zum Inhalt

Zunahme von E-Bike-Unfällen mit älteren Menschen

In Brandenburg ereignen sich immer mehr Unfälle mit E-Bikes, vor allem mit älteren Menschen bei Freizeitfahrten, so ein Vergleich des Gemeinsamen Landesamtes für Statistik, der am Welt-Fahrrad-Aktionstag veröffentlicht wurde. In Berlin hingegen sind die Unfallzahlen mit E-Bikes seit 2021...

Ein Radfahrer fährt mit einem E-Bike auf einem Radweg.
Ein Radfahrer fährt mit einem E-Bike auf einem Radweg.

Überlastung der Straßen - Zunahme von E-Bike-Unfällen mit älteren Menschen

In Berlin, es waren im Jahr 2022 insgesamt 135 e-Bike-Unfälle mit Verletzten registriert, bei denen sich sowohl junge Erwachsene zwischen 21 und 44 Jahren als auch Personen zwischen 45 und 64 Jahren in etwa 50 Fällen verletzt haben. Bei den älteren Menschen gab es etwa 23 Unfälle. Im Vergleich zu den 61 Unfällen im Jahr 2019 und den 124 Unfällen im Jahr 2021 zeigt sich eine deutliche Steigerung.

In Brandenburg wurden hingegen 431 e-Bike-Unfälle mit Verletzten erfasst. Im Jahr 2019 waren es lediglich 200. Die Statistiken zeigen, dass "die Anzahl an Unfällen mit zunehmendem Alter zunimmt". Bei diesen Unfällen waren Senioren über 64 Jahre verantwortlich für 154 Fälle. Die Altersgruppe von 45 bis 64 Jahren war für 157 Unfälle verantwortlich. Möglicherweise liegt die Steigerung in der älteren Altersgruppe daran, dass sie häufiger außerhalb ihrer Wohnungen aktiv sind. Im Gegensatz dazu sind in Berlin viele e-Bike-Unfälle unter der jüngeren Generation zu verzeichnen, die möglicherweise daran liegt, dass viele Stadtarbeiter ihre tägliche Arbeit mit Pedelecs durchführen.

Wenn man alle Radunfälle mit Verletzten betrachtet, bei denen die Radfahrer verantwortlich waren, waren Männer für etwa zwei Drittel dieser Fälle verantwortlich. Diese Proportion hat sich in den letzten Jahren relativ konstant gehalten.

Lesen Sie auch:

Kommentare

Aktuelles