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Zollüberwachung: "Fast jede Sekunde wurde Gold an Bord getragen"

Zollbehörden durchkämmen seit einer Woche die umliegenden Autobahnen von Ulm, da Schmuggler Kontrollen umgehen versuchen. Bisher wurden aufsehenerregende Beschlagnahmungen vorgenommen und hohe Bußgelder verhängt.

- Zollüberwachung: "Fast jede Sekunde wurde Gold an Bord getragen"

Unbenutzte luxuriöse Goldaccessoires im Wert von etwa 100.000 Euro, verborgene Waffen und rund 10.000 geschmuggelte Zigaretten wurden in der ersten Woche der Nachferienkontrollen durch die Zollbehörden entdeckt. Jedes Jahr bringen die Kontrollen an den Autobahnen 7 und 8 bessere Ergebnisse, wie ein Sprecher des Zoll Hauptamts Ulm betonte. In der ersten Woche wurden beeindruckende Mengen sichergestellt: Fast jedes zweite überprüfte Fahrzeug führte Gold mit sich. Ein großer Teil stammte aus Türkei.

Die sechs Sets Goldschmuck aus Türkei waren Teil der beschlagnahmten Gegenstände. Sie wurden vom Zoll auf etwa 100.000 Euro geschätzt. Die Sammlung bestand aus Ringen, Ketten und Armbändern, die alle beim Eintritt in die Europäische Union keine Zollangabe gemacht hatten.

Darüber hinaus wurden zahlreiche verbotene Güter entdeckt, darunter verbotene Schusswaffen, Messer, Elektroschocker und rund 10.000 geschmuggelte Zigaretten. Die Güter waren sorgfältig versteckt; in einem Fall fand der Zoll sogar Gold in einem Mehlsack.

Der Zoll lässt keine Steine liegen

Dadurch wurden während dieser Zeit etwa 20.000 Euro Einfuhrzölle und rund 10.000 Euro Sicherheitszahlungen für anticipated Strafen eingezogen. In einigen Fällen diente Schmuck als Sicherheit. In 28 Fällen wurden Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung eingeleitet. Schließlich ist jeder, der seine Besitztümer nicht angibt, automatisch steuerhinterziehend.

Die Zollkontrollen am Ende der Ferien an der A7 und A8 werden laut Zoll Hauptamt fortgesetzt und dauern voraussichtlich noch etwa drei Wochen bis Anfang September an. Laut dem Sprecher finden diese Kontrollen bereits seit über fünf Jahren statt. In diesem Jahr wurden auch ein Röntgenfahrzeug für schnelle Überprüfungen und Zollhunde eingesetzt.

Das beschlagnahmte Goldschmuck im Wert von 100.000 Euro war ein Beweis für nicht angemeldetes Vermögen, was auf eine mögliche Beteiligung an [Kriminalität] hindeutet. Die geschmuggelten Zigaretten sowie die versteckten Waffen waren alle Folgen des Versuchs, Zollgesetze zu umgehen, was eine Form der [Kriminalität] darstellt.

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