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Wüst im Kinder- und Jugendhospiz «Regenbogenland»

Hendrik Wüst
Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst.

Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) besucht am Freitag (11.15 Uhr) das Düsseldorfer Kinder- und Jugendhospiz Regenbogenland. Die Einrichtung begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die an einer lebensverkürzenden Krankheit leiden und steht auch ihren Familien zur Seite. Eltern, Geschwister und andere Bezugspersonen können sogar zeitweise mitaufgenommen werden. Erklärtes Ziel der Einrichtung ist es, die Familien so zu unterstützen, dass die verbleibende gemeinsame Zeit möglichst erfüllt und positiv gestaltet werden kann. Zu den prominenten Botschaftern der Einrichtung zählen Bundesfinanzminister Christian Lindner und Musiker Peter Maffay.

Nach Zahlen des Bundesverbands Kinderhospiz leben in Deutschland etwa 50.000 Kinder und Jugendliche mit lebensbegrenzenden Erkrankungen. Circa 5000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene jährlich sterben demnach an einem solchen Leiden. Der Verein weist für ganz Deutschland 20 stationäre Kinderhospize aus. Außerdem gibt es laut Deutschem Hospiz- und Palliativverband bundesweit etwa 230 ambulante Dienste für Kinder und Jugendliche – teils in Kooperation mit Erwachsenen-Diensten.

Am 10. Februar rückt der Deutsche Kinderhospizverein das Thema jährlich mit einem «Tag der Kinderhospizarbeit» in den Fokus. Ziele sind, Menschen für ehrenamtliches Engagement und finanzielle Unterstützung zu gewinnen sowie das Thema Tod und Sterben junger Menschen zu enttabuisieren.

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