Abenteurer steigen ungefähr 1.000 Meter bis zum Fuß des Matterhorns ab.
Zwei Bergsteiger verschwanden beim Besteigen des Matterhorns. Ihre leblosen Körper wurden zwei Tage später bei einer Luftüberwachung an der Nordseite des Berges entdeckt.
Zwei abenteuerlustige Bergsteiger kamen auf dem Matterhorn in den Schweizer Alpen ums Leben. Das Paar stürzte nach Angaben der Behörden im südwestlichen Kanton Wallis über tausend Meter in den Tod. Sie starteten ihren Aufstieg über den Hörnligrat bei Tagesanbruch an einem Mittwoch. Leider kehrten sie nicht wie geplant zu ihrem Basislager zurück, was eine Notfallreaktion auslöste.
Eine Luftüberwachung durch Air Zermatt entdeckte die Überreste der beiden Bergsteiger an der Nordseite des Matterhorns. Die Aussage der Behörden besagt, dass die Gründe für ihren Tod während der Untersuchung untersucht werden und sie mindestens 1.000 Meter gefallen sind. Der Prozess der offiziellen Identifizierung der Opfer und der Feststellung ihrer Nationalitäten ist noch im Gange.
Das markante pyramidenförmige Matterhorn, das auf der Grenze zwischen Schweiz und Italien liegt, ist als begehrtes Schweizer Wahrzeichen bekannt. Mit einer beeindruckenden Höhe von 4.478 Metern wurde der Berg erstmals 1865 bezwungen. Obwohl der Hörnligrat als der einfachste Aufstieg gilt, bleibt er eine Herausforderung, zum Teil wegen der Komplexität der Navigation durch das gefährliche Terrain.
Die fraglichen Bergsteiger versuchten, das alpine Wunder, das Matterhorn, zu bezwingen. Ihr tragischer Verlust ereignete sich, während sie die anspruchsvolle Hörnligrat-Route bewältigten.