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Zeitgenössische Kunstmesse öffnet mit Rekordbeteiligung

Die Mitteldeutsche Messe für zeitgenössische Kunst in Magdeburg ist weiter auf Wachstumskurs. Nach der Eröffnung der neunten Ausgabe von «Kunst/Mitte» am Donnerstag präsentieren sich bis Sonntag in den Messehallen so viele Künstlerinnen und Künstler wie noch nie, darunter die New Yorker Galerie Makowski.

Rund 200 Aussteller – Einzelkünstler, Künstlergruppen, Kunstvereine und Galerien – werden nach Angaben des veranstaltenden Vereins dabei sein. Im Vorjahr waren es demnach 160 gewesen. Die Länge der Galeriewände für Präsentationen sei in diesem Jahr von 500 auf 600 Meter gewachsen. Zu sehen seien alle Genres der Bildenden Kunst, etwa Malerei, Grafik, Plastik, Fotografie, Skulpturales und Installationen. Unter den Ausstellern seien auch Künstlerinnen und Künstler aus Harbin, einer Partnerstadt Magdeburgs in China.

Im Rahmen von «Kunst/Mitte» sollen ein mit 1000 Euro dotierter Preis der Kunststiftung Sachsen-Anhalt und mehrere Auszeichnungen für junge Kreative verliehen werden. So hätten sich für den Young Artist Space (YAS) mehr als 20 Künstlerinnen und Künstler beworben, hieß es. Auch hier lockten Geldpreise.

Die Messe «Kunst/Mitte» machte ihren Anfang im kleinen AMO Kulturhaus Magdeburg und zog 2020 aufgrund der immer größer werdenden Nachfrage von Ausstellern auf das Messegelände um. Im kommenden Jahr soll der zehnte Geburtstag gefeiert werden.

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