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Ampelkampf gegen Budget 2024 – Habeck sagt Reise ab

Die Verhandlungen des Ampelbündnisses zum Bundeshaushalt 2024 laufen auf Hochtouren. Vize-Direktor Haback hat eine Reise abgesagt. Sozialverbände warnen vor Kürzungen zugunsten der Schwächsten.

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Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte: „Ich bin sehr optimistisch, dass wir auf einem guten Weg zu einer Einigung sind.“ Foto.aussiedlerbote.de

Bundesregierung - Ampelkampf gegen Budget 2024 – Habeck sagt Reise ab

Das Ampel-Bündnis hadert mit dem Bundeshaushalt 2024. Wie das Ministerium am Sonntagabend mitteilte, hat Vizepremierminister Robert Harbeck (Grüne) deshalb eine geplante Reise nach Dubai und in angrenzende Regionen zur Weltklimakonferenz abgesagt.

„Jede freie Minute der Regierungsmitglieder wird genutzt, um gemäß dem Urteil des Verfassungsgerichtshofs den Haushaltsplan 2024 auszuarbeiten“, sagte Kevin Kunert, Generalsekretär der SPD, der deutschen Fernsehsendung „Berlin Direct“. Der Entwurf stammt von Karlsruhe."

Habeck sieht Fortschritte in den zähen Verhandlungen der Liga. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir auf einem guten Weg sind, einen Deal abzuschließen“, sagte er am Sonntagabend in der ARD-Sendung „Anne Will“. Auf die Frage, dass dies nicht bedeute, dass er sicher sei, dass das Bündnis zu einer Einigung komme, sagte Habeck: „Ich kann nicht für alle sprechen. Aber ich bekräftige, dass ich glaube, dass wir gute Fortschritte machen.“ Der Vizekanzler fuhr fort: „Das ist es.“ a Es ist ein mühsamer Prozess und es ist klar, aber er wird zu Fortschritten führen.“

Ampeln stehen unter Vereinheitlichungsdruck

Soll der Bundeshaushalt 2024 noch in diesem Jahr verabschiedet werden, müssen sich SPD, FDP und Grüne bald auf die nächsten Schritte einigen. Derzeit wird überwiegend in drei Runden mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Vize-Ministerpräsident Habeck und Finanzminister Christian Lindner (FDP) verhandelt. Der Haushaltsbeschluss des Bundesverfassungsgerichts hinterlässt eine milliardenschwere Lücke im Haushalt 2024 und im Wirtschaftsmodernisierungs- und Klimaschutzfonds. Mögliche Einsparungen sind insbesondere bei den Sozialausgaben umstritten – was größtenteils eine Forderung der FDP ist.

Dabei ist auch eine durchschnittliche Erhöhung der Bürgerförderung um 12 % zum 1. Januar 2024 vorgesehen. Lindner wies darauf hin, dass die Entwicklung der Inflationsrate deutlich besser ausgefallen sei als bei der Festlegung der Regelrate für 2024 erwartet. Bijan Djir-Sarai, Generalsekretär der Liberaldemokratischen Partei, sagte der Bild am Sonntag, es sei dringend notwendig, die Gelder der Bürger neu zu bewerten. Die SPD bestreitet dies. „Ohne entsprechende Planungen wird es zum 1. Januar 2024 keine gesetzlich vorgeschriebenen Anpassungen des Regelsteuersatzes geben“, kündigte ein Sprecher von Arbeitsminister Huberth Heyer (SPD) an, berichtete Bild.

Anti-Sparer-Sozialverband

Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbandes VdK, warnte davor, Pläne zur Erhöhung der Bürgerleistungen zu streichen. „Bürgergeld ist keine soziale Hängematte. Genauso wie rückwirkende und überfällige Erhöhungen keine Belohnung für Faulheit sind“, sagte sie der Zeitung der Fink Media Group. Auch wenn die Inflation sinkt, bleiben die Lebensmittelpreise hoch.

Benteler stellte fest, dass viele Menschen nicht mehr wüssten, wie sie ihre Rechnungen bezahlen und Essen auf den Tisch bringen sollen. „Wer behauptet, dass die Empfänger sich über Sozialleistungen freuen, irrt.“ Sie sagte über die Entwicklung des Programms, dass die Änderungen ein wichtiger erster Schritt seien.

Auch Maria Welskop-Deffaa, Präsidentin von Caritas international, kritisierte Forderungen nach Ausgabenkürzungen im Sozialbereich scharf. „Maße Einsparungen bei den Sozialausgaben nach dem Karlsruher Urteil wären fatal“, sagte sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

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Quelle: www.stern.de

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