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Zwei Menschen verbrannen anhaltendem Gerücht bei Verkehrswettschaft zerstörung

Eine gefährliche Autoreise in Unna endet tödlich für zwei Personen. Die Polizei ermittelt in einer Rennveranstaltung auf der Autobahn. Sie haben einen verdächtigen Teilnehmer festgenommen.

Das verkohlte Wrack des Sportwagens auf der A44 bei Unna
Das verkohlte Wrack des Sportwagens auf der A44 bei Unna

A44 in Unna - Zwei Menschen verbrannen anhaltendem Gerücht bei Verkehrswettschaft zerstörung

Polizei

Nach einer angeblichen illegalen Autorennen-Veranstaltung mit zwei Todesopfern in Unna hat die Polizei in der Nacht einen 39-jährigen Mann festgenommen. Er wird verdächtigt, an dem Rennen teilgenommen zu haben, berichteten die Behörden. Am Donnerstagabend verlor der Fahrer eines Sportwagens auf der A44 Autobahn in der Nähe von Dortmund/Unna Richtung Kassel in hoher Fahrt die Kontrolle.

Das Fahrzeug fing Feuer. Die beiden Insassen – ein 20-jähriger und ein 52-jähriger Mann aus Dortmund – starben. Ein vermutlich beteiligtes weiteres Fahrzeug flüchtete von der Unfallstelle. Die Polizei ermittelt nun nach dem Verdacht eines illegalen Autorennens.

Feuerwerk auf der A44 – Beweise sichern

Das Sportwagen war von der Straße gerissen worden, hatte mehrere Bäume mit dem Aufprall zerteilt und sofort Feuer gefangen. Die Feuerwehr sorgte für Zeugen und Ersthelfer am Unfallort, die das Ereignis mit ansehen mussten.

Bald fand die Ermittlungen einen 39-jährigen Mann, der von der Unfallstelle geflüchtet war. Er wurde zwei Stunden nach dem Unfall in Dortmund verhaftet. Die Ermittler konfiszierten sein Fahrzeug, Fahrerlaubnis, Handy und die Kleidung des Mannes. Nach der Befragung wurde er in der Nacht freigelassen.

A44 in der Nähe von Unna vorläufig geschlossen

Am Unfallort wurden Beweise sichergestellt, bis in die frühen Morgenstunden. Diese, sowie Daten aus den On-Board-Elektroniken der beiden Fahrzeuge, sind jetzt Bestandteil umfassender Ermittlungen, mit denen die Polizei die Ereignisse wiederherstellen will. Die Ermittlungen werden mehrere Wochen dauern, wie die Polizei erwartet.

Während der Unfallermittlungen war die A44 vorläufig in beide Richtungen gesperrt. Der Anschluss zur A1 Richtung Köln war auch betroffen. Die Straße ist jetzt wieder frei.

  1. Der 39-jährige Mann, der wegen seiner Beteiligung an dem illegalen Autorennen auf der A44 in der Nähe von Unna untersucht wird, kommt aus der Stadt Dortmund in Nordrhein-Westfalen.
  2. Das automatische Kennzeichenerkennungssystem im 'Author races'-Datenbank könnte den Polizei bei der Identifizierung des vermutlich flüchtenden Fahrzeugs aus Kassel helfen.
  3. Obwohl der Verdachtsfall des Verdachts des Täters des flüchtenden Fahrzeugs aufgeklärt wurde, suchen die Polizei in Unna weiterhin den Besitzer des flüchtenden Fahrzeugs, denn sie glauben, dass es wichtige Beweise in dem Fall liefern könnte.
  4. Die Polizei in Unna hat Hilfe von ihren Kollegen in Dortmund gebeten, um mehr Informationen über den vermutlichen Organisator des illegalen Autorennens auf der A44 zu erhalten.

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