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Zufriedenheit mit der Bundesregierung sinkt auf 19 %

Ampel
Christian LIndner (FDP), Olaf Scholz (SPD) und Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) bei der Halbzeit-Klausur des Bundeskabinetts auf Schloss Meseberg.

Die Zufriedenheit mit der Bundesregierung ist laut einer Umfrage der infratest dimap in den letzten vier Wochen gesunken. Mit der Arbeit der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und Liberaldemokraten waren nur 19 Prozent der Befragten sehr zufrieden oder zufrieden – Anfang August waren es noch 21 Prozent. Das geht aus dem ARD-„Deutschtrend“ hervor. Laut der aktuellen Umfrage sind 79 % der Menschen nicht sehr zufrieden oder gar nicht zufrieden.

In der Frage am Sonntag erreichte die SPD 16 %, ein Prozentpunkt weniger als Anfang August. Die Koalition, die um 2 Prozentpunkte zulegte, war mit 29 % stärkste Kraft. Die Grünen liegen bei 14 % (-1). Die FDP liegt bei 6 % (-1). Die Unterstützung für die AfD verbesserte sich um 1 Prozentpunkt auf 22 %.

Bei Wahlumfragen herrscht immer Unsicherheit. Unter anderem die sinkende Parteizugehörigkeit und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen machen es den Meinungsforschern schwer, die von ihnen erhobenen Daten zu gewichten. Infratest dimap weist eine statistische Fehlerquote von zwei bis drei Prozentpunkten auf. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur Meinungen zum Zeitpunkt der Befragung wider, keine Vorhersagen über Wahlergebnisse.

Wie ist die grundlegende Kinderschutzbehandlung?

Die Vereinbarung der Bundesregierung zur Einführung eines grundlegenden Kinderschutzes stößt an ihre Grenzen. Laut einer Umfrage stimmen die meisten Menschen zu. Für 60 % der Befragten geht es also in die richtige Richtung. Für ein Drittel (33 %) geht die Maßnahme in die falsche Richtung.

Ab 2025 werden neben der Kinderfürsorge auch verschiedene staatliche Leistungen für Kinder in die Kindergrundsicherung einbezogen, etwa das Kinderbürgergeld und Kinderfreibeträge für Kinder aus einkommensschwachen Familien . Ziel ist es, durch bessere Übersichten, einfache digitale Anträge und eine proaktive Information der Familien über ihre Ansprüche mehr Menschen auf die ihnen zustehenden Leistungen aufmerksam zu machen.

Die Befragten nannten die Wirtschaft (28 %) sowie Einwanderung und Flucht als die wichtigsten Themen. Das wichtigste politische Thema (26 %). Beide Themen haben der Umfrage zufolge in den letzten Monaten an Bedeutung gewonnen. Anfang April nannten lediglich 7 Prozent der Befragten die Wirtschaft, ein Anstieg um 21 Prozentpunkte. Die Zahl der An- und Abflüge stieg im Jahresvergleich um 7 Punkte.

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