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10:34 PM Söder drückt sein Beileid für den bei einem tragischen Vorfall verstorbenen Feuerwehrmann aus

Hochwasser-Updates in Echtzeit

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

10:34 PM Söder drückt sein Beileid für den bei einem tragischen Vorfall verstorbenen Feuerwehrmann aus

Bayerischs Ministerpräsident Markus Söder ehrt einen Feuerwehrkameraden, der während einer Rettungsaktion in der schwer überschwemmten Region Bayerischs verstorben ist. Seine selbstlose Hilfsbereitschaft und sein Engagement für andere wird für immer in Erinnerung bleiben, sagt Söder. Er sendet seine tiefsten Beileid an die Kameraden und die Familie des gefallenen Heldens. "Wir alle trauern", fügt er hinzu. Der 42-jährige Freiwillige Feuerwehrkamerad verstarb nach Angaben der Polizei, als ein Rettungsboot in der Nähe von Affalterbach und Uttenhofen kenterte, nachdem es gegen ein untergetaucht Haus gestoßen war.

Um 10:09 Uhr morgens vertagt die ukrainische Fußballmannschaft ihre Trainingseinheit aufgrund der anhaltenden Regenfälle vor dem Spiel gegen die deutsche Nationalmannschaft. Statt in Max-Morlock-Stadion in Nürnberg, wie ursprünglich geplant, findet die Sitzung in Erlangen statt, um den Rasen des Stadions zu schonen. Das Spiel gegen Deutschland ist für Montag um 20:45 Uhr geplant und wird auf ARD übertragen.

In der belebten Stadt München hat die Feuerwehr seit Samstag, 6:00 Uhr morgens, an über 290 Überschwemmungsereignissen teilgenommen. Die meisten Anrufe waren zum Entwässern von Kellern und Untergeschossen, während mehrere umgestürzte Bäume gemeldet wurden. Einige Straßen in der Stadt sind auch gesperrt. Der Hochwasserstand 2 am Isar wurde am Samstagabend überschritten.

Um 9:08 Uhr morgens verstärken die Technische Hilfeleistung (THW) ihre Bemühungen in den überschwemmten Regionen Süddeutschlands mit zusätzlicher Unterstützung. Bis jetzt sind über 1.800 Arbeiter an der Stelle vor Ort, die sich mit Aufgaben wie der Sicherung von Staudämmen, der Bereitstellung von Sandtaschen für die örtliche Bevölkerung und der Unterstützung bei Evakuierungen befassen. Feuerwehr und andere Notdienstleistungen unterstützen ebenfalls die laufende Katastrophenhilfe.

Ein Erdrutsch bei Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, hat erhebliche Störungen verursacht, wobei der ICE-Zug gerettet werden muss. Eine Rettungslokomotive ist zur Rettungsaktion eingesetzt. Es ist unklar, wie lange diese Störung andauern wird.

Um 9:24 Uhr morgens beginnt der Rückzug des Hochwassers in Anhausen, nachdem ein Staudamm nördlich der Stadt brach. Obwohl die Wasserstände noch besorgniserregend sind, kehren Menschen in ihre Häuser zurück.

Um 9:52 Uhr morgens stellen die Rettungskräfte in Osten von Baden-Württemberg vor großen Gefahren, die das schlimmste Hochwasser in einem Jahrhundert bedeuten könnten. Rettungskräfte sind an ihre Kapazitätsgrenze gekommen.

Der ICE-Zug, der durch einen Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd schwer beschädigt wurde, soll um 9:52 Uhr morgens gerettet werden. Obwohl ein Regionalzug zuvor durchfahren konnte, dauert die Störung weiter an.

Eine Person bleibt in Schrobenhausen vermisst, die in einem Kellerboden eingeschlossen wurde, als die Überschwemmungswellen hereinbrachen. Das Gebiet kann derzeit nicht von Rettungsteams erreicht werden.

Ein Feuerwehrkamerad ist in Pfaffenhofen an der Ilm, Oberbayern, gestorben. Er und drei Kollegen befanden sich in einem umkippten Rettungsboot, als der Kamerad tot aufgefunden wurde. Ein Sprecher des Landratsamtes bestätigt die Nachricht.

Die Hochwasser sind weiterhin auf kritischen Niveaus in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg, während die Hochwasserspiegel oberhalb auf Alarmstufe 4 stehen. Die südlichen Nebenflüsse des Donau, einschließlich Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper, sind besonders betroffen. Höchste Spitzen wurden in der Nacht erreicht, und die Wassermassen ziehen sich möglicherweise in Schwaben, Niederbayern und Oberpfalz ab dem Beginn der Woche ab. Betroffene Gebiete könnten möglicherweise bereits am Anfang der Woche die höchsten Wasserstände erleben.

Laut Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden am Sonntag ab Mittag weitere Unwetter mit starkem Regen eintreffen. Die Gefahren umfassen überflutete Straßen und Keller sowie die Möglichkeit von Blitzeinschlägen.

5:39 Erweiterte Evakuierungsaufträge im Augsburger Kreis

In Augsburger Stadtteilen, die überschwemmt wurden, erweitern die lokalen Behörden ihre Evakuierungsaufträge. Bewohner von Kuhlenthal und Allmannshofen sollen ihre Häuser sofort verlassen. Für solche, die alleine nicht flüchten können, werden Busse zur Verfügung gestellt. Weitere Gebiete im Kreis wurden am Samstagabend aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Die Hauptgebiete sind diejenigen in der Nähe des Schmutterflusses, einem Nebenfluss des Donau.

5:05 Wiesbaden setzt Maßnahmen gegen steigende Wasserstände um

Die Behörden in Wiesbaden versuchen, die steigenden Wasserstände, die durch den Rhein und den Main verursacht werden, zu verhindern. Die lokale Feuerwehr hat einen Hochwasserschutzwall errichtet und einen Pumpenanlage in Schierstein installiert. Parkplätze an der Rheinseite sollen in den kommenden Tagen gemieden werden. Sie erwarten, dass keine weiteren Maßnahmen notwendig werden.

23:44: München: Gefährliche Situation am Isar-Ufer

Das Münchner Feuerwehr warnt vor potenzieller Gefahr am Isar-Ufer aufgrund hoher Wasserstände. Die Stadtverwaltung hat zudem zwei beliebte Wanderwege am Isar-Ufer geschlossen. Der Fluss hat Meldestufe 2 erreicht, was mit Überschwemmungen auf nicht bebauten Flächen oder Verkehrsstörungen auf Straßen in Zusammenhang steht.

4:04: Fernverkehr zwischen Stuttgart und München gestoppt

Ein Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd hat den Fernverkehr zwischen Stuttgart und München zum Stehen gebracht. Ein Eisenbahnvertreter kann nicht vorhersagen, wann die Normalbetrieb wieder aufgenommen wird. Der Erdrutsch blockiert eine Alternativstrecke zwischen Aalen und Stuttgart, die schon wegen Überschwemmungen im süddeutschen Raum von Fernzügen ausgespart wurde, sodass diese stattdessen umgeleitet werden mussten.

3:13: THW stellt in Ulm 30.000 Sandtaschen her

Der Technische Hilfsdienst (THW) in Ulm ist im Prozess, 30.000 Sandtaschen für überflutete oder gefährdete Gebiete herzustellen. Dies bestätigte der Leiter der Ulmer THW-Logistikzentrale, Bernd Urban. Sie können 400 Sandtaschen pro Stunde herstellen. Sandtaschen werden von verschiedenen Einsatzorten im Südwesten und den angrenzenden Bundesländern gesucht. Dieses ständige Regenfällen haben in Baden-Württemberg und Bayern zu merklichen Wasserhöhen an verschiedenen Stellen geführt.

02:25: Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams nach Günzburg

Das Bayerische Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams aus Unterfranken, um in Schwaben zu helfen. Die Wasserrettungsteams werden in Günzburg eingesetzt, da dort Wasserstände ein hundertjähriges Hochwasser erreicht haben. Jedes Wasserrettungsteam hat zwei Booteinheiten und Tauchteams. Im überfluteten Günzburger Landkreis sind viele Wasserläufe auf das Niveau eines hundertjährigen Hochwassers gestiegen - ein Hochwasser, das im Durchschnitt alle 100 Jahre auftritt.

01:27: ICE-Züge abgekoppelt durch Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd

Zwei Wagen eines ICE-Zuges mit 185 Passagieren sind in der baden-württembergischen Stadt Schwäbisch Gmünd durch einen Erdrutsch abgekoppelt. Keiner der Passagiere ist verletzt. Alle wurden aus dem Zug evakuiert. Der Eisenbahnsprecher bestätigte, dass sich die ersten beiden Wagen um 23:20 Uhr von den Schienen gelöst haben, aber nicht umkippten. Der Erdrutsch maß etwa 30 Meter Breite. Die Evakuierten werden in einem nahegelegenen Kindergarten untergebracht und anschließend mit Bussen nach Plochingen gebracht.

00:59: Auto von Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd verschüttet

Ein Erdrutsch hat eine Straße in der baden-württembergischen Stadt Strausberg blockiert, wodurch ein Auto getroffen wurde. Keine Verletzten sind gemeldet. Die Straße verläuft parallel zur Bahnstrecke. Schwäbisch Gmünd liegt etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Wenn Sie sich anmerken, regnet es seit Freitag kontinuierlich in Baden-Württemberg.

00:14: Neu-Ulm überwindet Spitze des Hochwassers, Schaden unklar

Die Stadt Neu-Ulm hat den Gipfel des Hochwassers auf dem Donau- und Iller-Fluss überschritten, wie die lokalen Behörden berichteten. Neu-Ulm war nicht von dem hundertjährigen Hochwasser betroffen, was die Stadtverwaltung und den Bürgermeister Katrin Albsteiger im Abend berichteten. Dennoch plant die Stadt, die Donauufer-Wege und die Radwege an den Donau- und Iller-Flüssen für die Dauer des Hochwassers zu schließen.

00:14: Neu-Ulm überwindet Spitze des Hochwassers, Schaden unklar

Die Stadt Neu-Ulm hat den Gipfel des Hochwassers auf dem Donau- und Iller-Fluss überschritten, wie die lokalen Behörden berichteten. Neu-Ulm war nicht von dem hundertjährigen Hochwasser betroffen, was die Stadtverwaltung und der Bürgermeister Katrin Albsteiger im Abend berichteten. Dennoch plant die Stadt, die Donauufer-Wege und die Radwege an den Donau- und Iller-Flüssen für die Dauer des Hochwassers zu schließen.

Inhalt:

  • 4:04: Fernverkehr zwischen Stuttgart und München gestoppt
  • 3:13: THW stellt in Ulm 30.000 Sandtaschen her
  • 02:25: Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams nach Günzburg
  • 01:27: ICE-Züge abgekoppelt durch Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd
  • 00:59: Auto von Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd verschüttet
  • 00:14: Neu-Ulm überwindet Spitze des Hochwassers, Schaden unklar

Inhalt:

  • 23:44: München: Gefährliche Situation am Isar-Ufer
  • 4:04: Fernverkehr zwischen Stuttgart und München gestoppt
  • 3:13: THW stellt in Ulm 30.000 Sandtaschen her
  • 02:25: Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams nach Günzburg
  • 01:27: ICE-Züge abgekoppelt durch Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd
  • 00:59: Auto von Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd verschüttet
  • 00:14: Neu-Ulm überwindet Spitze des Hochwassers, Schaden unklar

Inhalt:

  • 23:44: München: Gefährliche Situation am Isar-Ufer
  • 4:04: Fernverkehr zwischen Stuttgart und München gestoppt
  • 3:13: THW stellt in Ulm 30.000 Sandtaschen her
  • 02:25: Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams nach Günzburg
  • 01:27: ICE-Züge abgekoppelt durch Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd
  • 00:59: Auto von Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd verschüttet
  • 00:14: Neu-Ulm überwindet Spitze des Hochwassers, Schaden unklar

Inhalt:

  • 23:44: München: Gefährliche Situation am Isar-Ufer
  • 4:04: Fernverkehr zwischen Stuttgart und München gestoppt
  • 3:13: THW stellt in Ulm 30.000 Sandtaschen her
  • 02:25: Rote Kreuz schickt Wasserrettungsteams nach Günzburg
  • 01:27: ICE-Züge abgekoppelt durch Erdrutsch in Schwäbisch Gmünd
  • 00:59: Auto

23:23: Oberbayern: 670 Personen evakuieren

Die Feuerwehr und Rettungsdienste in Oberbayern planen, 670 Menschen in der Stadt Schrobenhausen auszusiedeln. Traktoren und Boote werden im Mühldorfer Kreis und entlang des Weilach-Flusses eingesetzt, wie das Neuburg-Schrobenhausen-Kreisamt berichtet. Das Amt hat auch eine Bürgerhilfe-Hotline eingerichtet. Die Gemeinde hatte zuvor einen Ausnahmezustand ausgerufen. Der Bezirksamtspräsident Peter von der Grün beschreibt die Situation als besonders kritisch.

23:03: Viele Eingriffe im östlichen Thüringen

Starker Regen und Gewitter haben zu vielen Einsätzen der Feuerwehr im östlichen Thüringen geführt. Die Leitstelle in Gera berichtet über diese Vorfälle. Der Raum um Ronneburg im Greizkreis ist von überfluteten Straßen, Feldern und überschwemmten Kellern betroffen. Im Geraer Kreis hat sich auch ein kleiner Bach überlaufen.

22:45: Anhaltender Regen in Süden lockert an - kein Entlastung bisher

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) teilt mit, dass sich der Regen in den südlichen Regionen Deutschlands, die von Überschwemmungen betroffen oder bedroht sind, etwas gelockert hat. Ein DWD-Meteorologe sagt, "Es gibt keine massiven Regenfälle, wie wir es in der Nacht gehabt haben." Allerdings nähern sich neue Gewitter aus dem Norden, die die Gefahr lokaler Überschwemmungen am Sonntag erhöhen könnten. Diese Gewitter könnten stark und dauerhaft sein. Wenn sie auf das bereits gesättigte Boden treffen, dann wird es weitere Überschwemmungen geben. Die am stärksten gefährdeten Gebiete am Sonntag sind der Schwäbische Alb, die Gebiete nördlich davon und die Regionen um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

22:25: Katastrophensituation in Freising

Der Bezirk Freising hat aufgrund von überlaufenden Flüssen und Bächen eine Katastrophensituation ausgerufen. Das Bezirksamt in der oberbayerischen Gemeinde Freising teilte dies in der Abendstunde mit. Rekordhohe Wasserstände sind erwartet auf dem Amper und dem Glonn. Das Bezirksamt fürchtet ein weitreichendes Überfluten in der Gemeinde Hohenkammer sowie in allen Städten entlang des Amper. Die Bewohner werden aufgefordert, sich auf ein solches Katastrophenereignis vorzubereiten, einschließlich des Leerauspumpens ihrer Kellern. Zehn bayerische Landkreise haben nun eine Katastrophensituation ausgerufen.

21:50: Kreis Dillingen erklärt Katastrophensituation

Der Landkreis Dillingen in der schwäbischen Teilregion Bayerns hat aufgrund von fortgesetzter Regenfälle eine Katastrophensituation ausgerufen. Das Kreisamt berichtete darüber abends. Die Situation am Zusam, einem Nebenfluss der Donau, hat sich verschlimmert, wie das Kreisamt in Dillingen berichtet. Das LK Dillingen fordert die Bundeswehr zu Hilfe. Das LK erwartet eine 100-Jahresflut am Zusam, die hauptsächlich die benachbarten Städte Buttenwiesen und Wertingen treffen könnte. Das Kreisamt in Schrobenhausen plant, Wasser aus der überschwemmten Donau in den Riedstrom, einem ehemaligen natürlichen Überschwemmungsgebiet der Donau, abzulassen. Bauern werden aufgefordert, ihre Tiere in sichere Ställe zu bringen.

21:09: Achter Kommune in Bayern Katastrophensituation

Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erklärt in Bayern die achte Kommune als Katastrophensituation. Der Grund ist die steigende Donau und ihre Nebenflüsse, wie das oberbayerische Gemeindeamt meldete. Das Wasserwirtschaftsamt in Ingolstadt prognostiziert den Level 4 an der Neuburger Pegel für die Nacht. Die Situation ist besonders kritisch am Paar, einem Nebenfluss der Donau, und am Weilach, der in den Paar fließt. Nach dem Gemeindeamt in Schrobenhausen hat der Weilach bereits in der Mühldorfer Gemeinde Schrobenhausen überlaufen und ein Wohngebiet überschwemmt. Die Rettungskräfte planen, die Bewohner dort auszusiedeln, wie Landrat Peter von der Grün berichtet. Die Situation ist kritisch, insbesondere im südlichen Teil des Bezirks. Von der Grün betont, dass die Sicherung von Straßen, Brücken und Gewässern die Priorität ist. "Nur dann können die Feuerwehr weiterhin auf Notfälle reagieren."

20:34: Lebensgefährliche Situation: Rote Kreuz rettet Menschen von Dach mit Hubschrauber

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Menschen aus dem Dach ihrer Häuser in Babenhausen mit einem Hubschrauber gerettet. Ein Sprecher des BRK sagt, die beiden seien in einer lebensgefährlichen Situation gewesen. Das Haus in der Unterallgäu war aufgrund der großen Wassermassen gefährdet. Andere Menschen mussten von Rettungsteams mit Inflatable Booten aus ihren Häusern gerettet werden. Die Rettungsteams brachten mehr als 100 Menschen in Sicherheit, darunter viele Kinder.

Um 20:13 Uhr werden Menschen in verschiedenen Regionen in der Nähe von Augsburg aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen. Rettungsteams mussten auch Menschen aus ihren Fahrzeugen retten, weil die Türen aufgrund der steigenden Wasserspiegel unbenutzbar wurden. Diese Situation gilt als gefährlich aufgrund der aktuellen Geschwindigkeit des Wassers und der steigenden Wassermenge im Fahrzeug.

In vielen Gemeinden im Augsburger Landkreis werden Bewohner aufgefordert, ihre Wohnungen und Wohnungen zu verlassen, weil ein Überschwemmungsereignis droht. Eine Sprecherin aus der Augsburger Landkreisverwaltung erklärt, dass die Lage sich in der nördlichen Region des Gebiets während der Nacht verschlimmern wird. Die Städte Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf sind betroffen. Die Behörden von Schwaben haben ein Notunterkunftslager im Augsburger Messegelände eingerichtet.

Um 19:48 Uhr leistet die Bundeswehr Hilfe in Gebieten von Bayern, die von Überschwemmungen betroffen sind. "Die Bundeswehr hilft beide Landkreise Günzburg und Aichach-Friedberg, da beide Gebiete offizielle Anträge eingereicht haben", erzählt ein Vertreter des Bayerischen Heereskommandos der Radiostation Antenne Bayern. "In der Nähe von Günzburg werden Decken und Portable Betten geliefert. In der Aichach-Friedberg Region sind etwa fünfzig Bundeswehrsoldaten erwartet, kurz nachher anzukommen. Zudem werden zwei Bundeswehrfahrzeuge genutzt."

Um 19:20 Uhr organisiert Faeser zusätzliche Unterstützung für Gebiete in Süddeutschland, die von Überschwemmungen betroffen sind. "Wegen der ständigen starken Regenfälle und anstehenden Überschwemmungen wird der THW zusätzliche Personal landesweit einsetzen", erklärt SPD-Politikerin Nancy Faeser. "Wir werden den betroffenen Bundesländern mit allen Ressourcen, die wir zur Verfügung haben, weiterhelfen." Nach Faeser gibt es insgesamt 520 Rettungskräfte und Helfer des THW in der Tat, die seit Samstagabend im Einsatz sind. Sie sind daran beteiligt, Menschen zu retten, Dämme zu versiegeln und Wasser abzupumpen. Faeser äußert ihre Dankbarkeit an alle, die gegenwärtig mit den Wassermassen ringen und ständig an der Rettung von Menschenleben arbeiten. "Ich möchte allen, die gegenwärtig die Wassermassen bekämpfen und ständig an der Rettung von Menschenleben arbeiten, meinen Dank aussprechen!"

Um 19:08 Uhr rettet die Bergwacht 29 Kletterer vom Zugspitze. Besorgte Kletterer am Zugspitze, wie im Live-Ticker-Update von 15:15 Uhr berichtet, konnten von der Bergwacht erfolgreich gerettet werden. Sie wurden in das Gletscherrestaurant Sonnalpin am Zugspitzplatt gebracht, erzählt die Bergwacht. Mehrere Gruppen hatten Alarm gegeben, und sie konnten nicht mehr vorankommen, da die Wetterbedingungen hart und neue Schnee bei einer Höhe von etwa 2.500 Metern über dem Meeresspiegel, etwa 900 Meter vor dem Sonnalpin, lagen. Die Bergwacht war unterwegs. Mitarbeiter von Zugspitzbahn waren auch dabei, zusammen mit Schneegroomern, um die Kletterer zu finden. Eine Sprecherin für die Zugspitzbahn informiert.

Um 19:02 Uhr gibt der DWD eine schwere Gewitterwarnung für bestimmte Teile von Brandenburg heraus. Das Deutsche Wetterdienst (DWD) fordert Vorsicht vor den Gefahren von schweren Gewittern für bestimmte Teile von Brandenburg. Für die Landkreise Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree gilt der zweithöchste Warnstufe bis zum Abend, berichtet der DWD. Blitzschläge, umfallende Bäume oder Leitungen, umfallende Gegenstände, rasche Straßenflut, Erdrutsche oder Hagel sind einige der möglichen Gefahren.

Um 18:11 Uhr ist Abschnitt der A3 in Bayern geschlossen. Ein Abschnitt der Bayerischen A3-Autobahn in der Nähe von Regensburg ist für etwa zehn Kilometer zwischen den Anschlüssen Parsberg und Beratzhausen in beiden Richtungen geschlossen. Die Straße ist überschwemmt, erklärt ein Sprecher der Oberpfälzer Polizei. "Das Wasser fließt von den Feldern auf die Autobahn." Nach Angaben der Verkehrspolizei in Regensburg ist die Autobahnmeisterei, der Feuerwehr und der Polizei vor Ort. Die Verkehrswegleitung wird durchgeführt, sagt ein Sprecher.

Um 17:51 Uhr wird das Gefängnis Memmingen evakuiert. Das Gefängnis Memmingen in Bayern wird evakuiert, weil ein Überschwemmungsereignis droht. Diese Information liefert die Nachrichtenagentur Nonstopnews. Bis zu 150 Insassen werden vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg verbracht. Der Memminger Ach, ein kleiner Fluss, der direkt vor dem Gefängnis liegt, ist gefährlich hoch und droht zu überfluten das Gefängnis. Der Hof ist teilweise überschwemmt, was zu einem Stromausfall führt, und veranlasst die Gefängnisverwaltung, die Evakuierung zu starten. Die Polizei ist mit vielen Notfahrzeugen vor Ort, um die Evakuierung durchzuführen. Die Evakuierung wurde schließlich über überschwemmte Straßen durchgeführt, da die Strecke bereits überschwemmt war. Die Feuerwehr nutzte Pumpen, um das Wasser aus dem Gefängnis zu entfernen.

In Südbayern und der Oberpfalz steigen Gewässer an. In Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter) und Dasing (Paar) erreichen die Pegel den Wert 4, was als hohe Wasserstände angesehen wird. In Regen in Cham im Oberpfalz ist ebenfalls der Wert 4 erreicht. Hundertjährige Fluten werden in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar) gemeldet.

Der Pegel Wiblingen (Iller) soll am Wochenende auf den Wert 3 steigen, und die Wasserstände in den unteren Illerarmen sind bereits abnehmend. Im oberen Donaubachgebiet Wörnitz, Sulzach, Altmuhl, Schwarze Laber und Naab werden mehrere Pegel den Werten 1 und 2 übertreffen mit einer zunehmenden Tendenz. Zwischen Neu-Ulm und Kelheim werden die Wasserstände bis zum Sonntagabend auf den Wert 3 ansteigen, einschließlich der Gebiete Gunzburg, Donauwörth und Neuburg. Der Pegel Kelheim soll folgen. Im weiteren Donaubereich bis Passau werden Steigerungen auf den Werten 1 und 2 erwartet.

17:23 Flugverkehr läuft weiterhin normal in München

Trotz heftiger Regenfälle in zahlreichen Regionen Bayerns läuft der Flugverkehr am Flughafen München weiterhin normal. Bislang wurde kein Flug abgesagt. Es gibt mehrere Gründe dafür. "Wir sehen das Wasser in den Wiesen neben den Start- und Landebahnen sammeln", äußerte sich der Flughafensprecher Robert Wilhelm bei BR. Der Flughafen wurde auch etwas höher gebaut. Zudem sind die Start- und Landebahnen geneigt nach außen, was das Wasser ableitet. Zusätzlich sind die Start- und Landebahnen "gegratet", also mit Gräben versehen, was das Wasser beschleunigt. Somit besteht keine Gefahr von Aquaplaning, erklärte Wilhelm beim bayerischen Rundfunk. Der Flughafen erwartet keine bedeutenden Störungen für den Wochenende.

17:07 Soder: "Jetzt geht es eigentlich an"

Ministerpräsident Markus Soder beobachtet die Lage im schwer betroffenen Gebiet Südbayerns. Er dankt den Helfern und Beamten während seines Besuchs in Diedorf im Augsburger Landkreis. Bayern ist krisenbereit, erklärt der Ministerpräsident. Die Situation stellt ein "schweres Lastenzeichen" für die Bürger dar. Und zusätzlich: "Dies ist nicht vorbei. Tatsächlich geht es jetzt wirklich los." Der Schwerpunkt des Sturms liegt derzeit in Südbayern, weshalb Ressourcen - wie Sandtaschen - dorthin geleitet werden. "Ohne Helfer hätten wir keine Chance", appellierte Soder an die Rettungskräfte wie Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz, Polizei und Technisches Hilfswerk. Sie haben hervorragende Einsatzbereitschaft gezeigt. Er appellierte an die Bevölkerung: "Bitte den Anweisungen folgen." Evakuierungsaufträge sollen befolgt werden, nicht wieder in den Keller oder versuchen, den Wagen aus dem Garagenraum zu ziehen.

16:35 Keine Zugverkehr mehr möglich

Die Stürme und Überschwemmungen in Baden-Württemberg und Bayern beeinträchtigen auch den Zugverkehr. Laut Deutsche Bahn gibt es Störungen und Zugstornungen im Süden Deutschlands. Zwei ICE-Strecken sind besonders betroffen, erzählte ein Sprecher. Es gibt keine Züge zwischen München, Bregenz und Zürich am Wochenende aufgrund der Überflutung. Die Strecke zwischen Ulm und Augsburg ist ebenfalls betroffen. Die Bahn gibt weitere Details zu Gleissperrungen, Stornierungen und Verspätungen auf ihrer Website.

16:12 400 THW-Mitglieder im Einsatz in Südbayern

Mehr als 400 THW-Mitglieder sind im Einsatz, um die Überschwemmungssituation in Südbayern und der Oberpfalz zu bewältigen.

Im Mittelpunkt der aufgehenden Stürme im südlichen Deutschland arbeiten derzeit etwa 400 Mitarbeiter der Technischen Hilfeleistungsorganisation (THW). Die THW in Bonn hat gemeldet, dass sie sich mit Aufgaben wie Wasserpumpen, Damm-Sicherung und vorsorglicher Evakuierung beschäftigen. Die Organisation hat auch bereitgestanden, zusätzliche Mitarbeiter einzusetzen, wenn nötig. Der Regen hat sich schon länger fortgesetzt, und mobile Hochwasserschwankmesser werden in betroffenen Gebieten installiert und überwacht. Aufgrund der potenziellen Überschwemmungen in den kommenden Stunden hat die THW andere Hilfsorganisationen auf Standby gehalten. Jede Gruppe besteht aus etwa 40 THW-Mitgliedern, die drei Kläranlagen, einen Generator, ein Erkundungsfahrzeug und ein Kommandoposten betreiben. Diese Gruppen sind in der Lage, bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute zu pumpen.

Um 15:37 wird eine Karte mit aktuellen Hochwasserwarnungen bereitgestellt. Diese visuelle Darstellung wird regelmäßig aktualisiert, um die aktuellsten Informationen zu bieten.

Um 15:15 wird berichtet, dass eine Gruppe von 26 Personen versucht, den Zugspitze zu besteigen, trotz ungünstiger Wetterbedingungen wie 60 Zentimeter Schnee, starkem Regen im Tal, unter-null Temperaturen und reduzierter Sichtbarkeit. Das Bergrettungsteam von Garmisch-Partenkirchen hat mehrere Suchteams entsandt, um die Kletterer in der Schneesturm zu finden. Die Kletterer werden als erschöpft und unzureichend ausgerüstet für die herausfordernde Wetterlage beschrieben. Die Motive für ihre ambitionierte Unternehmung bleiben unklar.

Um 14:52 erklärt der Donau-Ries-Kreis in Bayern eine Katastrophenlage. Diese Maßnahme soll "alle Kräfte zusammenbringen und uns schneller und effizienter für die erwarteten Wasserstände vorbereiten". Der Kreispräsident Stefan Roßle sagt, "Ruhe bewahren und niedrigliegende Gebiete meiden ist entscheidend".

Um 14:20 berichtet man von einem aufgespaltenen Damm und einem Damm in der Nähe der schwäbischen Stadt Augsburg, was zu Evakuierungen notwendig macht. Bewohner in bestimmten Bezirken von Diedorf müssen sofort ihre Häuser verlassen. Neben Diedorf wurden auch in Burgwalden zerbrochene Dämme gemeldet. In Reaktion darauf forderte die Behörde den Abzug von Bewohnern im Anhausen-Distrikt von Diedorf auf und riet Menschen, Bahnunterführungen zu meiden, da mögliche Hochwasser dort gefährlich sein könnten. Ihre Sicherheit ist gefährdet.

Am Samstag besuchen Gouverneur Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann die überfluteten Gebiete im schwäbischen Augsburg. Ihre Tour wurde aufgrund der weiter entwickelnden Überflutungssituation verschoben. Zuerst waren die beiden CSU-Führer für die Beobachtung der Situation in Fischach vorgesehen. Während in Diedorf die Evakuierung vorbereitet wird, ist die Überflutungssituation besonders kritisch im schwäbischen Raum. Die Landkreise Günzburg und Aichach-Friedberg haben ebenfalls Katastrophenlagen erklärt.

In Meckenbeuren, einer Gemeinde im Bodenseekreis, ist die Überflutungssituation angespannt. Die Höhe des Schussen-Flusses stieg auf 4,72 Meter im Nachmittag an, deutlich über den 4,50 Meter, die er im Jahr 2021 erreichte. Der Fluss trägt normalerweise nur 45 Zentimeter Wasser. Fast 1.300 Menschen wurden am Freitagabend dazu aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen, um vorsorglich vor der anstehenden Überflutung zu schützen. the vast majority of residents stayed with friends or family. Only a small number of people used the emergency shelter. To prepare for potential damage, schools, kindergartens and halls were cleared out before the impending flooding. The municipality with 14,000 inhabitants has closed bridges as well.

In Meckenbeuren bleibt die Überflutungssituation angespannt.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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