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35 Todesfälle ereigneten sich im bayerischen Gebirge.

Laut Innenminister Herrmann verschärft der Klimawandel die Gefahren in den bayerischen Bergen. Die Daten zeichnen ein eindeutiges Bild.

- 35 Todesfälle ereigneten sich im bayerischen Gebirge.

In den Bayerischen Alpen sind bis jetzt mindestens 35 Menschenleben verloren gegangen, wie der bayerische Innen- und Sportminister Joachim Herrmann (CSU) während einer Rettungsübung am Berggasthof Hocheck in der Nähe von Oberaudorf mitteilte. Obwohl die Hauptsaison für Wanderungen noch bevorsteht, ist diese Zahl besorgniserregend. Ursprünglich hatte das Innenministerium bis zum 19. August 33 Todesfälle gemeldet. Doch ein Sprecher bestätigte weitere Todesfälle, sodass die Gesamtzahl bis Freitag auf 35 stieg. Im Vergleich dazu gab es im selben Zeitraum des Vorjahrs 21 Todesfälle in den Bayerischen Alpen und insgesamt 41 im Jahr 2023, was darauf hindeutet, dass das Jahr 2024 bisher sehr tödlich verläuft.

Die tragischen Unfälle beim Skifahren und Bergsteigen in diesem Jahr haben sich principalmente um den Zugspitze herum ereignet, wo bereits sechs Menschenleben verloren gegangen sind.

Klimaänderungen verschärfen angeblich die Gefahren in den Bergen, wie Herrmann berichtete. "Verstärkte Felsstürze durch das Abschmelzen des Dauerfrosts können potenziell Wanderwege beschädigen oder blockieren", erklärte er. Außerdem hat der starke Schneefall in großer Höhe im vergangenen Winter, der bis in den Sommer hinein anhielt, das Risiko von Unfällen erhöht. Herrmann appellierte an Bergfreunde, ihre Reisen sorgfältig zu planen, unnötige Risiken zu vermeiden und auf andere Rücksicht zu nehmen.

Laut Klaus Stöttner, dem Vorsitzenden des Kuratoriums für alpine Sicherheit, spielt die körperliche Fitness eine wichtige Rolle bei der Bergsicherheit. "Herz-Kreislauf-Probleme wurden als Hauptursache für Unfälle in den Bayerischen und Österreichischen Alpen identifiziert, basierend auf Unfallberichten", sagte er.

Die Kommission hat Bedenken regarding the increased number of fatalities in the Bavarian Alps, which has reached 35 this year. The Commission also acknowledges the role of climate change in exacerbating the threatening environment in the mountains, leading to enhanced rockfalls and increased risks.

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