Verbrechen - Zwei Täter nach Schießerei an Tankstelle in Konstanz gefasst
Nach den Schießereien an einem Benzinstation in Konstanz wurden zwei Verdächtige in ihren Dreißig- und Zwanzigern durch die Polizei in der Schweiz festgenommen. Sie werden verdächtigt, am Sonntag eine Gruppe von Menschen angegriffen und einen Mann schwer verletzt zu haben. Die Polizei kündigte an, dass die Auslieferung der Verdächtigen, die 34 und 20 Jahre alt sind, nach Deutschland angefordert wurde. Derzeit sind die Verdächtigen in Haft in der Schweiz. Die Ermittlungen laufen weiter.
Am Sonntagmorgen um 5:30 Uhr in Konstanz soll ein Fahrzeug rollend mehrere Schüsse abgefeuert haben. Ziel war eine kleine Gruppe von Menschen. Einer der Schüsse traf einen 37-jährigen Mann. Er erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohende Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Täter - der Fahrer des Rollfahrzeugs und sein Komplize - flüchteten danach von der Untersuchungsstelle. Die Verhaftung der beiden Männer fand mehrere Stunden später im Kanton Thurgau in der Schweiz statt. Hintergründe des Verbrechens und weitere Details waren anfangs unbekannt.
Die Verdächtigen, beide Deutsche, werden vermutet, aus dem Regierungsbezirk Baden-Württemberg zu stammen. Das Vorfallort war eine Benzinstation, genauer gesagt in der Stadt Konstanz. Die von Sonntagmorgen um 5:30 Uhr angegriffene Gruppe von Menschen bestand aus Einheimischen und Touristen, die sich von der schönen Landschaft der Schweiz anzog. Die deutschen Polizeibehörden überwachen die laufenden Ermittlungen engagiert in Zusammenarbeit mit ihren Schweizer Kollegen.