Proteste - Auf den Weihnachtsmärkten in Magdeburg und Quedlinburg bleibt es still
Die Lage in Magdeburg und Quedlinburg blieb am Montag angesichts einer Kontroverse um steigende Musikgebühren auf dem Weihnachtsmarkt ruhig. Zwischen 10 und 15 Uhr werde es keine Musik geben, sagte Paul-Gerhard Stieger, Geschäftsführer des Magdeburger Weihnachtsmarktes. Neben den beiden Städten in Sachsen-Anhalt beteiligten sich auch weitere Städte wie Leipzig, Dresden, Hannover und Rostock an bundesweiten Protesten.
Weihnachtsmarktbetreiber kritisieren die enorme Verteuerung der Musiknutzung. Die Musikrechteverwalterin Gema verteidigte die Vorwürfe. In der Vergangenheit haben einige Veranstalter Marktgebiete nicht korrekt ausgewiesen.
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Quelle: www.stern.de