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Baupreise für Wohngebäude steigen in Niedersachsen langsamer

Die Preise für Wohnungsneubauten steigen in Niedersachsen nicht mehr ganz so schnell. Im August lagen sie laut Landesamt für Statistik noch 6,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im Mai hatte der Anstieg noch bei 9,1 Prozent gelegen.

Preistreiber waren im August vor allem Erdarbeiten (+9,9 Prozent), Tischlerarbeiten im Innenausbau (+10,7 Prozent) und Dämm- und Brandschutz sowie technische Anlagen (+33 Prozent), wie die Behörde am Freitag mitteilte. Beton- und Maurerarbeiten, die den größten Kostenblock beim Rohbau ausmachen, blieben mit nur 0,2 Prozent Aufpreis dagegen fast stabil. Zimmerer- und Holzarbeiten am Rohbau sowie Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten waren sogar etwas günstiger als vor einem Jahr.

Hohe Baupreise und gestiegene Zinsen belasten seit Monaten die Nachfrage auf dem Bau. Vor allem der Wohnungsbau stockt.

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