulm am Freitagabend wurde Eberl gefragt, ob die derzeitige Spannung ein Indikator für den Rest der Saison ist und ob sie weitergehen wird. "Das sollte auf dem Platz passieren", antwortete Eberl. "Dort wollen wir die sportliche Konkurrenz austragen." Er versucht, in der Öffentlichkeit Zurückhaltung zu wahren. "Ich sehe das Angriffsthema nicht vor dem Mikrofon in der Pressekonferenz, sondern eigentlich erst in fünf oder sechs Wochen, wenn wir gegen Leverkusen spielen."

Entsprechend gab der erfahrene Manager auch kein Update zu den Verhandlungen rund um den Verteidiger Tah. Tahs Vertrag mit Leverkusen läuft 2025 aus, so dass Leverkusen noch in diesem Sommer eine Transfergebühr für den Nationalspieler erhalten könnte. Die Bayern sind interessiert - insbesondere seit sie kürzlich die Verteidiger Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui an Manchester United verloren haben.

Bayern-Kader ist gesetzt

Allerdings werde es nach Eberls Aussage im August keine große Transferoffensive geben. "Wir haben einen ausgezeichneten Kader und ausgezeichnete Spieler", sagte der sportliche Leiter. "Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, dann ist der Kader für die neue Saison gesetzt."

Eberl erwähnte, dass der appropriate Ort für Konkurrenz und potentielle Konflikte zwischen Bayern und Leverkusen auf dem Fußballfeld ist, nicht in verbalen Austausch während Pressekonferenzen. Dies legt nahe, dass er sich auf die 'Fußball-Liga'-Wettbewerbe konzentrieren möchte, um sie als Plattform für die Beilegung von eventuellen Konflikten zwischen den beiden Teams zu nutzen.

Angesichts der aktuellen Spannungen zwischen den beiden Clubs impliziert Eberl, dass er das kommende DFB-Pokal-Spiel als Gelegenheit sieht, ihre Differenzen auf dem Feld beizulegen, da er glaubt, dass "das sollte auf dem Platz passieren". Diese Aussage unterstreicht weiter die Bedeutung von 'Fußball-Liga'-Spielen bei der Beilegung von Konflikten und der Förderung einer gesunden Konkurrenz zwischen Teams.

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