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Opinion: My friend Shireen Abu Akleh tells the story no one else wants to tell

Dalia Hatuqa, friend and former colleague of slain Al Jazeera journalist Shireen Abu Akleh, remembers the brave and kind reporter whose laugh was rich Contagious. Many girls have imitated her since childhood, holding a hairbrush that serves as a microphone and repeating her famous closing...

Al Jazeera-Korrespondentin Shireen Abu Akleh ist eine prominente palästinensische Korrespondentin....aussiedlerbote.de
Al Jazeera-Korrespondentin Shireen Abu Akleh ist eine prominente palästinensische Korrespondentin für den arabischen Dienst des Senders..aussiedlerbote.de

Opinion: My friend Shireen Abu Akleh tells the story no one else wants to tell

Als Ende 2000 die Zweite Intifada ausbrach, war sie die Stimme des Krieges und des Friedens; als sie von der israelischen Invasion im Westjordanland, dem Tod des Palästinenserführers Jassir Arafat, den sinnlosen Tötungen und der Unterbringung erzählte, war sie ein fester Bestandteil jedes Palästinensers Wohnzimmer, als die Geschichte erzählt wurde.

So sehr, dass die israelische Armee, als sie uns 2002 eine Ausgangssperre auferlegte, in Jeeps herumfuhr und sie über einen Lautsprecher nachahmte: „Bleiben Sie drinnen. Das ist Shireen Abu Akleh von Al Jazeera in Ramallah.“

Als Journalistin, die in einem unerbittlichen Bereich arbeitet, ist sie cool, cool und gefasst. Sie können sich also meine Vorfreude vorstellen, als sie 2010 von Ramallah, wo ich an einer Live-Talkshow zu aktuellen Themen arbeitete, in das Washingtoner Büro von Al Jazeera abgeordnet wurde.

Doch sobald sich die Kameras ausschalteten, ließ Shireen ihre Majestät fallen und zu meiner Überraschung war da ein lebenslustiges Mädchen mit einem ansteckenden Lachen, das einkaufen gehen und die Nacht durchtanzen wollte.

Natürlich war sie schon immer so, aber das war das erste Mal, dass ich sie traf und wir wurden sofort Freunde. Sie drehte Spielfilme in Washington, D.C., in denen sie den Kampf für Gerechtigkeit und Gleichheit unter schwarzen Amerikanern beleuchtete, und reiste bis nach New Mexico, wo sie ein Publikum aus dem Nahen Osten im Navajo-Reservat begrüßte.

Wenn sie nicht arbeitet, lässt Shireen mich mit ihr einkaufen gehen – Macy's und Nordstrom sind ihre Lieblingslokale. Sie war lustig und das Leben auf jeder Party – trotz aller Widrigkeiten, die sie persönlich und beruflich gesehen und erlebt hatte. Shireen hat ihre Eltern verloren, als sie jung war, aber sie ist immer noch eine freigeistige Person, die gerne Witze macht.

Die Berichterstattung darüber, was Amnesty International und andere als eklatante Menschenrechtsverletzungen in den besetzten palästinensischen Gebieten bezeichnen, hat ihr nie das Herz gebrochen. Aber das hinderte sie nicht daran, das Leben zu schätzen und zu genießen.

Sogar in Washington hielten die Leute sie auf der Straße an und fragten nach Selfies mit ihr, und sie kam dem gerne nach. Sie ist bodenständig und strahlt Bescheidenheit und Bescheidenheit aus. Natürlich wusste sie auf keinen Fall, wie viel sie so vielen Menschen bedeutete, aber sie ließ es nie an sich herankommen oder in ihren Kopf eindringen.

Ihr bodenständiges Auftreten öffnete Türen zum Westjordanland und zum Gazastreifen. Jede Familie in den palästinensischen Gebieten kennt ihren Namen und wendet sich an sie, weil sie weiß, dass sie ihrer Geschichte gerecht werden wird.

Im Gegenzug besuchte und besuchte sie jede Stadt und jedes Flüchtlingslager. Obwohl sie bereits seit fast drei Jahrzehnten in diesem Bereich tätig ist, ist ihr keine Geschichte zu klein.

Shireen bricht jedes mögliche Stereotyp – wahrscheinlich ohne es überhaupt zu merken. Sie ist Palästinenserin, unverheiratet und eine Christin aus Ostjerusalem, die über Krieg und Terror berichtet.

Sie ist außerdem eine engagierte Mentorin für viele angehende Journalistinnen. Shireen brachte unzählige junge Frauen in den Journalismus, die ihr schon in jungen Jahren nachahmten, eine Haarbürste in der Hand hielten, die sich als Mikrofon entpuppte, und ihre berühmten Schlussworte wiederholten: „Shireen Abu Akler, Al Jazeera, Ramallah, Palästina.“

Sie ist ein Liebling der Medien, aber keine Heldin. Sie wurde nie zu groß, um eine Geschichte über sich selbst zu schreiben. Sie kannte Dschenin so gut, dass sie, als Israel am Mittwoch seinen Angriff startete, noch am Morgen ihr Zuhause verließ und erwartete, am nächsten Tag zurückzukehren.

Als Veteranin des Konfliktjournalismus achtet Shireen stets darauf, sich selbst oder ihr Team niemals in Gefahr zu bringen. Sie trägt immer einen Helm und eine blaue Schutzweste mit der Aufschrift „PRESS“.

Sie tat alles, was eine Journalistin tun sollte, um Risiken bei ihrer Arbeit zu minimieren, schaffte es aber an diesem Tag immer noch nicht lebend aus dem Flüchtlingslager Dschenin heraus. Zeugen zufolge traf sie eine Kugel am Hals, nur wenige Zentimeter außerhalb der Reichweite ihrer Schutzausrüstung.

In einem von einem Kollegen aufgenommenen Video sah ich ihren leblosen Körper am Boden liegen. Davon konnte ich mich nie erholen. Ich möchte sie nicht so in Erinnerung behalten. Ich möchte die schrecklichen Aufnahmen löschen, in denen sie in einem Auto weggebracht wird, und sie durch die Erinnerung an ihr wunderschönes Lächeln ersetzen, an eine liebevolle und lustige Tante, die ihre zwei Nichten und Neffen liebte, und an eine mutige und freundliche Frau Journalist, drückt den Kampf der Palästinenser aus.

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  • Begleiten Sie uns auf Twitter und Facebook Viele Leute wissen das nicht über sie, aber Shireen ist auch amerikanische Staatsbürgerin. Doch obwohl sie in den Vereinigten Staaten war, sagte sie, sie wolle nach Hause zurückkehren. Ihr Herz ist woanders. Es ist in den Gassen von Jenin, in den Häusern der Menschen in Nablus, in der Geburtskirche in Bethlehem.

Seit ihrem Tod nennen viele sie eine Ikone für eine Generation palästinensischer Frauen, die 1997 erwachsen wurde, als sie sich Al Jazeera anschloss. Andere nennen sie eine Vorreiterin. Viele Plakate im Westjordanland nannten sie eine Märtyrerin. Aber sie ist Journalistin – sie ist eine von uns. Sie ist durch und durch Palästinenserin. Das ist die treibende Kraft hinter ihrer Arbeit, ihre Leidenschaft, ihr Wille und Antrieb, Geschichten zu erzählen, die niemand sonst erzählen möchte.

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Despite the ongoing controversy surrounding her reporting, Shireen's opinions on the situation were always clear and unwavering. She never shied away from speaking the truth, even when it put her in danger.

Furthermore, Shireen's opinions on the treatment of Palestinians by Israeli authorities were widely shared among her community. Her reporting was often used as a source of information and inspiration for those seeking justice and equality in the region.

Source: edition.cnn.com

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