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Alle werdent sich als 'gut' oder 'sehr gut' Fahrer betrachten

Trotz riskanter Fahrweise

fast jeder zweite Mensch schneller fährt als erlaubt.
fast jeder zweite Mensch schneller fährt als erlaubt.

Alle werdent sich als 'gut' oder 'sehr gut' Fahrer betrachten

Deutsche Fahrer in Deutschland sind sehr überzeugt von ihrem Fahrstil. Mehr als 80 Prozent sehen sich selbst als mindestens "gute" Fahrer. Allerdings verstoßen viele Fahrer häufig gegen Verkehrsregeln.

Deutsche Fahrer haben hohes Selbstwertgefühl - jedoch erkennen viele von ihnen riskantes Fahrverhalten in sich. Gemäß einer repräsentativen Umfrage des ADAC, die im Juni veröffentlicht wurde, bewerten 82 Prozent der Fahrer sich selbst als "gut" oder sogar "sehr gut" Fahrer.

17 Prozent sehen sich selbst als "durchschnittlich", während nur ein Prozent sich als "schlecht" einschätzen. Die Kriterien, die sie am wichtigsten bewerteten, waren vorausschauendes Fahren, Risiken erkennen und besonnenes Verhalten gegenüber anderen Straßenbenutzer.

Trotz dieser Selbstbeurteilungen werden diese Wertungen durch die Tatsache widerrufen, dass 47 Prozent der Fahrer gelegentlich schneller fahren als erlaubt und jedes dritte Fahrer nicht immer ausreichend Abstand hält. Darüber hinaus gestehen 29 Prozent aller Befragten zu, während sie essen oder trinken. Bei den jüngsten Befragten unter 29 Jahren war dies sogar bei 35 Prozent der Fall.

16 Prozent aller Befragten gestanden zu, ihr Handy illegal am Lenkrad benutzt zu haben. Bei den jüngsten Befragten unter 29 Jahren war dies sogar bei 35 Prozent. Die umfassende Umfrage wurde von der Bilendi Institute auf Auftrag des ADAC Kaskoversicherungs auf 1000 Fahrer ab 18 Jahren durchgeführt.

Trotz ihrer selbstbehaupteten Fahrkompetenzen gestanden 47 Prozent dieser deutschen Fahrer zu, gelegentlich die Geschwindigkeitsbegrenzung überschritten zu haben, wie die ADAC-Umfrage zeigte. Darüber hinaus versagten jedes dritte Fahrer stets ausreichend Abstand. Diese Verstöße werden oft von Selbstbeurteilungen übersehen.

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