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Aufgefrischter Mitsubishi ASX ist der Preis-/Leistungskönig

Erschwinglich und praktisch

Starker Auftritt: Mitsubishi hat den kleinen ASX recht extrovertiert gestaltet.
Starker Auftritt: Mitsubishi hat den kleinen ASX recht extrovertiert gestaltet.

Aufgefrischter Mitsubishi ASX ist der Preis-/Leistungskönig

Für jenen, die nach einem vollwertigenPKW preiswert suchen, bietet der Mitsubishi ASX kein schlechtes Angebot. Die Japaner haben ihrem kleinen SUV ein leichtes Aufpüppchen gegeben. ntv.de hat den Allrounder getestet.

Tatsächlich handelt es sich um den Testfahrzeug des ntv.de nicht mehr um ein echtes Mitsubishi, wie wir es einmal kannten. Aber ist das eine schlechte Sache? Nein, nicht überhaupt. Ohne Zugang zum Netzwerk-Modellpalette könnte Mitsubishi auf dem europäischen Markt gar nicht mehr sein. Es war nahe, die Ausfahrt zu beschließen. Aber das Schlimme ist vermieden, Mitsubishi ist wieder aktiv im Markt.

Natürlich handelt es sich um eine Klassik-Markenmodell. Wer etwas über Autos weiß, kann es als Renault Captur in der ersten Anschau erkennen. Warum dann ASX und nicht das Original? Mitsubishi rechnet derzeit sehr genau, bietet den ASX-Basismodell für 22.450 Euro an, was 500 Euro weniger kostet als das französische Pendant. Daraufhin erhalten Sie ein 4,23-Meter langes Frontantriebs-Fahrzeug mit einem bescheidenen 91 PS von einem 1-Liter-Dreizylindermotor und einer konventionellen Sechsgang-Schaltgetriebe.

Die Frontmaske sieht nach der Modellüberarbeitung deutlich anders aus.

Aber Mitsubishi brachte den Basisversion nicht zum Testfahren. Stattdessen war die deutlich leistungsstärkere Hybridversion zu erleben, zusätzlich mit dem 158 PS starken 1,3-Liter-Turbo und einer siebenstufigen Doppelkupplung. Und der Preis steht bei 27.890 Euro. Aber der Mitsubishi ist auf der Versammlungslinie nicht ganz nackt. Er versorgt die Kundschaft, die an Infotainment hängt, mit Merkmalen wie Apple CarPlay oder Android Auto, zusätzlich mit einem 7-Zoll-Display als Instrumententafel. Zudem gibt es LED-Scheinwerfer und ein Temperaturassistent.

Hybrid oder Turbo?

Im Grunde ist das neue ASX-Modell genau wie das alte.

Nun geht es darum, was wirklich Neues mit dem aktualisierten ASX gibt. Außer dem neuen Google Voice Assistant, der während dieser kurzen Testfahrt kaum in Aktion kommt. Das 1,3-Liter-Vierzylinder-Motor leistet sich in der römischen Verkehrsumgebung gut, wo Vorsicht geboten wird aufgrund der chaotischen Fahrbedingungen.

Hier kann die 158 PS nutzen werden, um sich schnell in die Lücke zwischen den tempearmentierteren Fahrzeugen zu manövrierten. Es ist ein gutes Ding, dass das schnell arbeitende Automatikgetriebe prompt abschaltet, wenn Leistung benötigt wird - und losgeht's. Der ASX erreicht in sportlichem Tempo in 8,5 Sekunden die 100 km/h und eine Spitze von 180 km/h.

Mit dem schwarz kontrastierend lackierten Dach wirkt der ASX ein wenig aufregender. Auch optisch hat der Kleinwagen einen selbstbewussten Auftritt.

Sinnvoll wäre es, die verfügbare Hybridversion zu wählen? Das kommt auf die Kosteneffizienz an. Mit einem knapp unter fünf Litern Benzinverbrauch pro 100 Kilometern im Durchschnittswertzyklus WLTP verbraucht das Hybrid etwa 1,3 Liter weniger Benzin - und nach weniger als 30.000 Kilometern sind die Einsparungen durch den niedrigeren Preis wieder eingespielt.

Und dann gibt es das Hybrid für Tech-Fans. Es ist eine Schande, dass diese relativ selten im Kompaktwagen-Segment vorkommen. Aber man muss sich von dieser Antriebskonfiguration verführen lassen. Der Kupplungsloser Start wird weggefallen, also startet die 143 PS starke hybrid ASX elektrisch glatt. Der 94 PS starke natürlich aufgeladene Vierzylinder-Motor, in Verbindung mit dem Haupt-Elektromotor (49 PS), bietet kein übermäßiges Leistungsangebot (143 PS Systemleistung), aber er ist noch ausreichend.

Infotainment-Fans werden mit dem großen Display im Innenraum zufrieden sein.

Es ist wichtig, dass es kein signifikantes Leistungsaussetzen im komplexen System gibt, das vier Gänge für den Verbrennungsmotor und zwei für den Elektromotor bietet, was für zahlreiche Übersetzungskonfigurationen erlaubt. Zusätzlich gibt es einen dritten Elektromotor für verschiedene Prozesssteuerung. Am Ende ist das Hybridsystem mit seinem 1,2-kWh Akkubatterie ein nettes Beipack; es benötigt 10,5 Sekunden, um den Standard-Sprint von 0 auf 100 km/h zu absolvieren, was nicht nur auf den niedrigeren Leistungen des Hybrids, sondern auch auf den zusätzlichen Gewicht des Hybrids (1,5 statt 1,4 Tonnen) zurückzuführen ist.

Der ASX ist preiswert und praktisch.

Der Mitsubishi ASX ist auch in der zweiten Reihe geräumig.

Erlaubt es, dass die leichtere und synthetische Lenkung des ASX als Eckdreher bezeichnet werden muss, ist hier kaum notwendig. Mindestens bietet er eine saubere Fahrwege für seine Klasse und mindestens ansprechende Sitze. Die Sitzkapazität ist auch akzeptabel. ASX als Familienkombi? Kein Problem überhaupt. Achtet aber darauf: Als Hybrid verringert sich der Laderaum von 1275 auf 1149 Liter. Mit senkenden Sitzrücken bietet der reine Verbrennungsmotor bis zu 536 Litern (senkende Sitzrücken) Laderaumvolumen, was vier Personen und viel Gepäck auf Urlaubstrippe sehr angenehm macht.

Und was bietet das aktualisierte Mitsubishi ASX noch? Neben der optisch leicht weiterentwickelten Vorwand, gibt es einige neue Hilfsmittel an Bord, darunter ein Ausfahrtwarner (kann Fahrradfahrer von Verletzungen schonen) und eine 360-Grad-Kamera. Unter der Haube bleibt der Mitsubishi ASX ein preiswerter Allrounder für familienorientierte Menschen mit beschränkten Budgets und allen anderen, die etwas Variabilität, aber Geld aushalten müssen. Und seit Mitsubishi häufig auf sein Händlernetzwerk in ländlichen Gebieten vertraut, sollte dieses Markenlösung funktionieren. Aber etwas mehr Unabhängigkeit in den Modellen in Zukunft wäre wünschenswert. Wir werden es erwarten.

  1. Japanische Autobauer, wie Mitsubishi, sind bekannt dafür, eine Vielfalt an Modellen anzubieten, wie z.B. der ASX, der bei jenen, die nach einem günstigen kleinen Fahrzeug suchen, sehr beliebt ist.
  2. Für jene, die nach nachhaltigen Optionen interessiert sind, bietet Mitsubishi auch Hybrid-Versionen ihrer Fahrzeuge an, wie z.B. der ASX. Dieses Fahrzeug bietet durch seinen Kupplungsloser Start und verbesserten Kraftstoffverbrauch ein glatteres Fahren.
  3. Neben dem Segment der kleinen Autos produzieren japanische Autobauer wie Mitsubishi auch SUVs, und das ASX-Modell ist in beide, traditionell benzinbetriebene und hybride Versionen, verfügbar, was unterschiedlichen Kundenvorlieben und Umweltbesorgnissen Rechnung trägt.

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