- Bayern-Kredit für Hausbauer verlängert
Die Frist für das sogenannte Bayern-Darlehen für Hausbesitzer wurde bis Ende August verlängert. "Im Gegensatz zur Ampel-Regierung in Berlin beenden wir die Unterstützung mit dem Bayern-Darlehen nicht über Nacht, sondern aufgrund seines großen Erfolgs fügen wir weitere 30 Millionen Euro hinzu und verlängern das Programm bis zum Monatsende", sagte der bayerische Housing Minister Christian Bernreiter (CSU) in München.
Das Bayern-Darlehen steht allen Haushalten in Bayern zur Verfügung, die ein Familienheim für den Eigengebrauch bauen, ändern, erweitern oder erwerben und die Einkommensgrenzen für sozialen Wohnungsbau einhalten. Zum Beispiel liegt die Einkommensgrenze für ein vierköpfiges Haushalt mit zwei Kindern bei etwa 101.400 Euro brutto pro Jahr. Die Darlehenssumme ist auf ein Drittel der förderungswürdigen Gesamtkosten begrenzt. Es werden drei Tilgungszeiträume angeboten: 10, 15 und 30 Jahre.
Ein Vorteil des geförderten Darlehens ist der Zinssatz. Dieser wird bis zu drei Prozentpunkte gegenüber dem Marktzinssatz subventioniert, mit einem Mindestzinssatz von einem Prozent. Die aktuellen Zinssätze betragen 1,0 Prozent für eine 10- oder 15-jährige Laufzeit und 1,20 Prozent für eine 30-jährige Laufzeit. Anträge für das Bayern-Darlehen können noch bis zum Monatsende bei den Bezirksbehörden oder selbständigen Städten eingereicht werden.
Bernreiter: Bayern-Darlehen kommt gut an
Mehr als 3.000 Familien haben sich seit letztem Jahr den Traum vom Eigenheim mit dem Darlehen erfüllt, wie das Housing Ministry mitteilt. "Ich freue mich, dass unser Bayern-Darlehen so gut ankommt und dass viele Familien davon profitieren. Unser Ziel war von Anfang an auch, die Bauwirtschaft in einer schwachen Phase zu unterstützen", sagte Bernreiter. initially wurden rund 90 Millionen Euro für das zinsverbilligte Bayern-Darlehen in diesem Jahr budgetiert.
Der Freistaat hat auf diesem Weg bereits mehr als 500 Millionen Euro an Darlehen auf den Markt gebracht. "Allein letztes Jahr haben wir rund 1.250 Eigentumswohnungen mit einem Darlehensvolumen von rund 157 Millionen Euro unterstützt", betonte Bernreiter. "Dieses Jahr waren es bereits über 1.800 Eigentumswohnungen von Januar bis Juli."
Auch nach dem befristeten Bayern-Darlehen können Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen weiterhin finanzielle Unterstützung durch die Eigentumsförderung erhalten. Die Förderung umfasst einen niedrig verzinsten Kredit von bis zu 40 Prozent der förderungswürdigen Kosten für bestehende Immobilien sowie zusätzliche Zuschüsse von 7.500 Euro pro Kind und maximal 50.000 Euro für den Kauf von Bestandsimmobilien.
Der Erfolg des Bayern-Darlehens hat zu einer sozialen Politik geführt, bei deradditional 30 Millionen Euro für das Programm bereitgestellt wurden. Die fortgesetzte Unterstützung für Hausbesitzer durch die Verlängerung des Bayern-Darlehens bis Ende August entspricht der Verpflichtung der Regierung, bezahlbaren Wohnraum und soziale Politik zu fördern.