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Zugspitzbahn steht still, Alpen Plus Skisaison beginnt

Mehr Schnee als je zuvor: Einige Skigebiete öffnen früher als geplant. Allerdings bereitete der Schneefall am Samstag der Zugspitze Probleme. Der Sonntag könnte ein perfekter Tag zum Skifahren werden – kein Neuschnee, aber viel Sonnenschein.

Auf der Spitze der Zugspitze steht das schneebedeckte Wappen des Freistaates Bayern. Foto.aussiedlerbote.de
Auf der Spitze der Zugspitze steht das schneebedeckte Wappen des Freistaates Bayern. Foto.aussiedlerbote.de

Schneechaos - Zugspitzbahn steht still, Alpen Plus Skisaison beginnt

Die Skisaison hat begonnen und es fällt viel Schnee. Trotz Schnee sind die oberbayerischen Alpenregionen Sudelfeld, Braunecke und Spitzingsee am Samstag mit ihren ersten Seilbahnen in die neue Saison gestartet. Auch im Skigebiet Großer Arber im Bayerischen Wald können Skifahrer ihre Schwünge ziehen.

Auf der Zugspitze musste die Seilbahn jedoch einen Tag nach der Abfahrt wegen starkem Schneefall den Betrieb einstellen. „Wir haben die Zugspitze komplett gesperrt“, sagte Verena Tanzer, Sprecherin der Bayerischen Zugspitzbahn, am Samstag. Weder die Seilbahnen noch die Zahnradbahn sind in Betrieb.

Darüber hinaus besteht Lawinengefahr.Tanzer sagte, es habe auch auf der Zahnradbahnstrecke geschneit. Bäume fielen um und blockierten die Gleise. „Die Mitarbeiter kamen gar nicht erst hoch.“ Auch die Straße zur Talstation der Zugspitzbahn am Eibsee war schwer zugänglich, ein Bus kam von der Straße ab und rutschte in einen Graben. Am Freitag begann der Skibetrieb auf Deutschlands höchstem Berg – wegen des frühen Schneefalls mit mehr Skiliften als üblich.

Der Schneefall konnte den geplanten Start der Skisaison am Samstag im Alpen Plus-Gebiet Sudelfeld, Spitzingsee und Brauneck jedoch nicht verhindern; trotz des schlechten Wetters waren die ersten Lifte weiterhin wie geplant in Betrieb. Vor allem Einheimische kommen gerne hierher, um von den noch leeren Pisten und dem perfekten Neuschnee zu profitieren, berichtet Alpen Plus-Sprecherin Antonia Asenstorfer. Tagesausflügler aus München bleiben eher fern – wohl wegen der Straßenverhältnisse.

Am Brauneck mussten die Ski wegen Lawinengefahr gesprengt werden. Die Lawinenwarnzentrale des Bayerischen Landesamtes für Umwelt meldete, dass oberhalb von 1.600 Metern Seehöhe schwere Lawinengefahr bestehe.

Tanzer, Sprecher der Zugspitzbahn, gab bekannt, dass die Seilbahn am Sonntag wieder auf der Zugspitze fahren wird. Lediglich die Zahnradbahn ist noch nicht betriebsbereit. „Am Sonntag war der Schaden nicht mehr zu reparieren.“

Zu guter Letzt prognostiziert der Deutsche Wetterdienst für Sonntag sonniges Skifahren bei Temperaturen von minus 18 Grad.

Am Freitag beginnt die Wintersportsaison auf der Zugspitze. Auch in anderen Skigebieten wurden diese Woche die Lifte in Betrieb genommen – aufgrund des Schneefalls teilweise früher als erwartet.

Deutsches Wetteramt

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Quelle: www.stern.de

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