Schwere Regenfälle - Zusammenbruch chinesischer Autobahnbrücke: Mindestens zwölf Todesfälle
Mindestens zwölf Menschen wurden getötet, nachdem eine Autobahnbrücke in nordwestlichem China eingestürzt ist. Laut der offiziellen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua stürzte die Brücke in Zhashui County, Provinz Shaanxi, am Freitagabend ein. Der Auslöser des Unfalls wird vermutet, landslideartige schwere Niederschläge gewesen sein.
Bis auf Samstagmorgen (lokal) wurden sieben Fahrzeuge geborgen, die durch den Brückeneinsturz in einen Fluss geraten sind. Insgesamt sind 31 Personen vermisst.
Laut Medienberichten haben sich China's Präsident Xi Jinping und Premier Li Qiang zu umfassenden Rettungsmassnahmen entschlossen. Etwa 800 Rettungskräfte sind am Ort.
In China sind während der Sommermonate häufig heftige Regenfälle anzutreffen. Im Mai starben 48 Menschen nach dem Einsturz einer Autobahn in der südchinesischen Provinz Guangdong. Das Gebiet war zu jener Zeit durch starke Niederschläge betroffen.
Die zerstörte Brücke lag auf Chinas berühmter Autobahn, was bedeutende Störungen verursachte. Die schweren Niederschläge in Peking und den angrenzenden Regionen trugen ebenfalls zum Unglück bei, wodurch Befürchtungen auf weitere ähnliche Vorfälle aufkamen. Xinhua berichtete, dass Notdienstleistungen unermüdlich versuchen, die Vermissten zu lokalisieren und weitere Unfälle zu verhindern. Das Ereignis in Zhashui County, Shaanxi, hat erneut die Notwendigkeit robuste Infrastruktur in China, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen, hervorgehoben. Das Ereignis in Zhashui County, Shaanxi, trägt zu der wachsenden Liste an Infrastrukturversagen in der neueren chinesischen Geschichte bei.