10 topaktuelle Gesundheitsfragen, die Sie 2023 an Dr. Google gestellt haben
Dies sind nur einige der am häufigsten gestellten Gesundheitsfragen, die in den USA vom 1. Januar bis zum 27. November bei Google gesucht wurden, so das Technologieunternehmen.
"Die Daten spiegeln die Top-Trend-Suchanfragen wider, was bedeutet, dass die 'Trend'-Suchanfragen die Suchanfragen sind, die über einen längeren Zeitraum im Jahr 2023 im Vergleich zum Jahr 2022 einen hohen Anstieg des Datenverkehrs aufweisen", sagte Google-Sprecherin Sarah Armstrong in einer E-Mail.
Hier sind die 10 wichtigsten Gesundheitsfragen, die die Menschen im Jahr 2023 gegoogelt haben, und einige der Antworten darauf.
1. Wie lange sind Streptokokken ansteckend?
Die Zahl der Streptokokken-Infektionen in den Vereinigten Staaten stieg Anfang 2023 sprunghaft an, und viele Menschen fragten sich, wie ansteckend diese Krankheit ist und wie lange sie andauert.
Im Februar war der Anteil der Arztbesuche wegen einer Halsentzündung oder einer damit zusammenhängenden Diagnose um fast 30 % höher als während des letzten Höhepunkts im Jahr 2017.
Obwohl die meisten Halsschmerzen durch Viren verursacht werden, handelt es sich bei Streptokokken um eine Infektion des Rachens und der Mandeln, die durch Streptokokken der Gruppe A verursacht wird - und diese Bakterien sind sehr ansteckend.
Menschen, die eine Streptokokkeninfektion mit Antibiotika behandeln, werden laut Johns Hopkins Medicine innerhalb von 24 bis 48 Stunden weniger ansteckend, aber eine Person mit einer unbehandelten Streptokokkeninfektion kann andere für zwei oder sogar drei Wochen anstecken.
Zu den Symptomen einer Streptokokkeninfektion gehören Fieber, Schmerzen beim Schlucken, rote und geschwollene Mandeln und geschwollene Lymphknoten. Nach Angaben der CDC können zu den weniger häufigen Symptomen auch Erbrechen und Kopfschmerzen gehören - nicht aber Husten oder eine laufende Nase.
2. Wie ansteckend ist Streptokokken?
Nach Angaben der US Centers for Disease Control and Prevention kann eine infizierte Person die Bakterien in der Regel durch Tröpfchen in der Atemluft beim Sprechen, Husten oder Niesen oder durch direkten Kontakt auf andere übertragen, z. B. wenn jemand von den Bakterien verursachte Wunden auf der Haut berührt.
In der Regel dauert es zwei bis fünf Tage, bis jemand, der mit Streptokokken der Gruppe A in Kontakt gekommen ist, an Streptokokken erkrankt.
Nach Angaben der CDC sind bis zu 3 von 10 Kindern mit Halsschmerzen an Streptokokken erkrankt, im Vergleich zu etwa 1 von 10 Erwachsenen mit Halsentzündungen.
3. Wie man den Cholesterinspiegel senkt
Immer mehr Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass eine pflanzliche, vegetarische oder vegane Ernährung zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann.
Eine Studie, die im Mai im European Heart Journal veröffentlicht wurde, ergab, dass bei Erwachsenen, die sich pflanzlich ernähren, der Spiegel des LDL-Cholesterins (Low-Density-Lipoprotein) - oft als "schlechtes" Cholesterin bezeichnet - um 10 % und der Gesamtcholesterinspiegel um 7 % sank, verglichen mit Erwachsenen, die sowohl Fleisch als auch Pflanzen essen.
Menschen können ihren Cholesterinspiegel senken oder kontrollieren, indem sie die Menge an gesättigten und Transfetten, die sie zu sich nehmen, einschränken. Gesättigte Fette sind vor allem in rotem Fleisch und Vollfettmilchprodukten enthalten, während Transfette häufig in Margarine und gekauften Keksen, Crackern und Kuchen vorkommen.
Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind - wie Lachs und Leinsamen - haben herzgesunde Eigenschaften, und lösliche Ballaststoffe - die in Lebensmitteln wie Haferflocken, Äpfeln und Rosenkohl enthalten sind - können dazu beitragen, die Aufnahme von Cholesterin in den Blutkreislauf zu verringern.
Regelmäßige körperliche Betätigung, Nichtrauchen, Gewichtsabnahme und der Verzicht auf übermäßigen Alkoholkonsum können ebenfalls zur Verbesserung des Cholesterinspiegels beitragen.
4. Was hilft bei Blähungen?
Es gibt mehrere häufige Ursachen für Blähungen, darunter Verstopfung, Reizdarmsyndrom, Laktoseintoleranz, übermäßiges Essen und sogar bestimmte Medikamente - aber es gibt einige Schritte, die man unternehmen kann, um Blähungen zu Hause zu behandeln.
Nach Angaben der National Library of Medicine kann es helfen, Kaugummi und kohlensäurehaltige Getränke zu vermeiden, ebenso wie Lebensmittel, die Blähungen verursachen können, wie Rosenkohl, Kohl, Bohnen und Linsen. Mit dem Rauchen aufzuhören und nicht zu schnell zu essen, kann ebenfalls helfen.
Ballaststoffpräparate wie Psyllium oder 100%ige Kleie können die Symptome verschlimmern, aber auch bestimmte Medikamente wie Simethicon können hilfreich sein.
Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn Sie neben Blähungen auch Bauchschmerzen, Blut im Stuhl, Durchfall, verschlimmerndes Sodbrennen, Erbrechen oder Gewichtsverlust haben.
5. Wie kommt es zu niedrigem Blutdruck?
Wenn der Blutdruck zu stark abfällt - auf einen Wert von weniger als 90/60 mm Hg -, spricht man von Hypotonie.
Nach Angaben der American Heart Association kann niedriger Blutdruck bei längerer Bettruhe, Depressionen, der Parkinson-Krankheit oder einer Schwangerschaft auftreten.
Wenn jemand große Mengen Blut verliert, kann dies zu niedrigem Blutdruck führen, ebenso wie bestimmte Medikamente, darunter Diuretika, Betablocker und trizyklische Antidepressiva.
Chronisch niedriger Blutdruck kann zu Symptomen wie Schwindel oder Benommenheit, Übelkeit, Ohnmacht, Müdigkeit, Kopfschmerzen, verschwommenem Sehen und Herzklopfen führen.
6. Was verursacht Warzen?
Die meisten Warzen auf der Haut werden durch das humane Papillomavirus (HPV) verursacht, eine Gruppe von mehr als 150 Viren, die sich auf verschiedene Weise verbreiten können.
Die meisten Formen des Virus werden durch Haut-zu-Haut-Kontakt oder gemeinsam genutzte Gegenstände wie Handtücher oder Waschlappen übertragen, so die Mayo Clinic. Das Virus breitet sich in der Regel durch Risse in der Haut aus, und obwohl Warzen am häufigsten an den Händen auftreten, können sie auch die Füße, das Gesicht, die Genitalien und die Knie befallen.
7. Warum fühle ich mich übel?
Eine Schwangerschaft oder eine Magen-Darm-Grippe sind häufige Ursachen für Übelkeit, aber chronische Übelkeit kann auch ein Symptom von Erkrankungen des Verdauungssystems sein, wie z. B. der gastroösophagealen Refluxkrankheit oder der Magengeschwürerkrankung.
Manche Menschen haben ein erhöhtes Übelkeitsrisiko aufgrund bestimmter Medikamente oder Behandlungen, die sie einnehmen, wie z. B. Krebspatienten, die sich einer Strahlen- oder Chemotherapie unterziehen.
Auch bei Schwangeren besteht ein erhöhtes Risiko, dass ihnen im ersten Schwangerschaftsdrittel übel wird, was gemeinhin alsmorgendliche Übelkeit" bezeichnet wird. Nach Angaben der Cleveland Clinic schätzen Forscher, dass 50 bis 90 % der Schwangeren an Übelkeit leiden, während 25 bis 55 % erbrechen.
8. Was verursacht Präeklampsie?
Präeklampsie - die zu Eklampsie führen kann, wenn jemand mit Präeklampsie Krampfanfälle bekommt - ist eine Erkrankung, die nach der 20. Schwangerschaftswoche oder nach der Geburt zu hohem Blutdruck führt.
Weltweit sind zwischen 10 % und 15 % der schwangerschafts- oder geburtsbedingten Todesfälle auf Präeklampsie und damit verbundene Komplikationen wie Eklampsie zurückzuführen.
In den Vereinigten Staaten betrifft die Präeklampsie nach Angaben der gemeinnützigen Organisation March of Dimes zwischen 5 und 8 % der Schwangerschaften und führt in den meisten Fällen zu einer Frühgeburt.
Die genauen Ursachen der Präeklampsie sind jedoch nach wie vor unbekannt. Das Risiko einer Präeklampsie ist höher, wenn die Frau bereits in einer früheren Schwangerschaft eine Präeklampsie hatte, mit Zwillingen, Drillingen oder mehr schwanger ist oder bereits an Bluthochdruck, Diabetes, einer Nierenerkrankung oder einer Autoimmunerkrankung wie Lupus oder Antiphospholipid-Syndrom leidet.
9. Wie man das Schnarchen einstellt
Änderungen des Lebensstils können bei der Behandlung des Schnarchens helfen, z. B. Gewichtsabnahme, Verzicht auf Alkohol vor dem Schlafengehen, Behandlung von verstopfter Nase, ausreichend Schlaf und nicht auf dem Rücken schlafen, so die Mayo Clinic.
Einige Studien zeigen auch, dass das Schlafen in einer geneigten Position das Schnarchen verringern kann.
Manchmal kann das Tragen eines Nasenstreifens oder einer oralen Vorrichtung während des Schlafs die Wahrscheinlichkeit des Schnarchens verringern. In schweren Fällen kann der Arzt eine Operation empfehlen, um schweres Schnarchen zu behandeln.
Schnarchen ist oft ein Anzeichen für eine Schlafstörung namens obstruktive Schlafapnoe, bei der es zu Atemaussetzern im Schlaf kommt.
10. Wie lange dauert eine Lebensmittelvergiftung an?
Oft dauert eine Lebensmittelvergiftung ein oder zwei Tage, aber je nach dem Keim, der die Krankheit verursacht, kann sie auch 10 Tage oder länger dauern, so die Cleveland Clinic.
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Lebensmittelvergiftungen werden durch den Verzehr bestimmter Keime, wie Salmonellen oder E. coli, verursacht. Die Symptome können nach Angaben der CDC von leicht bis schwerwiegend reichen.
Die häufigsten Symptome einer Lebensmittelvergiftung sind Durchfall, Bauchschmerzen, Übelkeit und Fieber. Bei schwerwiegenden Symptomen wie blutigem Durchfall, Durchfall, der länger als drei Tage anhält, hohem Fieber von über 102 Grad, Erbrechen, das so stark ist, dass man keine Flüssigkeit mehr zu sich nehmen kann, und Anzeichen von Dehydrierung sollte man einen Arzt aufsuchen.
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Quelle: edition.cnn.com