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Zwei Altenheime im Landkreis Pfaffenhofen werden geräumt.

Im Landkreis Pfaffenhofen wird mit schweren Überschwemmungen gerechnet, die mehr als 200 Menschen zum Verlassen ihrer Häuser zwingen werden.

Feuerwehrleute gehen über eine überflutete Straße in Dasing.
Feuerwehrleute gehen über eine überflutete Straße in Dasing.

Risiko von Überschwemmungen - Zwei Altenheime im Landkreis Pfaffenhofen werden geräumt.

Mehr als 200 Personen haben sich sicher aus Pfaffenhofen in der bayerischen Region vor dem Hochwasser am Sonntagabend entfernt. Zwei Altenheime wurden geleert, wie der Landrat Albert Gürtner (Freie Wähler) in den frühen Morgenstunden am Sonntag mitteilte. Die drohende Stromausfall betraf etwa 140 Bewohner, die in Krankenhäuser geschickt wurden. Außerdem mussten etwa 100 weitere Personen aus Hochwassergefährdeter Orten fliehen. Menschen können in Sporthallen Unterschlupf finden.

Der Wasserstand des Paar-Flusses stieg kontinuierlich am Sonntag an. Der höchste Anstieg soll um 6:00 Uhr am Montag in Hohenwart erreicht werden.

Nachdem dieser Gipfel erreicht ist, wird er in die Gemeinden Reichertshofen, Baar-Ebenhausen und Manching am Paar-Fluss fließen. Der Paar ist ein Nebenfluss, der in die Donau mündet.

Das Wasserwirtschaftsamt prognostiziert ein außergewöhnliches Hochwasser für diesen Bezirk. Das entspricht der 1,5-fachen Entladung eines 100-Jahres-Hochwassers. Ein 100-Jahres-Hochwasser bezeichnet eine berechnete Flut, die im Durchschnitt einmal alle 100 Jahre erlebt wird. [

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