Balmer-Studie: Krieg und Umwelt sind bei jungen Menschen die größten Sorgen
Es folgen Klimawandel (47 %), Umweltverschmutzung (46 %) und Artensterben (36 %). Ein Drittel (33 %) macht sich Sorgen über Armut oder Einwanderung, während fast ein Drittel auch über die Energiekrise (31 %) und die Wirtschaftskrise (30 %) besorgt ist.
28 % sind besorgt über Wohnungsnot und Einschränkungen der persönlichen Freiheiten. 27 % haben Angst vor Krankheiten und Epidemien. Etwa jeder Fünfte macht sich Sorgen um die Arbeitssuche (22 %) und die Ausbildung (19 %). 17 % konzentrieren sich auf das Thema Künstliche Intelligenz.
Wie auch die Nebenhöhlenforschung von Barmer zeigt, blicken junge Menschen gleichzeitig positiver in die Zukunft. 79 % blicken optimistisch in ihre Zukunft. Dies ist ein Anstieg um 4 Prozentpunkte gegenüber 2022, aber immer noch ein Rückgang um zwei Prozentpunkte gegenüber 2021.
81 % der befragten Teenager sind mit ihrem Leben zufrieden, ein Anstieg um 4 Prozentpunkte gegenüber 2022. Von September bis Anfang Oktober wurden landesweit rund 2.000 Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren befragt.
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Quelle: www.stern.de