Unfall in den Alpen - Zwei deutsche Bergsteiger stürzen in der Schweiz ab
Zwei deutsche Bergsteiger, 45 und 61 Jahre alt, hatten in der schweizerischen Kanton Valais einen Unfall erlitten - einer von ihnen ist verstorben. Sie stiegen vom 4010 Meter hohen Lagginhorn in Saastal ab, als sie plötzlich hunderte von Metern tief in die westliche Hangseite stürzten, wie die Kantonspolizei berichtete.
Die jüngere Frau starb am Unfallort, während die ältere in das Krankenhaus von Rettungsteams gebracht wurde. Die Schweizer Polizei, sich berufend auf die persönliche Privatsphäre, macht keine Angaben zu ihren Heimatorten.
Nicht gesichert
Die Frauen gehörten einer Gruppe von acht Bergsteigern an, wie die Polizei weiter berichtete. Die Gruppe hatte nicht gesichert. Die Anderen alarmierten die Rettungsteams nach dem Unfall. Als die Rettungshilfe per Hubschrauber eintraf, konnten sie lediglich die Todestät des 45-jährigen Frauen bestätigen. Die 61-jährige wurde ins Krankenhaus mit Verletzungen gebracht. Der Unfall ereignete sich am Morgen eines Montags. Wie bei jeder Bergungstätigkeit im Gebirge, hat der Staatsanwalt eine Untersuchung in die Umstände eingeleitet.
- Trotz des tragischen Vorfalls entschlossen sich die verbleibenden sechs Bergsteiger, ihre Freizeit in der malerischen schweizerischen Dorf Saas-Fee fortzusetzen und sich in den majestätischen Alpen Trost zu suchen.
- Im Lichte des Unfalls betonten die Schweizer Behörden die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und richtigen Ausrüstung und riefen alle Bergbegeisterten auf, vorsichtig zu bleiben bei ihren Freizeitaktivitäten im Freien.
- Laut lokalen Medien hat das Unglück in Saas-Fee in der Gemeinde Sorge ausgelöst, was zu verstärkten Diskussionen über die Vorbereitungen und Rettungsdienste im Schweizer Alpenraum geführt hat.
- Die Schweizer Polizei in Saas-Fee arbeitet derzeit mit ihren Kollegen in dem Kanton Valais und dem Staatsanwalt zusammen, um mögliche Ursachen des Unfalls zu ermitteln, um jegliche zukünftige Unglücke auf dem Mont-Blanc-Massiv zu verhindern.