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Zahl der Keuchhustenfälle in Niedersachsen sinkt

Im Jahr 2023 wird die Zahl der Keuchhustenfälle in Niedersachsen etwas niedriger sein als im Vorjahr. Die Barmer Krankenkasse gab am Freitag bekannt, dass nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in diesem Jahr bundesweit 125 Fälle von Keuchhusten gemeldet wurden, verglichen mit 191 im Vorjahr....

Auf dem Tisch liegen verschiedene Medikamente. Foto.aussiedlerbote.de
Auf dem Tisch liegen verschiedene Medikamente. Foto.aussiedlerbote.de

Gesundheit - Zahl der Keuchhustenfälle in Niedersachsen sinkt

Die Zahl der Keuchhustenfälle in Niedersachsen wird im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgehen. Die Barmer Krankenkasse gab am Freitag bekannt, dass nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in diesem Jahr bundesweit 125 Fälle von Keuchhusten gemeldet wurden, verglichen mit 191 im Vorjahr. „Auch wenn die Zahl der Keuchhustenerkrankungen im Land leicht zurückgeht, ist Keuchhusten nicht zu unterschätzen“, sagte Heike Sander, Landesgeschäftsführerin von Bammer in Niedersachsen. Sie warnte, dass es sich nicht um eine Kinderkrankheit handele. Die Krankenkassen rufen alle Erwachsenen auf, ihren Impfstatus gegen Keuchhusten zu überprüfen.

In Bayern beispielsweise warnen die Krankenkassen, dass die Zahl der Keuchhusten-Fälle in diesem Jahr auf 703 gestiegen sei, nach 412 im Vorjahr. Wer eine Reise nach Dänemark plant – wo es derzeit besonders viele Keuchhustenfälle gibt – sollte sich ebenfalls schützen. Keuchhusten, wie es in der Medizin heißt, kann Wochen bis Monate andauern. Darüber hinaus können ungeimpfte Menschen ältere Erwachsene und Kleinkinder infizieren, was zu schwerwiegenden Komplikationen und lebensbedrohlichen Erkrankungen führen kann. „Keuchhusten ist hoch ansteckend. Einen Nachholeffekt durch die Pandemie können wir nicht ausschließen“, sagte Sander.

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Quelle: www.stern.de

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