Beihilfen für ländliche Krankenhäuser - Zusätzliche Finanzspritze für neun Thüringer Krankenhäuser
Sieben Krankenhäuser in Thüringen erhalten laut einer Vereinbarung zwischen den Krankenkassen- und Krankenhausverbänden zusätzliche finanzielle Unterstützung durch die Krankenkassen nächsten Jahres. Sie erhalten einen sogenannten Sicherungsbeitrag. Insgesamt fließen nach Angaben der Barmer Krankenkasse 3,2 Million Euro in Thüringen.
Zu den Empfängern dieser Subsidien gehören die Thüringer Kliniken in Saalfeld, das Helios-Klinikum in Meiningen, das KMG-Krankenhaus Sondershausen und die städtische Klinik Bad Salzungen. Das Krankenhaus Schleiz, das von einem privaten Treuhandverwalter betreut und seit einigen Monaten in Selbstverwaltung Insolvenzverfahren läuft, soll ebenfalls eine Subsidie erhalten.
Um die Förderung in der Größenordnung von rund 400.000 Euro je Institution zu erhalten, müssen die Einrichtungen spezialisierte Abteilungen für Innere Medizin und Chirurgie betreiben und die Grundnotfallversorgung sicherstellen. Die Kriterien wurden von den Verbänden nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz festgelegt. Insgesamt werden bundesweit 60 Million Euro an 121 Krankenhäusern ausgeschüttet.
Die Krankenhäuser in Thüringen, darunter die Thüringer Kliniken in Saalfeld und das Krankenhaus Schleiz, erhalten finanzielle Hilfe von Krankenkassen wie Barmer im Wert von 3,2 Million Euro. Diese zusätzliche Finanzierung dient der Unterstützung spezialisierter Abteilungen für Innere Medizin und Chirurgie sowie der Sicherstellung der Grundnotfallversorgung, wie im Krankenhausfinanzierungsgesetz vorgesehen. Darüber hinaus werden auch das KMG-Krankenhaus Sondershausen und das Helios-Klinikum in Meiningen finanziell unterstützt, um ihre Gesundheitsdienste aufrechtzuerhalten.
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