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Zwangsfreie Betreuung ohne äußeres Eingreifen

Die sächsische Bevölkerung altert, was zu einem steigenden Pflegebedarf führt. Aktuelle Personalengpässe im Pflegebereich werden voraussichtlich in Zukunft eher noch zunehmen. Der Sozialminister schlägt primär einen Heilansatz vor.

Bis zum Jahr 2035 wird in Sachsen ein Mangel von mindestens 5.000 Pflegekräften sowohl in der...
Bis zum Jahr 2035 wird in Sachsen ein Mangel von mindestens 5.000 Pflegekräften sowohl in der ambulanten als auch in der stationären Healthcare-Einrichtung erwartet.

- Zwangsfreie Betreuung ohne äußeres Eingreifen

In Sachsen, wie Sozialministerin Petra Köpping (SPD) betont, wird die Pflege von älteren und kranken Menschen in Zukunft ohne Unterstützung ausländischer Gesundheitsfachkräfte nicht mehr gewährleistet sein. "Die Pflege von Sachsens Bewohnern wird nur durch die Unterstützung ausländischer Gesundheitsfachkräfte in naher Zukunft gesichert werden können. Wir brauchen sie dringend", erklärte sie der Deutschen Presse-Agentur. Bis 2021 bis 2035 gibt es einen Mindestmangel von 5.000 Gesundheitsfachkräften in den ambulanten und stationären Pflegebereichen.

Momentan kämpfen Sachsens Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen mit extremen Personalengpässen, ein Problem, das sich mit der alternden Bevölkerung weiter verschärfen wird - derzeit ist jeder vierte Einwohner 65 Jahre oder älter. "In den kommenden Jahren wird die Zahl der über 65-Jährigen weiter steigen. Wir werden älter", sagte die Ministerin. Dieser Anstieg der alternden Bevölkerung verschärft den Mangel an Fachkräften, insbesondere im medizinischen und pflegerischen Bereich.

Ein Maßnahmenpaket ist erforderlich

Laut Angaben des Ministeriums für Soziales und Gesundheit arbeiten über 74.000 Menschen in Pflegeeinrichtungen in Sachsen. "Um den Personalmangel zu bekämpfen, ist ein umfassendes Maßnahmenpaket erforderlich", sagte ein Ministeriumssprecher. Darin enthalten sind faire Entlohnung, die primarily durch die Einführung von Tarifverträgen seit September 2022 erreicht wurde. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie ist auch ein wichtiger Aspekt für viele Gesundheitsfachkräfte: "In diesem Bereich sollten Arbeitgeber eine aktive Rolle spielen."

Der Freistaat unterstützt die Pflegeausbildung, zum Beispiel durch ein Beratungszentrum. dessen Ziel es ist, Ausfälle in der Pflegeausbildung zu vermeiden. Eine Werbekampagne für soziale Berufe ist auch geplant, um Menschen für die Pflege zu gewinnen. Digitalisierung ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, um die Attraktivität des Berufs zu steigern.

Immer mehr Landkreise und selbstständige Städte in Sachsen führen einen speziellen Service für benötigte Fachkräfte ein. So wurde im August das zehnte "Welcome Center" im Freistaat in Zittau eröffnet. Laut dem Sächsischen Zentrum für Fachkräfte- und Arbeitsplatzsicherung (ZEFAS) sind solche Einrichtungen wichtige Anlaufstellen für both Neuankömmlinge und Arbeitgeber für die berufliche Integration.

Ein Pilotprojekt zur Ausbildung ausländischer Gesundheitsfachkräfte startete in diesem Frühjahr am Municipal Hospital in Görlitz. Laut eigenen Angaben beschäftigt das Krankenhaus derzeit Menschen aus 27 Ländern. Eine Herausforderung bei Fachkräften aus dem Ausland ist auch die Anerkennung ausländischer Qualifikationen. So läuft beispielsweise ein Projekt an der TU Dresden, um Pflegefachkräften aus dem Ausland eventuelle Defizite in ihrer Ausbildung zu helfen.

Die dringende Notwendigkeit ausländischer Gesundheitsfachkräfte wird evident, da Sachsen eine Significant crisis in der Pflege seiner alternden Bevölkerung gegenübersteht. Mit einem Mindestmangel von 5.000 Gesundheitsfachkräften innerhalb der nächsten zehn Jahre ist zu erwarten, dass sich die Krise in den ambulanten und stationären Pflegebereichen weiter verschärfen wird.

Die Krise in der Gesundheitsinfrastruktur und Personalbesetzung wird alarmierend, da Sachsen mit extremen Personalengpässen, insbesondere im medizinischen und pflegerischen Bereich, zu kämpfen hat, was auf die rapide alternde Bevölkerung zurückzuführen ist.

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