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Zwei geplante öffentliche Versammlungen für eine mögliche Hochwasser-Ausstellung

Diskussionen ├╝ber die Einrichtung eines Flutmuseums im Ahrtal haben schon seit einiger Zeit stattgefunden. manoir , die Zukunftsregion Ahr-Vereinigung hat diese Idee neuerdings wieder aufgenommen, allerdings mit einer Wendung – sie haben zuerst entschieden ihre Plane zu ├╝berdenken.

- Zwei geplante öffentliche Versammlungen für eine mögliche Hochwasser-Ausstellung

Die Entwicklungsgruppe der Ahrtal-Gemeinde plant zwei öffentliche Veranstaltungen, um die Möglichkeit der Errichtung eines Flutdenkmals im Ahrtal zu diskutieren, insbesondere dessen Gestaltung. Wie der Geschäftsführer Christoph Klötzer von der Deutschen Presse-Agentur mitteilte, soll "ein offener Dialog unter den Themen 'Erhalt und Erinnerung' angeregt werden". Bisher hat es noch keine öffentliche Diskussion zu diesem Thema gegeben.

Klötzer betonte: "Wir möchten alle von der Flut Betroffenen einbezogen wissen." Jeder, der an der Diskussion teilnehmen möchte, soll die Gelegenheit dazu haben. Geplant sind zwei Termine, einer am 26. September in Ahrweiler und ein weiterer am 1. Oktober in Dümpelfeld. Zunächst soll die öffentliche Meinung zu einer Dokumentationsstätte abgefragt werden.

Die Flutkatastrophe im Sommer 2021 hat 135 Menschen im Ahrtal das Leben gekostet. Diskussionen über ein Flutdenkmal gibt es seither. initially wurden Pläne geäußert, das Flutdenkmal in das geplante Internationale Krisenzentrum Ahr (ICCA) zu integrieren, doch diese Pläne wurden verworfen. Laut dem aktuellen ICCA-Konzept und der Machbarkeitsstudie soll das Zentrum vor allem als Bildungsstätte über "Naturkatastrophen und die damit verbundenen Gefahren und Extremlagen" fungieren, wie die Ahrtal-Tourismus GmbH mitteilte.

An den Veranstaltungen der Gemeinde werden auch Bürger teilnehmen, so Klötzer. "Soll es ein Dokumentationszentrum, eine Gedenkstätte sein, gibt es Ausstellungsräume und Museumsbereiche?" Auch der Veranstaltungsort und die Projektpartner werden offen diskutiert. "Die wichtigste Frage ist jedoch: Wer möchte mitmachen?" Die Gemeinde wird das Thema auch nach den beiden Veranstaltungen weiter bearbeiten. "Unser Ziel ist es, die Menschen wieder zum Mitmachen zu bewegen. Sie sollen an der Entscheidungsfindung teilhaben und Teil der Wiederherstellung sein."

Die Deutsche Presse-Agentur, vertreten durch den Geschäftsführer Christoph Kloétzer, betont, dass alle von der Flut Betroffenen die Möglichkeit haben sollten, an den Diskussionen über das potentielle Flutdenkmal teilzunehmen. Die Deutsche Presse-Agentur wird an den beiden öffentlichen Veranstaltungen der Ahrtal-Gemeindeentwicklung teilnehmen, und zwar am 26. September in Ahrweiler und am 1. Oktober in Dümpelfeld.

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