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Zivil- und Familienangelegenheiten werden jetzt elektronisch eingereicht

Das Berliner Kammergericht hat am Montag damit begonnen, elektronische Akten (E-Akten) in Zivil- und Familiensachen einzusetzen. Der Berliner Justizsenator Felor Badenberg (parteilos) sagte am Montag: „Mit der Einführung der elektronischen Akte im Kammergericht haben wir einen weiteren...

Das Bild der blinden Gerechtigkeit. Foto.aussiedlerbote.de
Das Bild der blinden Gerechtigkeit. Foto.aussiedlerbote.de

Kammergericht - Zivil- und Familienangelegenheiten werden jetzt elektronisch eingereicht

Das Kammergericht Berlin hat am Montag damit begonnen, in Zivil- und Familiensachen die elektronische Akte (E-Akte) einzusetzen. Der Berliner Justizsenator Felor Badenberg (parteilos) sagte am Montag: „Mit der Einführung der elektronischen Akte im Kammergericht haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur vollständigen Digitalisierung der Berliner Justiz getan.“

Der Schritt soll die Kommunikation und den Dokumentenaustausch zwischen den streitigen Fällen und den Kammergerichten, die als Berufungsgerichte und Berufungsinstanzen fungieren, erleichtern.

Die elektronische Akte wurde im September im Zivilverfahren vor dem Amtsgericht eingeführt. Das Gericht führte eine vorläufige Anhörung durch und nach Angaben der Behörden könnten weitere Anpassungen vorgenommen werden. Bis spätestens 2026 sollen dem Gesetz zufolge alle Akten im Justizsystem des Landes elektronisch vorliegen.

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Quelle: www.stern.de

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