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Auch im Jahr 2022 wird Hamburg weiterhin Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugen

Bis 2022 sind fossile Energieträger wie Kohle und Erdgas die mit Abstand wichtigste Quelle der Stromerzeugung in Hamburg. Die Stromerzeugung der Hansestadt belief sich im vergangenen Jahr auf rund 2,7 Millionen Megawattstunden (MWh), das sind 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das...

An Landstraßen in Kohleabbaugebieten sind rauchende Schornsteine ​​zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de
An Landstraßen in Kohleabbaugebieten sind rauchende Schornsteine ​​zu sehen. Foto.aussiedlerbote.de

Energie - Auch im Jahr 2022 wird Hamburg weiterhin Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugen

Bis 2022 werden fossile Energieträger wie Kohle und Erdgas die mit Abstand wichtigste Quelle der Stromerzeugung in Hamburg sein. Die Stromerzeugung der Hansestadt belief sich im vergangenen Jahr auf rund 2,7 Millionen Megawattstunden (MWh), das sind 5,8 Prozent weniger als im Vorjahr, wie das Statistikamt Nord am Mittwoch mitteilte. Die Stromerzeugung betrug 2,0 Mio. MWh bzw. 74,3 % (Vj. 75,2), wobei der überwiegende Teil aus fossilen Brennstoffen stammte.

Rund 600.000 Megawattstunden Strom werden aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Dies ist eine Steigerung von 0,4 % gegenüber dem Vorjahr und entspricht 22,5 % der Gesamtstromproduktion. Mehr als ein Drittel davon stammt aus Windenergie, gefolgt von Biomasse mit einem Viertel. Biogas liegt nach Deponien, Klärgas und Klärschlamm mit einem Anteil von rund 13 % an vierter Stelle.

Die Hamburger Stromerzeugung ist im Jahr 2021 vor allem aufgrund der Schließung des Kraftwerks Moorburg um fast 44 % zurückgegangen.

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Quelle: www.stern.de

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