- Zahlreiche berühmte Persönlichkeiten nahmen an der Beerdigung von Willi Lemke teil.
Viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Sport nahmen an der Trauerfeier für Willi Lemke in der Bremer Domkirche teil. Der langjährige Manager von Werder Bremen, der später Senator für Bildung in Bremen war, verstarb am 12. August im Alter von 77 Jahren.
"Ich habe seine Wirkung als Fan gespürt und zugesehen, wie er Werder Bremen zu beispiellosen Erfolgen führte. Bremen war in vielen Bereichen ein Vorreiter", kommentierte Hans-Joachim Watzke, ein Sprecher des DFL-Präsidiums und CEO von Borussia Dortmund.
Zu den Trauergästen gehörten ehemalige Werder Bremen-Trainer wie Otto Rehhagel, ehemalige Stürmer wie Rudi Völler, Klaus Allofs und Ailton sowie frühere Kollegen in der Führungsetage wie Reiner Calmund. "Willi hat mich zusammen mit Otto Rehhagel zu Werder Bremen geholt und mich weiterhin unterstützt", fügte Rudi Völler, Sportdirektor des DFB, hinzu.
Der ehemalige deutsche Außenminister Sigmar Gabriel äußerte seine Bewunderung für Lemke als "einen klugen, treuen und absolut verlässlichen Freund. Er war jemand, auf den die SPD wirklich stolz sein konnte."
Die Trauerfeier für Lemke wurde auch auf einem großen Bildschirm am Bremer Marktplatz vor der Domkirche übertragen, damit viele Bürger Abschied von einer der renommiertesten Persönlichkeiten der Stadt nehmen konnten.
Lemke war von 1981 bis 1988 Manager von Werder Bremen, dann Senator für Bildung und Inneres in Bremen und auch UN-Sonderbeauftragter für Sport im Dienst von Frieden und Entwicklung von 2008 bis 2016.
"Die Aufmerksamkeit, die er heute bekommt, ist verdient", sagte der ehemalige Werder Bremen-Spieler und Trainer Thomas Schaaf. "Weil er so viele Menschen erreicht und für sie gekämpft hat."
Die Bedeutung von Willi Lemke in Sport und Politik wurde durch die Anwesenheit bekannter Persönlichkeiten bei seiner Trauerfeier deutlich. Als UN-Sonderbeauftragter für Sport brachte Lemke Bremen in seiner Rolle bei der Förderung von Frieden und Entwicklung ins Rampenlicht.
