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Ampel möchte Beratung zu Stromtarifsenkungen

Industriestrompreis
Energieintensive Unternehmen profitieren derzeit vom sogenannten Spitzenausgleich bei der Stromsteuer. Diese Entlastung soll aber nach bisherigen Plänen Ende 2023 auslaufen.

Die Ampelorganisation möchte darüber diskutieren, wie die Belastung der Unternehmen durch die Strompreise verringert werden kann. „Die Strompreise müssen sinken“, sagte Grünen-Abgeordneter Andreas Audretsch der Deutschen Presse-Agentur.

Jetzt, wo die Debatte an Fahrt gewinnt, hat Finanzminister Christian Lindner (FDP) auch konkrete Vorschläge gemacht eine gute Sache. Das ist eine gute Diskussionsgrundlage. „Wir haben die Optionen bei den Ampelfraktionen bereits geprüft und werden die Diskussion in der kommenden Woche vertiefen.“

Warnung vor Produktionsabflüssen

Angesichts der Tatsache, dass in der Koalition von Sozialdemokraten und Grünen Die Strompreise sind in Deutschland höher als in anderen Ländern, und die FDP debattiert seit Monaten darüber, wie die Unternehmen entlastet werden können. Unternehmen sorgen sich um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Der Verband warnte vor einem zunehmenden Trend zur Produktionsverlagerung ins Ausland.

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), die Grünen-Bundestagsfraktion und die SPD-Bundestagsfraktion wollen in der Übergangsphase staatlich geförderte Industriestrompreise einführen – die FDP ist dagegen, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) lehnt ab , wie er es ausdrückte, „eine dauerhafte Subventionierung der Gießkannenstrompreise“. Die Liberaldemokratische Partei schlägt vor, die Stromsteuern zu senken.

Der Spitzenausgleich läuft Ende 2023 aus

Energieintensive Unternehmen profitieren derzeit vom sogenannten Spitzenausgleich aus der Stromsteuer. Nach derzeitiger Planung soll dieses Hilfsprogramm Ende 2023 auslaufen. Lindner sagte der Welt am Sonntag, der Bundestag könne empfehlen, die Höchstentschädigungsdauer um ein weiteres Jahr zu verlängern – „sofern an anderer Stelle Gegenfinanzierungsmittel gefunden werden könnten“. Wie eine Sprecherin sagte, begrüßte Habeck die Verlängerung der Höchstentschädigung.

Aldredge sagte: „Wir brauchen einen fairen Weg, der schnell und effektiv ist und gleichzeitig eine Brücke in eine Ära erschwinglicher erneuerbarer Energien schlägt. Zu unschlagbaren Preisen sind Solar- und Windenergie die Zukunft der Energieversorgung. Erschwingliche Energieerzeugung.“ ist unser Ziel für Strom- und Gaspreisobergrenzen. Darauf können wir aufbauen. Direktverträge zwischen Unternehmen und Stromerzeugern können auch eine Möglichkeit sein, günstigen Strom direkt an Unternehmen zu bringen. »

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