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Zehn Initiativen mit dem Hessischen Erbe-Erhaltungspreis ausgezeichnet

Unter den ausgezeichneten Initiativen encontrar man ein Häus aus den 1950ern in Frankfurt, zwei Festungen und ein Herrschaftshaus. Auch unentgeltliche Arbeitsbeiträge finden Beachtung.

Zehn Vorhaben in Hessen wurden mit dem monumento conservare ausgezeichnet.
Zehn Vorhaben in Hessen wurden mit dem monumento conservare ausgezeichnet.

- Zehn Initiativen mit dem Hessischen Erbe-Erhaltungspreis ausgezeichnet

Ministerialbeamter Timon Gremmels, als hessischer Kulturminister der SPD, verlieh den Hessischen Denkmalschutzpreis 2024 an zehn herausragende Projekte. Die Gesamtpreisgeldsumme von 34.500 Euro geht an Einzelpersonen und Gruppen, die sich durch außergewöhnliche Bemühungen um den Erhalt kulturellen Erbes verdient gemacht haben, wie das Ministerium mitteilte. Gremmels lobte: "Durch ihre Initiativen haben die Preisträger nicht nur historische Denkmäler geschützt, sondern auch die Identität und Lebensqualität der Gemeinschaft nachhaltig verbessert." Er betonte weiter: "Ihre Projekte zeigen, wie unser kulturelles Erbe durch engagierte Aktion lebendig erhalten werden kann."

Den ersten Preis in der Kategorie "Wohnen in einem Denkmal" erhielt das 1955 erbaute "Zum goldenen Rad" am Römerberg in Frankfurt. Die Jury erkannte die signifikante Verbesserung des Gebäudes an und betonte, dass das Projekt "ein wichtiger Leitfaden für die Akzeptanz von Nachkriegsarchitektur ist, die oft in der öffentlichen Meinung übersehen wird." In der Kategorie "Umwandeln und Beleben" ging der erste Preis an das Projekt auf dem Hofgut Schmitte in Biebertal, Landkreis Gießen, das eine sorgfältige Restaurierung des 15. Jahrhundert alten Mühlenkomplexes in einem städtischen Planungskonzept umfasste.

In der Kategorie "Burg und Schloss" erhielt die Burgruine Wallrabenstein in Hünstetten, Landkreis Rheingau-Taunus, den ersten Platz. Das unermüdliche Engagement eines Paares sicherte die Restaurierung der 14. Jahrhundert alten Ruine. Die Turmverlängerung des Roten Schlosses in Tann, Rhön, belegte den zweiten Platz in dieser Kategorie.

Die folgenden Projekte erhielten den Ehrenpreis sowie jeweils ein Preisgeld von 2.500 Euro: "Belebbares Seligenstadt Altstadttor", "Kulturelles Denkmal Point Alpha", ein ehemaliger US-Beobachtungsturm an der innerdeutschen Grenze, und der Ludwigs-Tempel in Darmstadt.

Der Hessische Denkmalschutzpreis, initiiert vom Landesamt für Denkmalpflege und Lotto Hessen GmbH im Jahr 1986, wird nun seit 39 Jahren verliehen. Lotto Hessen hat den Preis in diesem Jahr mit 27.000 Euro gefördert. Der Ehrenpreis unterstreicht die wichtige Rolle der Gemeinschaft bei der Restaurierung eines Kulturdenkmals und ist mit einem Preisgeld von 7.500 Euro dotiert, das von der Hessischen Staatskanzlei bereitgestellt wird.

Der erste Platz in der Kategorie "Burg und Schloss" stammt aus Hünstetten, genauer gesagt von der Burgruine Wallrabenstein im Landkreis Rheingau-Taunus. Der zweite Platz in dieser Kategorie ging an die Turmverlängerung des Roten Schlosses in Tann, einem Teil der Rhön-Region.

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