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ZDF-Warnstreik: „Morgenmagazin“ und „Heute“ abgesagt

Das aktuelle “ZDF-Morgenmagazin” und eine der wichtigsten Morgensendungen im deutschen Fernsehen wurde am Dienstag abgesetzt. Der öffentlich-rechtliche Sender Mainz teilte mit, die Gewerkschaft sei seit dem frühen Morgen „ohne Vorankündigung“ im Streik. “Dadurch konnte das ‘ZDF-Morgenmagazin’ nicht ausgestrahlt werden. Betroffen war auch die Version der ‘Heute’-Sendung.” Um 9 Uhr lief im ZDF statt “heute XPress” die ARD-“Tagesschau” Ausführung.

Ersatzprogramm bei ARD und ZDF

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Der Mainzer Sender teilte später am Vormittag mit: „Mit dem Stürmer um 10:30 Uhr können alle Nachrichten wie geplant gesendet werden, inklusive der ‚heute‘-Sendung um 12 Uhr und alles danach.“

Das «ZDF-Morgenmagazin» erscheint wöchentlich im Wechsel mit dem «Morgenmagazin» (MoMa) der ARD. Das dreieinhalbstündige Programm ist normalerweise montags bis freitags von 5:30 bis 9:00 Uhr auf den Kanälen Eins und Zwei zu sehen. Spielen Sie stattdessen zuerst vorherige “MoMa”-Inhalte ab. Auch das ZDF spielte ein Ersatzprogramm. Der Sender, der das Programm in der entsprechenden Woche ausstrahlt, ist auch für die Bereitstellung der Nachrichten während des dreistündigen Programms verantwortlich.

ARD-aktuell, wo beispielsweise die „Tagesschau“ produziert wurde, teilt mit, dass sie bei dpa das ZDF auffordert, vor einem Streik zu warnen: „Am Abend erreichte uns eine Anfrage der Redaktion der ARD Morgenmagazin für einen gemeinsamen MoMa-Streik von ARD/ZDF. Alternativ haben Kollegen aus der Redaktion des Morgenmagazins in Köln den MoMa-Bericht in die Sendung und zwischen die aktuelle Ausgabe der „Tagesschau“ eingebaut.“ Diese wurden später auch von der übernommen ZDF.

Mehrere Verhandlungsrunden

Gewerkschaften üben weiterhin Druck auf Tarifverhandlungen aus, indem sie Warnstreiks fordern.In jüngster Zeit kam es in vielen öffentlich-rechtlichen Medienunternehmen zu Tarifkonflikten und Vereinbarungen zwischen Gewerkschaften und ARD-Betrieben erreicht Laut ZDF im ZDF die nächste Runde Die Gespräche sind für den 21. Dezember angesetzt p>ZDF-Beschäftigte in Mainz, Düsseldorf, Berlin und Beschäftigte des ARD-ZDF-Gemeinschaftsprojekts Phoenix in Bonn wurden zum Streik aufgerufen.

Website des Verbandes Hörfunk, Film und Fernsehen Arbeitnehmer (VRFF) liest heute Morgen: „Wie zuletzt beim ARD-Sender mit wenig wirklichen Fortschritten bei den Gehaltsverhandlungen des ZDF. Deshalb führt das VRFF-ZDF gemeinsam mit den Gewerkschaften DJV und verdi auch dort einen Warnstreik durch! Die Mitarbeiter sind von 3:00 bis 10:30 Uhr arbeitsunfähig. Speisen und heiße Getränke werden vor dem ZDF-Hochhaus serviert. »

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