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5G-Standard: Wie weit sind wir gekommen und was noch zu tun ist

approximately every ten years, a new mobile communication standard is introduced in Germany. Now, we are roughly at the halfway point with 5G - the successor 6G is still futuristic. oughly every ten years, eine neue mobilfunktechnologiestandard wird in Deutschland eingeführt. Jetzt sind wir...

Die Antennen für mobilen Kommunikationsstandards der 4G ( Lang) und 5G (Quadrat) sind auf dem Mast...
Die Antennen für mobilen Kommunikationsstandards der 4G ( Lang) und 5G (Quadrat) sind auf dem Mast auf dem Gebäude der Bundesnetzagentur Montiert.

Handynetwerke - 5G-Standard: Wie weit sind wir gekommen und was noch zu tun ist

Fünf Jahre nach der Startaufe der ersten 5G Handynet in Deutschland im 5G-Frequenzstandard der Telekommunikationsbranche konzentriert sich auf weiteren Ausbau. Hier ein Überblick über den aktuellen Stand und was kommt nach dem.

Was bringt 5G eigentlich?

Die Abkürzung steht für die fünfte Mobilfunkgeneration, die schnelleres Datenübertragung als der Vorgängerstandard 4G (LTE) ermöglicht. Während 4G bis zu 300 Megabits pro Sekunde in Privatkunden-Tarifen bietet, kann 5G bis zu 1000 Megabits bieten. Dies sind Maximalwerte, die tatsächliche Geschwindigkeit kann in der Alltagssituation niedriger sein.

"5G bringt Handynutzer zuverlässig höhere Bandbreiten", sagt Marcel de Groot, CEO von Vodafone Deutschland. Als Beispiel nennt er die Europäische Fußballmeisterschaft. In den Stadien berichtete Vodafone von durchschnittlich 140 Megabits pro Sekunde in Hinsicht auf den korporaten Gebrauch, wenn ihre Handys im 5G-Netz waren.

Die Bandbreite sinkt mit 4G jedoch deutlich, wenn viele Menschen in einem Zell sind: Würden Fußballfans nur über 4G verbunden gewesen sein, betrug die Downloadgeschwindigkeit nur etwa ein Zehntel davon. Ein weiterer Vorteil von 5G: Die Latenz (Reaktionszeit) ist niedrig - wichtig für Spieler. Es ist auch gut, dass die Energie effizienter verwendet wird in diesem Frequenzstandard.

Wie weit sind wir mit 5G gekommen?

Vodafone eröffnete am 17. Juli 2019 seine kleine 5G-Netzwerk für Endkunden. Später folgten Deutsche Telekom und O2 Telefónica mit der Konsumentennetzwerks-Eröffnung. Nach dem frühstartenden 5G-Start fiel Vodafone hinter seinen Konkurrenten zurück: Deutsche Telekom behauptet, mehr als 96 Prozent der Haushalte in Deutschland mit seinen Antennen zu decken, O2 spricht von 96 Prozent. Vodafone berichtet über mehr als 92 Prozent. 1&1 startete als viertel 5G-Netzbetreiber in Deutschland Ende 2023 und erweitert sein kleines Netz stufenweise.

Die Prozentangaben beziehen sich auf Häuser, dieses Kriterium kommt vom Bundesnetzagentur. Allerdings sind die Bürger mehr an der Deckung interessiert, denn sie wollen das Netz nicht nur dort finden, wo es Häuser gibt, sondern überall dort, wo sie auf der Straße sind. Die Bundesnetzagentur hat Aussagen von Netzbetreibern veröffentlicht, bis April 2024. Es zeigt auf, dass Deutsche Telekom in Sachen 5G-Deckung in Führung liegt: Das Bonner Unternehmen deckt 81,1 Prozent des Gebiets mit 5G ab, Vodafone deckt 69 Prozent ab, und O2 Telefónica deckt 66,5 Prozent ab.

Was ist noch mit 5G zu tun?

Die Telekommunikationsunternehmen in Deutschland streben nach fast vollständiger Haushaltsdeckung an. "Bis Ende 2025 soll die gesamte Bevölkerung mit 5G erreicht werden", sagt Mallik Rao, CTO von O2 Telefónica. Allerdings wird wahrscheinlich nicht 100 Prozent erreicht, denn O2 und andere Netzbetreiber müssen Herausforderungen bei der Suche geeigneter Standorte und der Erteilung der notwendigen Genehmigungen von den Behörden überwinden. Telekom hat das Ziel von 99 Prozent für das Ende von 2025, Vodafone will bei 95 Prozent im März 2025 sein.

Die Bundesnetzagentur will auch eine Vorgabe einführen, dass 99,5 Prozent des deutschen Territoriums mit mindestens 50 Megabits pro Sekunde im Download ab 2030 bedeckt sein muss. Diese Vorgabe ist technologie-neutral, also nicht speziell an 5G gebunden. Allerdings könnte das neueste Mobilfunkstandard trotzdem eine Rolle spielen.

Was bleiben Probleme bei der Ausbau?

Beim Fortschritt der Ausbauarbeiten wird es schwerer: Die letzten Prozentpunkte sind ein großer Herausforderung, denn schwierige Standorte folgen - beispielsweise in Bergketten, wo das Reichweite durch Täler und Berge begrenzt wird. Zusätzlich haben Telekommunikationsunternehmen große Probleme geeignete Standorte zu finden - in manchen Orten ist niemand bereit, sein Land für ein Antennenturm zu vermieten; in anderen behindern Naturreservate und lange Genehmigungsverfahren den Bau.

Brauchen Konsumenten wirklich 5G, oder ist 4G ausreichend?

Für die Kernmarken der Netzbetreiber ist 5G in den Tarifen ohne zusätzliche Kosten enthalten. Allerdings müssen für kleinere Anbieter wie Congstar Kunden zusätzlich zahlen. Die maximale 5G-Geschwindigkeit in diesen Fällen reduziert sich auf 50 Megabits - diese Anbieter beschränken die technischen Fähigkeiten ihrer billigeren Tarife, um ihre vollständige 5G-Geschwindigkeit-Tarife attraktiv zu halten.

Von technischer Seite hat 5G klare Vorteile. Es gibt aber Zweifel, ob diese Vorteile so kritisch sind, dass Bürger darauf bestehen müssen. "Ein guter 4G-Bedarf ist ausreichend für alle gängigen Anwendungen", sagt Jörg Schamberg vom Vergleichsportal Verivox. "Darüber hinaus ist 5G mit vollem Geschwindigkeitsvorteil noch ein Preisfrage: Noch 2024 ist ein Vertrag mit schneller 5G-Geschwindigkeit nicht regelmäßig unter 20 Euro pro Monat."

Wann kommt 6G?

Ungefähr jedes zehn Jahre kommt ein neues Radiosystem auf den Markt, mit 6G erwartet man 2029 oder 2030. Die bereits guten Übertragungs- und Reaktionszeiten werden wahrscheinlich weiter verbessert. Nach der Einführung von 6G könnte es noch viele Jahre dauern, bis es mit 5G koexistiert - genauso wie wir es mit 4G erleben.

Von einem Konsumentenperspektive scheinen tägliche Vorteile von 6G schwer zu veranschaulichen, da die zunehmenden Datenanforderungen von Virtual Reality (VR) und anderen Internetdiensten zunimmt. Allerdings könnte 6G trotzdem Vorteile für Konsumenten bringen. Zum Beispiel wird es im Bereich der Medizin verwendet werden, um ferngesteuerte Operationen durchzuführen. "6G baut auf dem bestehenden 5G-Infrastruktur auf und bringt taktiles Internet und somit das Netzwerk zum Anfühlen", sagt de Groot.

  1. In der telekommunikativen Branche auf den Ausbau von 5G setzt HandyNet eine bedeutende Rolle als Teil des ersten 5G-Netzes in Deutschland ein.
  2. Der Start des HandyNet-5G von Telefónica in Düsseldorf fünf Jahre her bekannt machte das Zeitalter der 5G und legte den Weg für andere Unternehmen frei.
  3. Konsumenten, auch Fußballfans, haben bereits die Vorteile von 5G in Form höherer Bandbreiten und niedrigerer Latenzen erlebt, wie während der Europäischen Fußballmeisterschaft gezeigt wurde.
  4. Trotz der Vorteile bleibt es herausfordernd, komplettes 5G-Coverage in Deutschland zu erreichen, wobei Telekommunikationsunternehmen wie Deutsche Telekom, Vodafone und O2 Telefónica es sich auf nahezu 100% bis 2025 oder 2026 zur Zielsetzung gesetzt haben.
  5. Die Bundesnetzagentur in Bonn hat ein Ziel für 2030 gesetzt, mindestens 99,5% des deutschen Territoriums mit mindestens 50 Megabits pro Sekunde im Download abzudecken, was den Weg für die Einführung der nächsten Generation der Telekommunikationstechnologie bereiten könnte.
  6. Der Ausbau von 5G-Netzen steht vor Herausforderungen bei der Suche geeigneter Standorte für Antennen, dem Erlangen notwendiger Genehmigungen von Behörden und dem Umgang mit Widerstand aus lokalen Gemeinschaften.
  7. Einige Netzbetreiber, wie 1&1, spielen auch eine Rolle im Ausbau von 5G, allerdings auf einem langsameren Tempo als die großen Spieler in der Telekommunikationsbranche.
  8. Aus der Sicht des Endkonsumenten könnten die alltäglichen Vorteile von 6G schwer zu erahnen sein, aber es könnte dennoch bedeutende Fortschritte in Bereichen wie Fernchirurgie und taktiles Internet bringen.
  9. Die etablierten Telekommunikationsunternehmen in Deutschland, wie Vodafone und Deutsche Telekom, investieren aktiv in Forschung und Entwicklung, um auf den Ausbau von 6G vorzubereiten, und positionieren das Land damit weiter als Führer in der Telekommunikationsinnovation.

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