zum Inhalt

Zoom will 15 Prozent seiner Belegschaft entlassen

Zoom
Zoom will 15 Prozent seiner Belegschaft entlassen.

Der Videokonferenz-Dienst Zoom hat angesichts der ungewissen Wirtschaftslage einen großen Stellenabbau angekündigt. «Wir haben die harte, aber notwendige Entscheidung getroffen, unser Team um etwa 15 Prozent zu reduzieren», teilte Vorstandschef Eric Yuan den Beschäftigten am Dienstag mit. Rund 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen gehen. Yuan gab zudem gekürzte Bezüge und gestrichene Boni für das Top-Management bekannt. Er selbst werde sein Gehalt im kommenden Geschäftsjahr um 98 Prozent senken.

Zoom hatte zu Beginn der Corona-Krise stark vom Homeoffice-Trend profitiert und mit einer Einstellungsoffensive reagiert, die sich im Nachhinein als überdimensioniert herausstellte. Seit dem Ende des pandemiebedingten Booms tut sich die Firma schwer. Zoom liegt mit dem Jobabbau voll im Branchentrend. In den vergangenen Wochen und Monaten meldeten bereits etliche andere Tech-Unternehmen – darunter die Facebook-Mutter Meta der weltgrößte Onlinehändler Amazon, der Google-Konzern Alphabet und Twitter – Kündigungsrunden.

Kommentare

Aktuelles

Rodrigo Duterte, der Präsident der Philippinen, hält eine Rede auf einer Versammlung auf der...

Der ehemalige philippinische Präsident Duterte beabsichtigt, sich als Bürgermeister zu bewerben, ohne seine umstrittene, tödliche Drogenkampagne zu berücksichtigen.

In einer Überraschungsentscheidung erklärte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte seine Absicht, für das Amt des Bürgermeisters in seinem Heimatdistrikt im Süden zu kandidieren, trotz der laufenden Untersuchung des Internationalen Strafgerichtshofs in Bezug auf seine...

Mitglieder Öffentlichkeit