Lübeck-Sportchef - Zu den Gefahren der Krise: „Fünf vor sechs ist zu wenig“
Die dritte Fußballliga des Lübecker Fußballvereins geht mit Hochdruck in das Jahresende. „Es ist logisch, dass wir mit unserem Tabellenplatz nicht ganz zufrieden sind“, sagte Sportdirektor Sebastian Haarms der Deutschen Presse-Agentur. Nach 17 Spieltagen liegt der Neuling nur auf dem 17. Tabellenplatz. „Ich fand, dass wir in vielen Spielen wirklich gut gespielt haben und insgesamt haben wir nur viele Unentschieden gespielt und waren fünf oder sechs Punkte hinter den Chancen zurück, die wir hatten.“
Nach einem starken Saisonstart mit nur fünf Punkten aus den ersten drei Spielen musste Lübeck zunehmend Rückschläge hinnehmen, darunter eine 0:3-Niederlage beim Mitaufsteiger SSV Ulm. Der SC Verl verlor in den letzten fünf Spielen mit 0:4 gegen den SC Verl . Die Hanseaten holten lediglich zwei Punkte. Derzeit liegt Lübeck drei Punkte vom ersten Nichtabsteiger entfernt.
Neben den jüngsten Gegentoren in letzter Minute in Duisburg oder gegen Saarbrücken hatte Lübeck auch einiges Pech bei Schiedsrichterentscheidungen. Die aktuellen Ergebnisse bereiten auch Cheftrainer Pfeiffer Sorgen. Das Vertrauen in den 32-jährigen Aufsteiger-Trainer könnte eigentlich nicht größer sein: Der deutsche Fußballverein muss weiterhin eine Geldstrafe von 2.500 Euro pro Spiel zahlen, weil Pfeiffer nicht über die erforderliche Fußball-Trainerlizenz verfügt.
„Wir glauben, dass wir gemeinsam die Wende schaffen können, aber trotzdem ist in dieser Phase auch klar, dass es manchmal Dynamiken gibt, die nicht vorhersehbar sind. Dann muss man die Situation immer wieder neu bewerten“, sagte Harms. Natürlich in „In unserem Fall müssen wir langfristige Ergebnisse erzielen. Gute Leistungen allein bringen uns auf lange Sicht nichts. Auch Lucas muss den Anforderungen gerecht werden.“
Die Hoffnungen des VfB auf Wintertransfers werden maßgeblich von der Länge der eigenen Verletztenliste abhängen. Der Abgang von Torwart Florian Kirschke steht fest. Die Karriere des 31-Jährigen endete im Winter wegen Rückenproblemen.
„Wir werden diese Position auf jeden Fall von außen besetzen“, sagte Harms. Auch Felix Drinkout, der sich zum zweiten Mal in dieser Saison eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, und Neuzugang Hanno Behrens, der noch nicht an offiziellen Spielen teilnehmen konnte, bereiten der deutschen Mannschaft Sorgen. „Wenn Behrens und Drinkus längere Zeit ausfallen, werden wir uns mental Sorgen um das Mittelfeld und die Offensive machen“, sagte Hames.
Der ehemalige HSV-Spieler Behrens, der in seiner Karriere 210 Einsätze für Darmstadt 98, den 1. FC Nürnberg und Hansa Rostock absolvierte, wechselt diesen Sommer von Royal Jakarta zu Lomüller. „Es war bekannt, dass er in Indonesien gesundheitliche Probleme hatte. Dort waren es jedoch hauptsächlich körperliche Probleme“, sagte Harms. Der 45-Jährige sagte nach zweiwöchigem Training beim deutschen Fußballverein, dass „ihr gesamtes System abgeschaltet“ worden sei. „Die Verletzungen häuften sich und ihm ging es damals mental nicht gut. Wir mussten hinter den Kulissen auf viele Arten mit ihm zusammenarbeiten, um ihn wieder ins Training und ins Spiel zu bringen.“
Auf dem Platz kann der 33-jährige Behrens den Lübeckern mit seiner Erfahrung zweifellos weiterhelfen. Aber auch Bundestrainer Hames ist zuversichtlich: „Wir sind voll und ganz davon überzeugt, dass wir in der Liga bleiben werden und haben bisher keine regionalen Ligen in Betracht gezogen.“ Klar sei auch: „Der Abstieg führt immer zu Einschnitten, aber von der Wirtschaftlichkeit des Vereins kommt es nicht auf das Überleben an.“ in der Liga."
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Quelle: www.stern.de