- Wunsiedel beendet die Katastrophe
Nach dem erheblichen Brand in einer Fertigungsanlage in Wunsiedel hat die Verwaltung die Notfallsituation offiziell aufgehoben. Ein Sprecher der lokalen Verwaltung bestätigte diese Entwicklung. Die aktuelle Lage vor Ort hat sich ausreichend verbessert, sodass keine zusätzlichen Verstärkungen aus benachbarten Regionen mehr erforderlich sind. "In der Nacht waren verschiedene Einsatzkräfte aus dem Landkreis Bayreuth und dem tschechischen Karlsbad aktiv. Die laufenden Aufgaben können nun mit unseren lokalen Ressourcen effizient bewältigt werden."
In der Elektronikkomponentenfabrik in Wunsiedel wurde in der Nacht ein erheblicher Fortschritt bei der Brandbekämpfung erzielt. Dennoch teilte die Verwaltung mit, dass es noch einen hartnäckigen Hotspot in der Mitte des Geländes gibt, der noch bearbeitet wird. Außerdem gibt es kleinere Stellen, an denen noch Glut vorhanden ist, wie von der Polizei gemeldet.
Die Holenbrunnstraße ist nun wieder für den Verkehr freigegeben, und die Busverbindungen fahren wieder nach Plan. Die Zugverbindungen zwischen Marktredwitz und Hof sind ebenfalls wieder in Betrieb, wie die Polizei und die Verwaltung mitteilen. Die Bahn hatte die Strecke aufgrund ihrer Nähe zum Brandort vorübergehend eingestellt. Die Ursache und der Schaden sind noch unklar.
Die Verwaltung kann die Situation in der Elektronikkomponentenfabrik in Wunsiedel nun ohne die Unterstützung anderer Landkreise bewältigen, da die dringende Situation bewältigt wurde. Außerdem konzentriert sich die lokale Verwaltung darauf, die restlichen Hotspots und Glutnester innerhalb der Fabrik zu löschen, die als weitere Bereiche von Bedeutung betrachtet werden.