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0:2: Phil muss das „Es spielt keine Rolle“ aus der Hinrunde sacken lassen

Der letzte Eindruck bleibt. Das 0:2 gegen den HSV zeigte, dass sich der 1. Nürnberg unter Trainer Fierl gut weiterentwickelt, in der Hinrunde aber noch mehr erreichen kann.

Robert Glatzel (links) vom HSV bejubelt seinen Treffer zum 0:1. Auch HSV-Spieler Jean-Luc Dompe....aussiedlerbote.de
Robert Glatzel (links) vom HSV bejubelt seinen Treffer zum 0:1. Auch HSV-Spieler Jean-Luc Dompe jubelte. Foto.aussiedlerbote.de

2. Bundesliga - 0:2: Phil muss das „Es spielt keine Rolle“ aus der Hinrunde sacken lassen

Christian Fehr Nach einem „schmerzhaften“ Jahresende beim Hamburger SV – ohne ununterbrochenen Fußball – freut er sich darauf, Weihnachten mit seiner Familie zu verbringen. In seiner kurzen Pause bis zum Beginn des öffentlichen Trainings am Valznerweiher am 2. Januar (13 Uhr) möchte er „das eine oder andere auf sich wirken lassen“.

In der ersten Jahreshälfte als Erstplatzierter-Trainer ist viel passiert. Nürnberg Der letzte Eindruck vom unglücklichen 0:2 (0:0) am Samstag in der 2. Bundesliga bleibt zwar bestehen, ist aber sicherlich nicht das Einzige, was zählt. „Insgesamt bin ich zu einem positiven Fazit gekommen“, sagte der 43-Jährige über die Hinrunde.

Verteidiger Florian Hübner fasste die sieben Siege, drei Unentschieden und sieben Niederlagen so zusammen: „24 Punkte – gut.“ Am Ende lief die junge Mannschaft atemlos davon. „Es war eine gute erste Saisonhälfte. Vier, fünf Punkte von einer sehr guten Saison entfernt“, sagte Karl Kraus, der im letzten Spiel des Jahres für den verletzten Christian Massinha traf.

Die Möglichkeit eines Heimsieges gegen den HSV ist Grund genug, zu Beginn des neuen Jahres die Tabellenspitze im Auge zu behalten. Doch „dem Verein“ fehlte bei einem wilden Spiel vor 41.276 Zuschauern ein kühler Kopf oder ein Differenzierer wie HSV-Torschütze Robert Glatzel. Die dritte Großchance nutzte er in der 80. Minute. In der Nachspielzeit baute Jean-Luc Doppe die Führung weiter aus.

„Wer das Spiel gewinnen will, muss punkten. Der HSV hat geschossen und wir nicht“, kommentierte Phil. Torwart Krause drückte sein Beileid zu der „unglaublichen Quote“ aus. Dreimal traf der Ball die Aluminiumplatten des Hamburger Tores. Der Schlüssel zum Spiel kam schließlich in der 57. Minute, als FCN-Stürmer Daichi Hayashi sekundenschnell die Latte traf und HSV-Verteidiger William Mikelbrencis den Abpraller in den eigenen Pfosten lenkte. „Es war ein Schockmoment“, sagte Tim Walter, dessen Zukunft als HSV-Trainer auch nach diesem erfreulichen, aber wichtigen Auswärtssieg ungewiss bleibt.

„Heute war es ein Spiel, in dem man den HSV schlagen konnte“, klagte Hübner. Dieses Spiel zeigte, dass der FCN unter Phils Führung in der letzten Saison nach einer Rettung in letzter Minute auf dem richtigen Weg war. „Wenn man Fußball spielt, sieht man Muster, wie wir Fußball spielen und Tore schießen wollen“, sagte er.

Phil wies auch darauf hin, was uns fehlte: „Wir müssen unsere Konstanz am Ball verbessern. Wir haben zu viele Gegentore kassiert.“ „Wir werden auch 2024 hart daran arbeiten, uns zu verbessern.“ Bis zum neuen Jahr kann jeder einfach in den Trubel der ersten Saisonhälfte eintauchen.

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Quelle: www.stern.de

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