Zweimalige Ablehnung der Bewerbung von Alec Baldwin - zwei Kandidaten rücken vor
Hier finden Sie eine paraphrasierte Fassung des Textes:
Der Prozess gegen Alec Baldwin, der des unbeabsichtigten Todes der Kamerafrau Halyna Hutchins auf dem Set seines Westernfilms "Rust" angeklagt wird, soll in etwa drei Wochen beginnen. Die Verteidigungsteam von Baldwin hat mehrere Anträge zur Abtretung des falschgemachten Todesfallsklagen gestellt.
Zeit ist knapp für Baldwin und seine Anwälte: Am 9. Juli dieses Jahres ist der 66-jährige Hollywood-Star Alec Baldwin erwartet, Anklage wegen des Vorfalls auf dem "Rust"-Set zu erhalten, an dem Hutchins (1979-2021) tragisch ums Leben kam. Baldwin soll das Waffe verantwortlich für den tödlichen Schuss in seinen Händen gehabt haben, und die Anklage lautet fahrlässiger Totschlag. Ein jüngstes Angebot von Baldwin, die Gerichtsverhandlungen aufzuschieben, wurde von der US-Publikation "Variety" abgelehnt.
Der Richter, der den Prozess in New Mexico, dem Ort des Unfalls, leitet, hat auch die zweite Anfrage zur Abtretung des Klages erneut abgelehnt. Der Grund für den Antrag sollte eine Garantie gewesen sein, die Baldwin und allen anderen Setmitgliedern gegeben wurde, dass alle Waffen mit leeren Patronen beladen seien.
Warrant Officer bereits verurteilt
Baldwin könnte noch zwei Chancen haben, sich dem Prozess zu entziehen, wie "Variety" berichtet. Zwei weitere Anträge zur Abtretung mit neuen Argumenten sind noch ausstehend. Zum einen soll die Anklage wegen der Verweigerung wichtiger Beweismittel an die Verteidigung verweigert haben. Zum anderen wurde das Waffe, das im Unfall verwendet wurde, während FBI-Untersuchungen zur Wiedergabe des Vorfalls zerstört.
Es ist unwahrscheinlich, dass der Gerichtshof in Santa Fe diese Anträge in den Wochen vor dem Prozessbeginn genehmigt. Ein Richter hatte bereits im Mai dieses Jahres eine ältere Anfrage zur Abtretung abgelehnt, weil potenziell beeinflusste Zeugen der Hauptgrund dafür gewesen seien.
Der tödliche Schuss auf Halyna Hutchins ereignete sich im Oktober 2021 während der Dreharbeiten für Baldwins niedrigbudgeteten Western "Rust" in Santa Fe. Baldwin bestreitet seine Schuld und hat den Schuss nicht ausgelöst.
Im März war bereits die Film-Beleuchterin, Hannah Gutierrez-Reed, wegen fahrlässiger Tötung in ihren Pflichten auf dem Set schuldig gesprochen und zu 18 Monaten Bewährung verurteilt worden.
