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Zahlreiche Menschen protestieren für die Demokratie und gegen den Rechtsextremismus.

Ein breites Bündnis gegen Rechtsextremismus will in Essen ein Zeichen gegen den bevorstehenden AfD-Bundesparteitag setzen. Viele Einzelpersonen nehmen daran teil.

Demonstration under the motto "Stop right-wing extremism in Europe & locally - Defend democracy".
Demonstration under the motto "Stop right-wing extremism in Europe & locally - Defend democracy".

Proteste erscheinen. - Zahlreiche Menschen protestieren für die Demokratie und gegen den Rechtsextremismus.

Unzählige Menschen trafen sich am Sonntag in Essen, um ihre Opposition gegenüber rechtsextremen Tendenzen und Unterstützung für Demokratie zu zeigen. Dieses Ereignis fand vor wichtigen Wahlen in Europa am 9. Juni und in neun verschiedenen Bundesländern in Deutschland statt.

Die Demonstranten wurden von einer Vielzahl von Unterstützern motiviert, reichend von Demokratievertretern bis hin zu Menschenrechtsaktivisten, Wohlfahrts- und Flüchtlingshilfeorganisationen, Gewerkschaften und sogar der Protestantischen Kirche. Ihr gemeinsames Ziel war es, den Gedanken an menschliche Würde in einer pluralistischen und wirtschaftlich stabilen Gesellschaft zu verteidigen.

Das Organisationskomitee Campact gab an, dass etwa 5.000 Menschen in Essen für diese Werte demonstrierten. Die Polizei Essen hatte jedoch zu dieser Zeit keine Zahlen veröffentlicht. Das Komitee gab auch an, dass rund 20.000 Menschen an über 70 Demonstrationen in ganz Deutschland seit Donnerstag teilgenommen hatten, was sie als eine "zweite Welle von Protesten" beschrieben.

Demonstranten in Essen waren auch lautstark gegenüber der geplanten AfD (Alternative für Deutschland)-Nationalkonferenz am 28. bis 30. Juni. Ihre Plakate zeigten ihre Botschaften, wie z.B. "Keine Bühne für die AfD", "Essen sagt Nein", "Anderes Müll - nicht Menschen!" und "Wir werden es nie zulassen."

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Quelle: www.stern.de

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