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Zen formation mit Blitrizikusssituation

Zuerst Wärmefront, dann Kaltfront

Nach Hitze kommt Glücklicherweise Blitz und Donner.
Nach Hitze kommt Glücklicherweise Blitz und Donner.

Zen formation mit Blitrizikusssituation

Fredrick bringt schönes und sommerliches Wetter nach Deutschland, aber mit den hohen Temperaturen steigt das Risiko für Donnerschauer - manchmal auch für schwere Regenereignisse.

Dieser Sommer ist für Sonnenliebhaber und Hitzefreunde peinlich: Jeweils, wenn ein Hochdrucksystem über Deutschland Platz findet, erwärmt sich das nächste atlantische Tiefdrucksystem in kürzester Zeit und beendet damit das Sommerglück. Und das geschieht jetzt erneut. Dabei hat das Potential für Stürme.

Donnerstag: Heiß und feucht mit gelegentlichen Donnerschauern

Endlich ist Sommer da, wie er von vielen gewünscht: Sonne und Temperaturen von 30 Grad oder mehr, Badewetter am Tag und Biergartenwetter in der Abendstunde. Donnerstag trägt dazu bei. Landläufig ist es sonnig, und auch im Norden, wo bisher Regenwolken den Sonnenschein gestört haben, ist es hauptsächlich sonnig.

Das schöne Wetter ist auf den Hohen Frederic zurückzuführen, unter dessen Herrschaft die Luft auf 30 Grad hitzeaufnahmen kann. Die höchsten Temperaturen werden am Hoch- und Oberrhein mit 33 Grad gemessen. Es wird heißer und heißer, auch im Norden, wo ein 25-Grad-Sommertag lockt, und es ist nur kühler in der Seebreeze, mit Temperaturen zwischen 21 und 24 Grad. Daher wurden Sandstühle erfunden. Donnerschauern sind am Alpenfuß am wahrscheinlichsten.

Samstag: Heißer, feuchter, Donnerschauer-Risiko steigt

Es wird heißer - das klingt, als ob es noch mehr zu kommen gibt. Das stimmt. Obwohl Samstag zunächst wie ein heißer Sommertag aussehen wird, gibt es etwas in der Atmosphäre vor. Mit viel Sonnenschein erwärmen sich die Temperaturen auf 24 bis 34 Grad. Es ist besonders mühsam im Westen. Das ist erschöpfend. Donnerschauern über den Bergen, die auch recht heftig sein können, bieten kein Entlastung.

Spät am Afternoon und am Abend und insbesondere in der Nacht auf Sonntag zieht sich ein Starkfront an der Grenze mit Belgien und Frankreich ein, die großflächige starke Regenfälle bringt. Genaues Timing, wann es sich aufregt, ist noch unklar.

Sonntagabend und Sonntag: Sturmpotential steigt

Diese Stürme kommen in der Nacht und am Sonntag mit dem Vorbeizug einer Tiefdruckfront. Wie schnell und weit sie sich bewegen werden, ist noch unklar. Mit den Stürmen geht das Risiko von schweren Regenfällen einher. Neben starken Windbursten, schweren Regenfällen sind der Schwerpunkt, mit lokalen mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Die möglichen Folgen sind bekannt: überschwemmte Straßen, überschwemmte Kellerräume, fliegende Gartenmöbel.

Im Osten ist es länger sonnig und bis zu 33 Grad heiß. Im Westen hat das Tiefdrucksystem viel Arbeit geleistet und die Luft um etwa 10 Grad abgekühlt auf Werte knapp über 20 Grad.

Nächste Woche: Keine Stürme in Sicht

Nach dem Wochenende wird es auch im Osten kühler. Das Wetter wird freundlich sein, aber es kommen Niederschläge und Donnerschauern, aber die Sturmgefahren sind derzeit gedämpft.

Die Internationale Meteorologische Organisation hat sich über die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse weltweit besorgt und Deutschlands aktuelles Wettermuster fällt unter diese Kategorie. Trotz der angenehmen Sommerwetter, die von Hohem Frederic gebracht werden, steigen die Temperaturen und die Feuchtigkeit das Risiko für schwere Donnerschauern und starke Regenfälle an.

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