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08:47 Zug und Auto von Erdrutsch in Baden-Württemberg betroffen

Hochwasser-Updates in Echtzeit

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

08:47 Zug und Auto von Erdrutsch in Baden-Württemberg betroffen

Die Überflutungen in bestimmten Teilen Deutschlands sorgen für zunehmende Besorgnis. Im Süden des Landes ist die Situation besonders schwer, was sogar zu einem möglichen Jahrhunderthochwasser in Ostbaden-Württemberg führen könnte. Hilfskräfte und Freiwillige spüren den Druck.

8:30: Rettungseinsatz für gestrandeten ICE-Zug erwartetSchnellstromzug ICE, der in Schwaebisch Gmuend von einer Erdrutsche blockiert wurde, soll in der Morgenschaft gerettet werden. Eine lokale Bahn kann die Strecke nicht passieren, sagt ein Sprecher. Eine Rettungslokomotive wird zum Einsatz kommen, um die Operation zu unterstützen. Allerdings ist unklar, wie lange diese Schließung dauern könnte. Zumindest ist der regionale Zug durch die Erdrutsche gelangt. Am Samstagabend entgleiste ein Teil des ICE-Zugs aufgrund einer Erdrutsche.

8:16: Vermisster in SchrobenhausenBericht über einen Vermissten in Schrobenhausen. Nach Angaben des Neuburg-Schrobenhausen-Kreisamtes war dieser Person im Keller eines Hauses, als die Überflutung eintraf. Der Keller und Teile des oberen Stockwerks sind jetzt mit Wasser überschwemmt. Die Rettungsteams können das Objekt derzeit nicht erreichen.

7:44: Feuerwehrmann verstirbt in Pfaffenhofen an der IlmEin Feuerwehrmann ist in Oberbayern, Pfaffenhofen an der Ilm, gestorben. Er und seine drei Kollegen befanden sich in einem Feuerboot, als es umkippte. Der Feuerwehrmann wurde am nächsten Morgen tot aufgefunden.

7:29: Weitere Alarmstufe 4 für Überflutungen in Bayern in Bayern gibt es weitere Alarmstufe 4 für Überflutungen an mehreren Messstellen. Der Fokus liegt weiterhin auf den südlichen Donautributen, einschließlich Gunz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper, sowie dem Oberen Donau. Die Spitzen wurden bereits erreicht an allen genannten Standorten. Mit der Welle wird der Fokus nach unten verschoben - von Schwaben nach Niederbayern und Oberpfalz. Mögliche betroffene Orte sind Neuburg, Kelheim, Regensburg, Straubing. Allerdings wird die Hauptwelle in diesen Orten am Anfang der Woche eintreffen. Weitere steigende Wasserstände sind vorhergesagt in Mühlried im Schrobenhausen-Kreis, sowie in Manching und Geisenfeld im Pfaffenhofen an der Ilm-Kreis, und Abensberg im Kelheim-Kreis.

6:54: Wetterdienst erwartet weitere Niederschläge im SüdenDer deutsche Wetterdienst (DWD) prognostiziert weitere Regenstürme mit starken Regenfällen in großen Teilen Bayerns und Baden-Württembergs am Sonntag. Von Mittag am Sonntag bis spät am Montagabend besteht die Gefahr von überfluteten Straßen und Kellern. Es gibt auch eine Möglichkeit von Schäden durch Blitzeinschläge.

05:39: Augsburg fordert weitere EvakuierungenIn den Überflutungsgebieten des Augsburger bayerischen Kreises fordern die Behörden weitere Evakuierungen. Die Bewohner von Kühlenthal und Allmannshofen werden aufgefordert, sofort ihre Häuser zu verlassen. Busse werden zur Unterstützung derjenigen bereitgestellt, die ihre Häuser nicht verlassen können. In anderen Orten des Kreises wurden am Abend und in der Nacht Evakuierungsaufrufe ausgestellt. Die meisten betroffenen Gemeinden liegen entlang des Schmutter-Flusses, einem Nebenfluss des Donau.

05:05: Wiesbaden plant gegen steigende Wasserstände in Rhein und MainDie Behörden in Wiesbaden nehmen Maßnahmen gegen erwartete steigende Wasserstände im Rhein und Main vor. Im Kostheim-Viertel wurde eine Überschwemmungsbarriere errichtet. In Schierstein, das dem Rhein zugewandt ist, wurde ein Pumpe installiert. Um potentielle Gefahren zu vermeiden, sollen Parkplätze am Rhein in den nächsten Tagen vermieden werden. Derzeit gibt es keine Erwartung, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden.

04:04: Zugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochenEin Erdrutsch in der schwäbischen Stadt Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg hat den Zugverkehr zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Ein Eisenbahnvertreter weiß nicht, wann die Strecke wieder geöffnet wird. Der Erdrutsch hat die Umfahrung zwischen Aalen und Stuttgart blockiert, die bereits den langstreckigen Zugverkehr zwischen Ulm und Augsburg aufgrund der Überflutungen unterbrochen.

03:13: THW in Ulm füllt 30.000 SandtaschenDie Technische Hilfeleistung in Ulm füllte tausende Sandtaschen, um Flutgefährdete und gefährdete Bereiche in Baden-Württemberg und Bayern zu bekämpfen. 30.000 Sandtaschen sollen bis Sonntagmorgen verteilt werden. "Wir können derzeit 400 Sandtaschen pro Stunde füllen", sagte Bernd Urban, Leiter des THW-Logistikzentrums. Anfragen kommen von verschiedenen Notfallgebieten und angrenzenden Regionen. Das ständige Regenfall hat zu erhöhten Wasserständen an vielen Orten in Baden-Württemberg und Bayern geführt.

Das Rote Kreuz von Bayern schickt Rettungsschwimmer aus Unterfranken zu Hilfsmissionen in Schwaben. Sie sollen in dem schwer betroffenen Kreis Gunzburg stationiert werden, wie das Abendbericht des Roten Kreuzes berichtet. Rettungsteams aus Unterfranken sind auf Hochwasserrettungsoperationen spezialisiert, einschließlich zwei Boot- und Tauchtruppen. In der schwäbischen Region von Gunzburg sind mehrere Gewässer auf der Höhe eines hundertjährigen Hochwassers. Das ist ein Hochwasser, das statistisch alle 100 Jahre erreicht oder überschritten wird.

23:07 Schwäbisch Gmünd: ICE-Wagen abgleiten aufgrund von Erdrutsch

Zwei Wagen eines ICE-Zuges mit 185 Passagieren haben in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, Deutschland, aufgrund eines Erdrutschs von den Schienen gerutscht. Die Passagiere kamen unverletzt davon, wie der Eisenbahnsprecher berichtet, und werden nun aus dem Zug ausgeschieden. Der Sprecher erklärte, dass die ersten beiden Wagen um 23:20 von den Schienen abgerutscht sind, aber nicht umkippt sind. Der Erdrutsch betrug etwa 30 Meter. Die Zugfahrgäste werden erwartet, in einer nahegelegenen Tagesstätte Ruhe zu nehmen und dann mit Bussen nach Plüderhausen zu reisen.

00:54 Schwäbisch Gmünd: Auto von Erdrutsch getroffen

Ein Auto wurde in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, von einem Erdrutsch getroffen, wie die ersten Polizeiberichte in der Nacht berichten. Der Fahrer des Autos blieb unverletzt. Der Erdrutsch ereignete sich an einem Ort, wo die betroffene Straße und die Bahnstrecke zusammenlaufen. Schwäbisch Gmünd liegt ungefähr 50 Kilometer nordöstlich von Stuttgart. Es regnete stark in Baden-Württemberg seit Freitag.

00:10 Neu-Ulm überwindet Hochwasserspiegel - Schaden unbekannt

Die Stadt Neu-Ulm hat den Hochwasserspiegel auf dem Donau- und Illerfluss überschritten, wie eine Beurteilung der Stadtverwaltung ergibt. Allerdings ist der fürchterliche 100-Jahres-Hochwasser nicht eingetreten. "Es ist noch unklar, wie viel Schaden es verursachen wird", betonte der Bürgermeister Katrin Albsteiger abends. Die Donau- und Illerufer, sowie die Radwege entlang der Donau und Iller, werden dauerhaft geschlossen bleiben.

23:40 München: Gefahr am Isar-Ufer

Das Münchner Feuerwehr gibt eine Warnung für Gefahren am Isar-Ufer aufgrund von überhöhten Wasserständen. Zusätzlich sind zwei weitverbreitete Radwege entlang der Isar geschlossen. Der Fluss hat Meldestufe 2 erreicht, was bedeutet, dass es auf nicht strukturierte Bereiche oder geringe Störungen im Verkehr auf Straßen gibt.

23:20 Oberbayern: 670 Personen aus Schrobenhausen evakuiert

Feuerwehr und Rettungskräfte bereiten sich auf die Evakuierung von 670 Personen aus der oberbayerischen Stadt Schrobenhausen vor. Im Mühlried-Distrikt und einer Straße nahe der Weilach sind Excavator und Inflatables im Einsatz, enthüllt die Verwaltung von Neuburg-Schrobenhausen. Die Verwaltung hat auch eine Bürgernotruf eingerichtet. Der Bereich ist jetzt in einem Notstand. "Die Situation ist besonders beunruhigend im südlichen Teil des oberbayerischen Regierungsbezirks", betonte der Landrat Peter von der Grün.

23:00 Häufige Einsätze des Feuerwehrs in Ostthüringen

Starker Regen und Blitzeinschläge haben zu vielen Einsätzen der Feuerwehr in Ostthüringen geführt. Das Kommando Gera teilt mit. Das Gebiet um Ronneburg im Greizkreis erlebt überschwemmte Straßen, Felder und überlaufende Kellerräume.

22:45 Dauerregen im Süden entspannt sich - Kein Entlastung

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet, dass es etwas Abklingen der Niederschläge in den betroffenen oder gefährdeten Gebieten im Süden Deutschlands gibt. Ein DWD-Meteorologe sagt, "Es wird keine derart hohen Niederschlagsmengen wie gestern Nacht geben". Dennoch könnten neue Gefahren durch Schauer und Blitzeinschläge am Mittagsonntag neue lokale Überschwemmungen verursachen. Diese Schauer könnten sehr stark und dauerhaft sein. "Wenn sie auf das bereits gesättigte Boden treffen, dann gibt es erneut Überschwemmungen", sagte der Meteorologe. Die Gebiete, die von den Schauern und Blitzeinschlägen am Sonntagangriffsmittel sind, umfassen die Schwäbischen Alb, neben den Regionen um Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

22:25 Katastrophenzustand auch in Freising

Das Freisinger Kreis hat aufgrund von Flüssen und Bächen, die ihre Ufer übertreten, einen Katastrophenzustand erklärt. Der Kreisvorstand hat die extremen Wasserstände für den Amper- und Glonnfluss vermutet. Das Amt hat die Befürchtung, dass es in der Stadt Hohenkammer sowie in allen Siedlungen entlang der Amper große Überflutungen geben wird. Bürger werden aufgefordert, sich vorher vor solchen Szenarien vorzubereiten und sogar ihre Keller zu leeren. Zehn bayerische Kreise haben jetzt einen Katastrophenzustand ausgerufen.

9:50 Dillingen: Kreis in Notstand

Schweres Regenfall hat in der Dillinger Region des südlichen Bayerns zur Ausrufung eines Ausnahmezustands geführt. Die Lage verschlechterte sich am Zusam, einem Nebenfluss der Donau, laut der Kreiseinsatzleitung. Die Bundeswehr wurde zur Hilfe gerufen, und Experten erwarten einen 100-Jahresflut auf dem Fluss. Dies könnte die umliegenden Städte wie Buttenwiesen und Wertingen betreffen. Während die Kreisbehörden die Bauern dazu auffordern, ihre Tiere in sichere Ställe zu halten, planen sie, Wasser aus dem überschwemmten Donau zu entlassen in den Riedstrom, einem ehemaligen Überschwemmungsgebiet.

9:09 Uhr: Achter bayerischer Bezirk erklärt Ausnahmezustand

Der Bezirk Neuburg-Schrobenhausen ist der achte in Bayern, der einen Ausnahmezustand wegen der ansteigenden Donau und ihren Nebenflüssen erklärt. Die Bezirksverwaltung nennt die Gefahr für die lokale Infrastruktur als Grund für ihre Maßnahme. Das Wasserwirtschaftsamt in Ingolstadt erwartet einen Alarmstufe 4 am Neuburger Pegel bis zum Abend. Die Situation ist noch schlimmer am Paar- und Weilach-Nebenfluss, wo bereits in Schrobenhausens Muhlriedbezirk Überschwemmungen vorkommen. Bewohner in den betroffenen Gebieten werden evakuiert, sagte der Bezirksverwaltungsleiter Peter von der Grüne.

18:34: Rote Kreuz rettet Menschen mit Hubschrauber

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Menschen von ihrem Dach gerettet, die in Gefahr waren, da ihr Haus wegen der überwältigenden Wassermassen einstürzen würde. Ein BRK-Sprecher berichtete, dass die Personen in großer Gefahr waren. Andernorts konnten Menschen mit Inflatableschlauchbooten gerettet werden. Der BRK bestätigte, dass mehr als 100 Personen, darunter zahlreiche Kinder, evakuiert wurden.

18:13: Fahrzeugeinsatz für Rettung aus überfluteten Autos

Rettungskräfte mussten Menschen befreien, die in ihren Fahrzeugen steckenblieben, weil sie ihre Türen nicht öffnen konnten, weil das Wasser aufstieg. Nach Angaben des Sprechers können solche Situationen sehr schnell tödlich enden, weil das Wasser schnell strömt.

In verschiedenen Augsburger Bezirksgemeinden wurden Bewohner aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, um vor möglichen Überschwemmungen vorzubeugen. Eine Sprecherin für die Augsburger Bezirksverwaltung sagte, die Situation würde sich abendlich verschlechtern und die Gemeinden Babenhausen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und die gesamte Gemeinde Nordendorf betreffen. Das Schwäbische Kabinett hat ein Notunterkunftslager auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

17:48: Bundeswehr kommt zur Hilfe

Bundeswehr-Soldaten helfen bei der Bekämpfung der Fluten in Bayern. "Die Bundeswehr unterstützt die Kreise Gunzburg und Aichach-Friedberg, die beide Anträge gestellt haben", sagte eine Sprecherin des Bayerischen Heereskommandos. "In der Nähe von Gunzburg werden Decken und Matratzen verteilt. Im Aichach-Friedberger Kreis sind etwa 50 weibliche und männliche Bundeswehr-Soldaten erwartet, die in den kommenden Stunden ankommen werden. Zudem werden zwei Bundeswehr-Fahrzeuge eingesetzt."

17:20: Faeser sichert zusätzliche Unterstützung

Bundesinnenministerin Nancy Faeser sichert zusätzliche Unterstützung für die Regionen in Süddeutschland, die von Überschwemmungen betroffen sind. In Berlin erwähnte sie die technische Hilfeorganisation (THW)-Helfer, die bereitstehen, mehr Hilfe zu leisten. Faeser lobte die Bemühungen der Freiwilligen: "Ich möchte die Menschen danken, die gerade gegen die Wassermassen kämpfen und sich unermüdlich um das Rettung von Menschen bemühen." Faeser riet Bewohnern in den betroffenen Regionen von Bayern und Baden-Württemberg, die Anweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen: "Nimm diese Warnungen ernst."

5:58 Uhr: 29 Kletterer gerettet am Zugspitze

Die Kletterer in Not am Zugspitze, erwähnt in der Live-Ticker-Aktualisierung um 3:15 Uhr, sind nun gerettet worden. Die Rettungsmannschaft führte die 29 Kletterer zum Gletscherrestaurant Sonnalpin auf Zugspitzplatt. Verschiedene Gruppen machten Notrufe, da sie um 2.500 Meter über dem Meeresspiegel, etwa 900 Meter vor dem Sonnalpin, steckenblieben und wegen schlechten Wetters und neuem Schnee nicht weiterkommen konnten. Die Rettungsdienstleute wurden sofort alarmiert, und die Zugspitzbahn-Mitarbeiter waren auch auf dem Weg mit Schneegroomern, um die Kletterer zu suchen.

5:42 Uhr: Schwerer Unwetterwarnung für Teile von Brandenburg

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für Teile von Brandenburg eine schwere Gewitterwarnung ausgelöst. Für die Bezirke Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree gilt der zweithöchste Alarmstand bis zum Abend. Mögliche Gefahren sind Blitzeinschläge, umgestürzte Bäume oder Stromleitungen, Fallende Gegenstände, plötzliche Überflutung von Straßen, Erdrutsche und Hagel.

5:11 Uhr: Überflutete A3-Autobahn teilweise geschlossen

Die A3-Autobahn in Bayern bei Regensburg ist für etwa 10 Kilometer zwischen den Anschlussstellen Parsberg und Beratzhausen teilweise geschlossen. Das Fahrbahnoberfläche ist überschwemmt, berichtet die Polizeistation Oberpfalz. Nach Angaben der Verkehrspolizei Regensburg drängt sich das Wasser aus den Feldern auf die Autobahn. Mitarbeiter der Zugspitzbahn sind ebenfalls unterwegs, um nach gestrandeten Autofahrern zu suchen. Verkehr wird umgeleitet.

5:51 Uhr: Gefängnis in Memmingen evakuiert aufgrund von Überschwemmungen

Aufgrund des drohenden Überschwemmungsgefahren wird das Gefängnis in Memmingen, Bayern, evakuiert. Bis zu 150 Häftlinge werden vorübergehend nach Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Das Gefängnis ist vom Memminger Ach bedroht - einem kleinen Fluss, der sich jetzt zu einem wilden Strom verwandelt hat und das Gefängnis überfluten könnte. Teile des Hofes sind bereits überschwemmt. Dies könnte zu einer Stromausfall führen und zwang die Gefängnisleitung dazu, die Einrichtung zu evakuieren. Notfahrzeuge von der Polizei, Feuerwehr und Autobahnmeisterei waren an der Stelle anwesend, um die Evakuierung zu unterstützen. Die Evakuierung musste durch navigieren durch überschwemmte Straßen durchgeführt werden, da der Haupteingang unter Wasser stand. Die Feuerwehr unterstützte die Operation mit Pumpen, um das Wasser aus dem Gefängnis zu entfernen.

5:35 Uhr: Schweres Regen führt zu Stufe 4 in Schwaben

Das ständige Regnen führt zu verschiedenen Messungen in Schwaben, die Stufe 4 erreichen, was eine Flut bedeutet. In Niederbayern und der Oberpfalz steigen die Flüsse zunehmend an. Die Messungen in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), wie vom Hochwasserwarnservice (HND) gemeldet, haben Stufe 4 erreicht. Der Regen in Cham, Oberpfalz, ist ebenfalls auf Stufe 4. Jährliche Fluten sind angezeigt durch die Messungen in Nattenhausen (Günz) und Dasing (Paar).

Die Pegel Wiblingen (Iller) werden von Samstag bis Sonntag in Meldestufe 3 erreichen, während die Wasserstände im unteren Iller bereits abnehmen. Im nördlichen Donau-Nebenfluss Wörnitz, Sulzach, Altmühl, Schwarze Laber und Naab zeigen ein steigendes Trendbild in den oberen Abschnitten. Von Neu-Ulm bis Kelheim wird der Wasserstand in Meldestufe 3 während des Tages erreicht, gefolgt von Pegel Kelheim in der Nacht. Im weiteren Donauabschnitt bis Passau sind Erhöhungen auf Stufe 1 und 2 zu erwarten.

5:23 Uhr: Normale Geschäftstätigkeit am Flughafen München trotz starken Regens

Trotz starken Regens in vielen Teilen Bayerns laufen die Flugbetriebe am Flughafen München normal weiter. Keine Flüge wurden abgesagt. Es gibt mehrere Gründe dafür. "Wir sehen Wasser auf den Wiesen neben den Landebahnen", erklärte der Flughafensprecher Robert Wilhelm bei BR. Der Flughafen wurde etwas höher gebaut. Zudem sind die Landebahnen nach außen eingetieft, was den Wasserabfluss beschleunigt. Die Landebahnen sind auch "gegratet", was die Wasserentleerung beschleunigt. Es gibt derzeit kein Risiko von Aquaplaning, teilte Wilhelm mit den bayerischen Sendern mit. Der Flughafen erwartet keine schweren Störungen für den Rest des Wochenendes.

5:07 Uhr: Söder: "Jetzt geht es wirklich los"

Der Ministerpräsident Markus Söder sieht die sich verschärfende Krise in Schwaben, einem Gebiet, das in den letzten Tagen von Überschwemmungen betroffen ist. Er bedankt sich bei Freiwilligen und Beamten in Diedorf, einem Teilort von Augsburg. Söder betont, dass Bayern mit vielen Herausforderungen konfrontiert ist, und die Situation bleibt eine schwere Belastung für viele Bürger. Er betont die Bedeutung der aktuellen Situation, indem er sagt: "Das ist nicht vorbei; jetzt geht es wirklich los." Mit dem Fokus auf Schwaben werden Ressourcen, wie Sandtaschen, in Richtung der Region geleitet. Söder lobt die Rettungsdienste, insbesondere die Feuerwehr, Bayerisches Rotes Kreuz, Polizei und Technische Hilfsorganisation, für ihre außergewöhnliche Leistung. Er appelliert an die Rettungsdienste, "Bitte den Regeln folgen". Evakuierungsaufträge sollen befolgt werden anstatt in Kellern zu suchen oder mit Fahrzeugen aus Garagen herauszufahren.

Um 16:35 Uhr ist der Zugverkehr in Süddeutschland aufgrund von Stürmen und Überschwemmungen eingestellt. Deutsche Bahn informiert über Störungen und Stornierungen, insbesondere in zwei ICE-Linien, mit dem Flugverkehr zwischen München, Bregenz und Zürich, der für den Tag eingestellt wird. Züge auf der Linie Ulm - Augsburg sind ebenfalls betroffen. Mit weiteren Informationen über abgebrochene Gleise, Stornierungen und Verspätungen werden auf seiner Website aktualisiert.

Das Katastrophenschutzgeschehen wurde in Unterallgäu eingeführt. Im Ort Babenhausen, einem Teilort von Augsburg, ist ein Teil des Mobilfunknetzes aus. Bewohner, die in Not sind und keine Kontaktmöglichkeit zu den Rettungsdiensten haben, sollen ein weißes Tuch oder Tuch in ihren Fenstern anbringen. In diesem Ort werden die Bewohner mit Inflatable Booten in Sicherheit gebracht.

Mehr als 400 Mitglieder der Technischen Hilfeorganisation (THW) in Süddeutschland sind mit der Lösung von Überschwemmungsproblemen beschäftigt. Sie pumpen Wasser, sichern Dämme und evakuieren Menschen proaktiv. Vorbereitungen für zusätzliche THW-Einheiten sind getroffen, da es regnet weiter und Hochwasser vorausgesagt werden. Jede Gruppe von 40 THW-Mitarbeitern kann bis zu 30.000 Liter Wasser pro Minute pumpen.

Ein umfassendes Kartenbild zeigt alle aktuellen Überschwemmungswarnungen.

Eine Gruppe von 26 Bergsteigern befindet sich in Notlage etwa 300 Meter unterhalb des Gipfels der Zugspitze aufgrund des herannahenden Sturms. Schwerer Schneefall ist in dieser Region gefallen, während es im Tal weiter regnet. Die Temperaturen liegen unter dem Gefrierpunkt, und die Sichtweite beträgt etwa 100 Meter. Rettungsteams werden entsandt, um die Bergsteiger im Blizzard zu suchen. Die Bergsteiger sind müde und wahrscheinlich nicht angemessen ausgerüstet. Der Grund für den Versuch, die Zugspitze unter solchen gefährlichen Bedingungen zu besteigen, ist unbekannt.

Der Landkreis Donau-Ries in Bayern erklärt einen Katastrophenzustand, um Ressourcen für die erwarteten Wasserstände zu mobilisieren. Der Landrat Stefan Roßle erklärt: "Diese Maßnahme soll alle Kräfte zusammenbringen und uns schneller und effizienter für die erwarteten Wasserstände vorbereiten." Um Sicherheit zu gewährleisten, fordern die Behörden die Bewohner niedrigliegender Gebiete vorläufig aufzugeben.

Im Landkreis Augsburg ist ein Damm und ein Damm überstürzt, und Bewohner in bestimmten Straßen von Diedorf, einschließlich Anhausen, müssen ihre Häuser verlassen. Eine Evakuierung wird für den Anhausen-Bereich vorbereitet. Der Landrat fordert die Diedorf-Bevölkerung auf, ihre Wohnungen sofort zu verlassen und in die Diedorf Schmuttertalhalle zu gehen. Darüber hinaus sollen Menschen die Bahnunterführungen meiden, da potenziell Überschwemmungsgewässer in diesen Bereichen angesammelt werden könnten.

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder und der Innenminister Joachim Herrmann reisen am Samstag in die Überschwemmungsregion von Augsburg. Sie werden die Situation in Diedorf, wo die Innere Verwaltung die Öffentlichkeit informierte, beurteilen. Martin Sailer, ihr Landrat, wird sie begleiten. Der ursprüngliche Plan der Behörden sah eine Schwerpunktsetzung auf Fischach vor. Die Situationsbewusstsein hat jedoch dazu geführt, dass sie nach Diedorf umschwenken, wo Evakuierungen für die Bewohner in Gang sind. Die Bewohner von Meckenbeuren befürchten die Situation. Nach den Katastrophen in Günzburg haben die Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg nun Katastrophenzustände erklärt.

Die Lage in Meckenbeuren wird zunehmend spannender. Der Schussenfluss in Meckenbeuren, Bodenseekreis, steigt weiter und weiter an. Ein Soldat meldete während des Nachmittags, dass der Fluss eine entsetzliche Höhe von 4,72 Metern erreicht hat. Wenn er zuletzt überflutet war, betrug die Höhe etwa 4,50 Meter. In normalen Umständen fließt der Fluss mit lediglich 45 Zentimetern Tiefe. Am Freitagabend warnte die Polizei etwa 1300 Bürger, ihre Häuser zu verlassen. Von diesen Bewohnern zogen die meisten bei Freunden oder Verwandten unter, während ein geringer Teil in Schutzhäusern unterkam. Um Orte vor Überschwemmungen zu schützen, wurden Schulen, Kindergärten und andere Einrichtungen vorher geräumt. Brücken wurden ebenfalls vorher geschlossen. Dieser Bezirk mit 14.000 Einwohnern befürchtet jetzt 1300 evakuierte Personen.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

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