Der in Schwerin geborene Autor Gregor Sander besucht in seiner Heimatstadt gerne den Schweriner See, wenn er sich zum Lesen zurückziehen möchte. In Ruhe schmökern könne man etwa «im Burggarten vor dem Schloss, am Strand von Zippendorf und auf der kleinen Halbinsel Adebors Näs», sagte der 55-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. Auch in Cafés lese er gerne. «Bei dem aktuellen herbstlichen Wetter würde ich allerdings eher das Bett empfehlen.»
Den nächsten Heimatbesuch hat Sander, der in Berlin lebt, für diesen Donnerstag geplant: Dann moderiert er den Eröffnungsabend der Schweriner Literaturtage. Zum Auftakt des vierwöchigen Festivals stellt die Autorin Judith Hermann ihr aktuelles Buch «Wir hätten uns alles gesagt» vor. Das Publikum erwarte «ein freundschaftliches Gespräch über das Schreiben und Lesen», kündigte Sander an.