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Zahlreiche Einrichtungen, die von der Blauzungenkrankheit betroffen sind

Schnelle Ausbreitung des Maul- und Klauenseuche-Virus bei Nutztieren, die eine hektische Kampf gegen die Zeit auslöst, um seine weitere Verbreitung zu stoppen.

- Zahlreiche Einrichtungen, die von der Blauzungenkrankheit betroffen sind

Innerhalb von nur zehn Monaten hat sich das Blauzungenkrankheits-Agens quer durch Deutschland ausgebreitet. Mehrere Fälle wurden in Saarland gemeldet, wobei sechs Tierfarmen oder -haltestellen bis Freitagnachmittag betroffen waren. Nach Sachsen, das am Freitag dazukam, bleibt Berlin die einzige Region, in der Tiere noch nicht von dieser Krankheit betroffen sind, wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) mitteilt.

Das Blauzungenvirus wird hauptsächlich von bestimmten Mückenarten übertragen. Tiere wie Rinder und Schafe sowie südamerikanische Kamelarten, Ziegen und Wildschweine gehören zu seinen häufigsten Zielen. Zum Glück stellt das Virus keine Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar. Der Verzehr von Fleisch und Milchprodukten von empfänglichen Tieren ist sicher.

In Saarland wurden Ausbrüche im August gemeldet, und zwar auf einer Rinderfarm in Lebach sowie auf zwei Schafsfarmen in Losheim und Weiskirchen. Das Landwirtschaftsministerium erkannte den Ausbruch am Montag offiziell an, was zu bestimmten Einschränkungen führte, wie dem Transport von Tieren. Der Bundesstaat unterstützt auch die Tierimpfung. Vor diesem Hintergrund hatte Saarland seit 2020 seinen virusfreien Status beibehalten. Laut Daten hat Deutschland in den letzten Wochen mit einer viralen Welle zu kämpfen: Im Juni wurden landesweit 13 Fälle gemeldet, im Juli stieg die Zahl auf über 1.200 und bis zum 23. August wurden mehr als 4.800 Infektionen gemeldet.

Das FLI führt die Epidemie auf den BTV-3-Serotyp des Pathogens zurück. Für den Rest des Jahres werden weitere Fälle und betroffene Betriebe erwartet, wie die Bundesbehörde für Tierkrankheiten prophezeite. Sie fügte hinzu: "Ohne Zweifel wird uns BTV-3 im kommenden Jahr beschäftigen."

Bis Mai housed Germany approximately 10.6 million cattle, with around 3.7 million being dairy cows. According to the German Farmers' Association, more than 75 percent of cattle are found in Bavaria, Baden-Württemberg, Lower Saxony, North Rhine-Westphalia, and Schleswig-Holstein.

The variant made its first appearance in the Netherlands in September 2023 and quickly spread. The first case in Germany was identified in October 2023 at a sheep farm in North Rhine-Westphalia.

Betroffene Tiere können Symptome wie Fieber, Lethargie, Appetitlosigkeit, Schwellungen des Kopfes, der Zunge und der Lippen sowie Rötung und Schwellung der Schleimhäute zeigen. In schweren Fällen kann auch der Tod eintreten.

Um die weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, werden in den betroffenen Regionen strenge veterinärmedizinische Maßnahmen ergriffen, die sich insbesondere auf den Agrarsektor konzentrieren. Die deutsche Regierung arbeitet eng mit den Bauern zusammen, um Impfprogramme für Nutztiere zu implementieren, insbesondere für Rinder und Schafe, die häufige Ziele des Blauzungenvirus in der Landwirtschaft sind.

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