zum Inhalt

07:29 Die Überschwemmungen gehen zurück; an zahlreichen Orten wird Stufe 4 gemeldet.

Live-Updates zu den Überschwemmungen

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.
Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

07:29 Die Überschwemmungen gehen zurück; an zahlreichen Orten wird Stufe 4 gemeldet.

In Bayern treten extreme Überschwemmungen auf Alarmstufe 4 an verschiedenen Orten auf. Der Schwerpunkt liegt auf den südlichen Donau-Nebenflüssen Günz, Mindel, Zusam, Schmutter, Paar, Abens, Ilm und Amper, sowie dem Oberen Donau, wie vom Hochwasserwarndienst angezeigt. Die Spitzenwasserstände wurden bereits während der Nacht erreicht. Der Schwerpunkt der Überschwemmungen verschiebt sich nun in Richtung der unteren Regionen, von Schwaben bis Niederbayern und Oberpfalz. Betroffene Gebiete sind Neuburg, Kelheim, Regensburg und Straubing. Neuburg, Kelheim und Regensburg erleben steigende Wasserstände, obwohl sie erst am Anfang der nächsten Woche erreicht werden. Darüber hinaus erwarten man steigende Wasserstände in der Mühlried-Region im Landkreis Schrobenhausen, sowie in Manching und Geisenfeld in Oberbayern.

Das Wetterdienstes erwartet am Sonntag weitere starke Regenfälle im Süden von Bayern und Baden-Württemberg, wie aus der Prognose hervorgeht. Es gibt eine Möglichkeit von Gewittern mit starkem Regen von Mittag bis spät in den Montagabend. Es ist wahrscheinlich, dass sich überflutete Straßen und Keller einstellen werden. Es gibt auch eine Möglichkeit von Schäden durch Blitzeinschläge.

Behörden in Augsburgs Landkreis verstärken die Evakuierungsbefehle in den überschwemmten Gebieten. Bewohner der Gemeinden Kühlenthal und Allmannshofen werden aufgefordert, sofort zu verlassen, wie das Integrationszentrum früh morgens berichtete. Busse stehen den Einwohnern zur Verfügung, die nicht alleine evakuieren können. In anderen Teilen des Landkreises wurden die Menschen auch aufgefordert, ihre Häuser und Wohnungen in der Abend- und Nachtzeit zu verlassen. Gemeinden entlang des Schmutter-Flusses, einem Nebenfluss der Donau, sind vor allem betroffen.

Beamte in Wiesbadens Stadtteil Kostheim nehmen Präventionsmaßnahmen gegen steigende Wasserstände auf dem Rhein und Main vor. In dem Rhein-angrenzenden Stadtteil Schierstein wurde eine Pumpe installiert. Das Feuerwehr empfiehlt, in den kommenden Tagen Parkplätze am Fluss zu meiden. Keine weiteren Maßnahmen sind derzeit geplant.

Aufgrund eines Erdrutsches in der baden-württembergischen Stadt Schwäbisch Gmünd ist die Fernzugverkehrsverbindung zwischen Stuttgart und München unterbrochen. Der Zugsprecher hat keine Schätzung für die Wiedereröffnung der Strecke in der Frühe. Der Erdrutsch blockiert die Umfahrung zwischen Aalen und Stuttgart, und die Fernzüge mussten aufgrund der Überschwemmungen in ganz Süddeutschland einen Umweg nehmen.

Die Technische Hilfeorganisation (THW) in Ulm produziert Sandtaschen für die überschwemmten und gefährdeten Regionen in Baden-Württemberg und Bayern. Etwa 30.000 Sandtaschen sollen in der Nacht verteilt werden. THW kann derzeit 400 Sandtaschen pro Stunde füllen. Viele Anfragen für die Sandtaschen kommen von verschiedenen Einsatzorten und angrenzenden Regionen im angrenzenden Bundesland. Das ständige Regnen hat zu deutlich erhöhten Wasserständen in Baden-Württemberg und Bayern an verschiedenen Stellen geführt.

Die Bayerische Rote Kreuz organisiert Wasserrettungsteams aus Unterfranken für die Hilfeleistung in Schwaben. Das Wasserrettungsteam wird in dem besonders betroffenen Landkreis Günzburg eingesetzt, wie der Rote Kreuz-Mitteilung in der Abendstunde bekannt gegeben wurde. Wasserrettungsteams aus ganz Unterfranken, bestehend aus zwei Boot- und Tauchteams, sind speziell für Überschwemmungsrettungseinsätze ausgebildet. Im Landkreis Günzburg sind mehrere Gewässer auf die Ebene eines hundertjährigen Hochwassers gestiegen, was bedeutet, dass es oder es überschreitet die statistische Durchschnittsmenge einmal in 100 Jahren vorkommt.

In Schwäbisch Gmünd kippen zwei Wagen eines ICE mit 185 Passagieren in der Abendstunde aufgrund eines Erdrutschs von der Schiene. Die Passagiere leiden keine Verletzungen und werden jetzt aus dem Zug evakuiert. Laut Zugsprecher kippten die ersten beiden Wagen um 23:20 Uhr vom Schienenweg ab, aber sie sind nicht vollständig umgekippt. Der Erdrutsch beträgt ungefähr 30 Meter. Die Zugpassagiere werden in eine nahegelegene Kinderkrippe umgesiedelt und dann mit Bussen nach Plüderhausen gebracht.

Ein Erdrutsch stürzt sich in ein Auto in der kleinen Stadt Schwäbisch Gmünd, etwa 50 Kilometer östlich von Stuttgart. Glücklicherweise blieb der Auto-Fahrer unverletzt. Dieses Ereignis ereignete sich an einer Kreisstraße und einer Eisenbahnstrecke gleichzeitig. Seit Freitag regnet es stark in Baden-Württemberg und überflutet verschiedene Gebiete.

Die Stadt Neu-Ulm hat den vorhergesagten "100-Jahres-Hochwasser" auf der Donau und Iller überlebt. Obwohl die Wasserstände hoch sind, sagt Bürgermeisterin Katrin Albsteiger, dass der volle Ausmaß der möglichen Schäden unbekannt ist, bis die Norm wiederhergestellt ist. Zwei Straßen, die Uferbefestigungen der Donau und Iller sowie Radwege entlang der Donau und Iller sind derzeit gesperrt.

In München stellt die Isar-Uferbank eine Gefahr dar aufgrund der steigenden Wasserstände. Das Feuerwehr hat auf die Gefahr hingewiesen und zwei beliebte Spazierwege am Fluss geschlossen. Der Isar-Fluss hat Alarmstufe 2 erreicht, was bedeutet, dass es auf unbebauten Flächen oder Verkehrsstörungen durch überflutete Straßen gibt.

In Oberbayerns Schrobenhausen-Kreis werden Rettungsdienste und Feuerwehren für die Evakuierung von 670 Personen vorbereitet. Maschinen wie Bagger und Boote werden eingesetzt, ebenso wie eine Bürgernotruflinie für Notfälle, betont die Neuburg-Schrobenhausen-Kreisverwaltung. Die Gemeinde hatte zuvor eine Katastrophenlage angekündigt. Oberbayerns Landrat Peter von der Grün sieht den südlichen Bereich als größte Sorge.

In Ostthüringen reagieren Feuerwehren auf zahlreiche Vorkommnisse aufgrund von starkem Regen und Gewitter. Dadurch sind Straßen überschwemmt, Felder überflutet und Keller nass geworden. Der Gera-Kreis berichtet von einem kleinen Bach, der seine Ufer überschwemmt hat.

Obwohl Regen in Süddeutschland etwas abgenommen hat, sagt das Deutsche Wetterdienst (DWD), dass neue Regenfälle und Gewitter aus dem Norden am Sonntagvormittag zu weiteren lokalen Überflutungen führen könnten. "Wenn dieses Wasser auf das bereits gesättigte Boden trifft, wird es erneut überfluten", sagt ein DWD-Meteorologe. Bereichsweise betroffen sind die Schwäbische Alb, Gebiete etwas nördlich davon, sowie Augsburg, Nürnberg, Bamberg und Regensburg.

Die Situation in Freising, einem Landkreis in Oberbayern, hat sich verschlimmert, sodass eine Katastrophenlage ausgerufen wurde. Die Amper und Glonn fließen drohen Rekordwasserstände zu erreichen, berichtet das Kreisamt. Mögliche umfangreiche Überflutungen in Hohenkammer und anderen angrenzenden Gebieten stellen eine ernsthafte Bedrohung dar. Bewohner müssen schnell handeln und ihre Keller leeren, um sich auf eine sofortige Extremlage vorzubereiten. Zehn bayerische Landkreise haben eine Katastrophenlage ausgerufen.

Der Dillingen-Kreis im schwäbischen Bayerischen Landkreis hat eine Katastrophenlage ausgerufen, weil es unaufhörlicher Regen gibt. Der Dillingen-Kreis spricht sich besorgt über den Zusam, der sich in der Abendstunde verschlimmert hat. Die lokale Krisenstabstelle bittet um Hilfe von der Bundeswehr. Experten rechnen mit einem 100-Jahreshochwasser auf dem kleinen Fluss, das die benachbarten Städte Buttenwiesen und Wertingen treffen könnte. Die Kreisverwaltung fordert Bauern auf, ihre Weidevieh in Ställe zu verlegen, um sie zu schützen.

21:09 Achter bayerischer Bereich erklärt Katastrophenlage aufgrund von steigenden Donau-Flüssen

Der Neuburg-Schrobenhausen-Kreis ist der achte bayerische Bereich, der eine Katastrophenlage erklärt, da die Donau und ihre Nebenflüsse steigen, berichtet die oberbayerische Kreisverwaltung. Das Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt prognostiziert Level 4 für den Neuburg-Gau ab Abend. Die Situation ist jedoch schwerer im Paar-Tal und im Weilach, der in den Schrobenhausen-Kreis fließt und dort bereits die Ufer überflutet hat. Die Rettungsteams bereiten sich auf die Evakuierung von Bewohnern vor, wie Landrat Peter von der Grün berichtet. Die ernste Lage ist besonders im Süden des Kreises angesiedelt, wo er sich auf die Infrastruktur-Sicherung konzentriert. "Dies ermöglicht der Feuerwehr, weiterhin in Rettungsaktionen aktiv zu sein."

20:34 Rettung durch Hubschrauber: Rote Kreuz rettet zwei Personen in Babenhausen

Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) hat zwei Personen aus dem Dach ihres Hauses in Babenhausen mittels eines Hubschraubers gerettet. Sie waren in akuter Gefahr, da das Wassermassen das Haus bedrohten in der Unterallgäu-Region. Andere Menschen wurden mit Inflatable Booten von ihren Häusern gerettet. Über 100 Menschen, darunter viele Kinder, konnten gerettet werden.

20:13 Menschen in verschiedenen Orten in der Nähe von Augsburg werden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen

Rettungsteams haben auch Menschen aus ihren Fahrzeugen befreit, die von den Wassermassen bedroht waren. Diese Situationen können schnell lebensgefährlich werden, warnt der BRK-Sprecher, da das Wasser im Inneren der Fahrzeuge aufgrund des Stromes steigt.

In verschiedenen Augsburger Stadtteilen fordern die Rettungsteams die Menschen auf, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen, weil die Überflutungssituation eskaliert. Das Schlimmste ist für den nördlichen Stadtteilbereich vorhergesehen. Betroffene Gebiete sind Teile von Batzenhofen, Gablingen, Langweid, Eisenbrechtshofen, Biberbach, Allmannshofen und das gesamte Nordendorf. Eine vorübergehende Unterkunft wurde auf dem Augsburger Messegelände eingerichtet.

Die Helfer schaffen 400 Säcke pro Stunde.

19:48 Bundeswehr hilft bei den Überflutungen in Bayern

Bundeswehr-Soldaten haben sich der Bekämpfung der Überflutungen in Bayern angeschlossen. "Die Bundeswehr unterstützt die beiden Kreise Gunzburg und Aichach-Friedberg, die beide formelle Anträge eingereicht haben", erklärt ein Bundeswehr-Sprecher bei Antenne Bayern. "In Gunzburg werden Decken und Matratzen verteilt. Um die 50 Bundeswehr-Soldaten werden in Aichach-Friedberg bald eintreffen. Zudem sind zwei Bundeswehr-LKW bereits im Einsatz dort."

19:20 Bundesministerin Faeser verspricht zusätzliche Hilfe

Bundesministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich in der Nacht zuvor mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) getroffen, um sich über die Lage der Überflutungen in Bayern zu informieren. Sie versprach zusätzliche Hilfe. "Wir werden uns mit dem Innenminister über die Lage der Überflutungen in Bayern besprechen, um gemeinsam zu entscheiden, was wir tun können", sagte sie. "Ich bin entschlossen, alles zu tun, um den Menschen zu helfen, die von den Überschwemmungen betroffen sind."

Die Bundesinnenministerin, Nancy Faeser, verspricht mehr Unterstützung für die von Überflutungen betroffenen Regionen im südlichen Deutschland. "Aufgrund der fortlaufenden starken Regenfälle und der drohenden Überflutungen mobilisiert die THW zusätzliche Ressourcen", erklärt die SPD-Politikerin in Berlin, beziehend sich auf die Technische Hilfeleistung (THW) und ihre Mitglieder. "Wir werden den betroffenen Bundesländern mit allen verfügbaren Ressourcen weiterhelfen." Faeser berichtet, dass seit Samstagabend 520 THW-Personal und Helfer im Einsatz sind. Sie haben Menschen gerettet, Dämme verstärkt und Wasser abgepumpt. Faeser lobt auch alle Helfer, die sich unermüdlich um das Rettungswerk kümmern: "Ich möchte mein Dank an alle Helfer aussprechen, die sich unermüdlich um das Rettungswerk kümmern." Sie rät Menschen in den überschwemmten Gebieten von Bayern und Baden-Württemberg den Warnungen und Richtlinien der Behörden zu beachten. "Bitte die Warnungen sehr ernst nehmen!"

17:10 29 gestrandete Bergsteiger am Zugspitze gerettet

Die gestrandeten Bergsteiger am Zugspitze sind jetzt sicher. Insgesamt 29 Bergsteiger wurden von der Bergrettung in das Gletscherrestaurant Sonnalpin auf dem Zugspitzplatt geführt. Die Bergrettung erhielt mehrere Notrufe von verschiedenen Gruppen, die aufgrund des verschlechternden Wetters und neuer Schneefälle nicht mehr vorankommen konnten, etwa 900 Meter vom Sonnalpin entfernt auf etwa 2500 Meter Seehöhe. Die Bergrettung reagierte auf die Situation, während die Zugspitzbahn zusätzliche Hilfe mit Schneegroomern einsetzte, um die Bergsteiger zu lokalisieren.

16:50 Sturmwarnung für Teile von Brandenburg

Das Deutsche Wetterdienst (DWD) gibt eine Warnung für Teile von Brandenburg wegen gefährlicher Unwetter aus. Die Gebiete Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland und Oder-Spree sind unter der zweithöchsten Gefahrenstufe bis zum Abend, laut DWD. Blitzeinschläge, umstürzende Bäume oder Leitungen, Fallende Gegenstände, rasantes Straßenfluten, Erdrutsche oder Hagel sind mögliche Gefahren.

16:19 Schwerverkehrsstraße teilweise geschlossen

Auf der Schwerverkehrsstraße (B 16) in Bayern zwischen den Ausfahrten Parsberg und Beratzhausen ist ein Streckenabschnitt von etwa zehn Kilometern in beide Richtungen wegen Überflutungen geschlossen. Die Polizei-Hauptquartiere in Oberpfalz bestätigen. Das Wasser erreicht die Straße von den Feldern und droht zu überfluten.

15:51 Gefängnis Memmingen evakuiert aufgrund von Überschwemmungen

Das Gefängnis in Memmingen, Bayern, wurde aufgrund der Überschwemmungsgefahr evakuiert. Laut Nachrichtenagentur Nonstopnews werden bis zu 150 Häftlinge vorübergehend in Landsberg, Kempten und Augsburg verlegt. Der Memminger Ach, ein kleiner Fluss vor dem Gefängnis, ist jetzt ein wilder Strom, der das Gefängnis bedroht. Teile des Hofes sind bereits überschwemmt, was zu einem Stromausfall führen könnte. Die Gefängnisleitung entschied sich für eine Evakuierung. Feuerwehr, Polizei und Polizei sind an der Stelle anwesend, um die Situation zu bewältigen und den Verkehr abzuleiten.

15:35 Regen verursacht Anstieg von Flüssen in mehreren Orten

Der Regen hat mehrere Messstellen in Schwaben zu Level 4 geführt, was eine Überschwemmung anzeigt. Flüsse in Niederbayern und Oberpfalz sind ebenfalls ansteigend. Der Hochwasserinformationsdienst (HND) berichtet, dass die Messstellen in Neu-Ulm Bad Held (Donau), Hasberg (Mindel), Fleinhausen (Zusam), Fischach (Schmutter), und Nattenhausen (Guenz) bereits Level 4 erreicht haben. In Dasing (Paar) wird Level 4 erreicht. Im Nordabschnitt der Donau bei Woernitz, Sulzach, Altmuhl, Schwarze Laber und Naab gibt es einzelne Messstellen mit Meldestufen 1 und 2 Überflutungen mit zunehmender Tendenz. Die Wasserstände werden in Neu-Ulm bis Kelheim auf Level 3 steigen, gefolgt von Pegel Kelheim in der Nacht. Im weiteren Donauabschnitt bis Passau wird ein Anstieg auf Meldestufen 1 und 2 erwartet.

15:23 Betrieb am Flughafen München normal trotz Regen

Trotz des Regens verläuft der Betrieb am Flughafen München normal.

15:05 Überschwemmungen in Schwaben: Donau erreicht Level 4

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 4 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Die Donau in Neu-Ulm Bad Held hat bereits Level 4 erreicht.

14:50 Überschwemmungen in Schwaben: Mindel, Zusam, Schmutter und Guenz erreichen Level 4

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 4 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Die Mindel in Hasberg, der Zusam in Fleinhausen, der Schmutter in Fischach und der Guenz in Nattenhausen haben bereits Level 4 erreicht.

14:35 Überschwemmungen in Schwaben: Zusam und Schmutter steigen auf Level 4

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1Z7Ih6z2zP-q3Zyj0wTbF-9Qvn40-F5xq8eJl653HNB09y6-&ll=48.026372999999994%2C10.200000000000001&z=8.

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 4 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Der Zusam in Fleinhausen und der Schmutter in Fischach haben bereits Level 4 erreicht.

14:20 Überschwemmungen in Schwaben: Zusam steigt auf Level 4

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 4 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Der Zusam in Fleinhausen hat bereits Level 4 erreicht.

14:05 Überschwemmungen in Schwaben: Pegel Zusam steigt auf Level 4

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 4 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Der Zusam in Fleinhausen steigt auf Level 4.

13:50 Überschwemmungen in Schwaben: Pegel Zusam steigt auf Level 3

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 3 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Der Zusam in Fleinhausen steigt auf Level 3.

13:35 Überschwemmungen in Schwaben: Pegel Zusam steigt auf Level 2

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 2 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Der Zusam in Fleinhausen steigt auf Level 2.

13:20 Überschwemmungen in Schwaben: Pegel Zusam steigt auf Level 1

Der Regen hat die Pegel in Schwaben auf Level 1 gebracht, was eine Überschwemmung bedeutet. Der Zusam in Flein

Trotz Regen, der viele Bereiche in Bayern betrifft, laufen die normalen Betriebsabläufe am Flughafen München weiter. Keine Flüge wurden storniert. Der Flughafensprecher Robert Wilhelm erzählt BR, dass Wasser in den Wiesen neben den Landebahnen stehe, und erklärt, dass der Flughafen auch leicht erhöht gebaut wurde. Die Landebahnen neigen nach außen ab, was dem Wasser die Flucht ermöglicht. "Geriffelte" Landebahnen - mit Rillen, die das Wasserabfluss verstärken - helfen, jegliche Risiken von Aquaplaning zu minimieren, sagte Wilhelm. Keine kritischen Probleme sind für den Rest des Wochenendes erwartet.

17:07 Söder: "Es wird wirklich heiß jetzt"

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder besichtigt die betroffenen Gebiete persönlich und zeigt Dankbarkeit gegenüber den Helfern und Beamten in der Nähe von Diedorf, Augsburger Landkreis. "Bayern ist krisenbereit", sagt Mr. Söder im Beisein des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann. Bürger müssen sich in einer "außerordentlich schwierigen Situation" befinden, erklärt er. "Das ist nicht vorbei. Es wird ernst jetzt", sagt er. In Reaktion auf die Krise werden Rettungs- und Hilfsmittel in Schwaben gesammelt. "Ohne Helfer und Retter hätten wir es nicht geschafft", sagt Söder und preist besonders die Feuerwehr, das Rote Kreuz, die Polizei und die THW, die eine außergewöhnliche Leistung erbracht haben. Er bittet Bürger, die Anweisungen zu befolgen, hervorhebt die Bedeutung von Evakuierungsbefehlen und fordert nicht, aus Kellern oder Garagen mit Fahrzeugen herauszufahren.

Die Stürme und die starken Niederschläge in Baden-Württemberg und Bayern haben zu erheblichen Störungen im Schienenverkehr geführt. Laut Deutsche Bahn gibt es Stornierungen und Störungen im Süden Deutschlands. Zwei ICE-Linien werden am Samstag zwischen München, Bregenz und Zürich aufgrund von Überflutungen nicht betrieben. Ähnliche Probleme traten zwischen Ulm und Augsburg auf. Die Eisenbahngesellschaft aktualisiert ihre Website ständig mit Informationen über Störungen, Stornierungen und Verspätungen.

In der Gemeinde Babenhausen wurde ein Katastrophenfall ausgerufen im Unterallgäu. Ein Teil des Mobilfunknetzes ist ausgefallen, was die Einwohner dazu zwingt, Hilfe durch ein weißes Tuch oder ein Tuch an ihren Häusern anzuzeigen. Die Behörden von Babenhausen nutzen Inflatableschlauchboote, um Menschen aus ihren Häusern zu retten.

Mehr als 400 Mitarbeiter der THW arbeiten in Süddeutschland, um die Fluten zu bekämpfen. Die in Bonn ansässige THW berichtet von ihren Bemühungen, Wasser abzupumpen, Dämme zu sichern und Menschen vor einer Evakuierung zu warnen. Die THW hat sich bereit erklärt, zusätzliche Kräfte einzusetzen, um mobile Hochwasserschwankmesser einzusetzen und sie zu überwachen.

Eine Karte mit Hochwasserwarnungen ist verfügbar: https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1Z7Ih6z2zP-q3Zyj0wTbF-9Qvn40-F5xq8eJl653HNB09y6-&ll=48.026372999999994%2C10.200000000000001&z=8.

Eine 26-köpfige Bergsteigergruppe befindet sich in einer Höhe von mehreren hundert Metern unterhalb des Gipfels der Zugspitze. Die letzten 60 Zentimeter Schnee, kombiniert mit Regenfällen und geringer Sicht, machen die Bergsteigerbedingungen gefährlich. Rettungsteams sind eingesetzt, während es unklar ist, warum die Gruppe weiter kletterte, obwohl die schlechten Wettervorhersagen bekannt waren.

Der Landkreis Donau-Ries in Bayern hat einen Katastrophenfall ausgerufen. Der Landkreisverwaltungsleiter Stefan Roßle erklärte den Grund: "Diese Maßnahme bringt alle Kräfte zusammen und hilft uns schneller und effizienter für die erwarteten Wasserstände vorzubereiten." Bürger sollen niedrigliegende Gebiete meiden und ruhig bleiben.

Eine Damm- und ein Dammbrüche sind in der Nähe von Augsburg aufgetreten. Bewohner in bestimmten Straßen in Diedorf müssen ihre Häuser sofort verlassen, da Rettungsteams für die Evakuierung in der Anhausen-Gegend vorbereiten. Evakuierte Charterflüge sollen in die Diedorf Schmuttertalhalle reisen. Um Bahnunterführungen zu vermeiden, wird empfohlen, diese zu meiden. Die Situation ist kritisch in Schwaben, da die Bezirke Augsburg und Aichach-Friedberg Katastrophenfälle ausgerufen haben. Bayerischer Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann reisen nun in die Überschwemmungsregion von Diedorf. Der geplante Besuch in Fischach wurde verschoben, da die Situation in Diedorf dringlicher ist. Der Bezirksverwaltungsleiter Martin Sailer wird die beiden CSU-Politiker begleiten.

Die Hochwasserdruck in Meckenbeuren bleibt eine Frage. Der Schussenfluss in Meckenbeuren, im Bodenseekreis gelegen, steigt weiter an. Behörden der Stadt haben kürzlich mitgeteilt, dass die Flussstufe auf 4,72 Meter angewachsen ist. Es wird erhofft, dass der Gipfel bald eintritt. Im Vergleich zum Hochwasser im Jahr 2021 erreichte der Fluss damals nur 4,50 Meter. Normalerweise hat der Fluss lediglich 45 Zentimeter Wasser. Am Freitagabend riet die Gemeinde vorsichtig, etwa 1300 Menschen ihre Häuser zu verlassen. Die meisten von ihnen gingen zu Freunden oder Verwandten. Ein ganz kleiner Teil der Menschen wandte sich dem Notunterkunftsraum zu. Um mögliche Schäden durch das ansteigende Wasser zu verhindern, wurden Schulen, Kindergärten und Hallen frühzeitig geräumt. Diese Stadt mit einer Einwohnerzahl von 14.000 erlebte die vorsorgliche Schließung von Brücken.

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1Z7Ih6z2zP-q3Zyj0wTbF-9Qvn40-F5xq8eJl653HNB09y6-&ll=48.026372999999994%2C10.200000000000001&z=8

https://www.google.com/maps/d/u/0/viewer?mid=1Z7Ih6z2zP-q3Zyj0wTbF-9Qvn40-F5xq8eJl653HNB09y6-&ll=48.026372999999994%2C10.200000000000001&z=8

Die Einwohner von Babenhausen werden mit Schlauchbooten gerettet.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles