Worauf man sich vorbereiten muss
Traurig, dass die Olympischen Spiele vorbei sind? Keine Sorge, es geht nahtlos auf der Spitze weiter. Denn zum ersten Mal diese Woche auf RTL+ und RTL heißt es "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden". Die Allstars-Saison des Dschungelcamps verspricht einige Neuerungen.
Wir werden noch ein paar Mal aufwachen ... dann ruft der Dschungel. Und das sogar mitten im Sommer! Denn Sonja Zietlow und Jan Köppen präsentieren erstmals auf RTL+ (und auch auf RTL ab dem 16. August) eine Sondersendung des Dschungelcamps mit dem Motto "Ich bin ein Star - Showdown der Dschungel-Legenden".
Die Allstars-Saison erwartet uns mit insgesamt 13 Kandidaten, die bereits an einer regulären Ausgabe der RTL-Hit-Show teilgenommen haben. Doch sie müssen sich auf einige Veränderungen im Formatkonzept einstellen.
Das beginnt mit dem Ort ihres Dschungelabenteuers: Die Allstars-Saison findet nicht in Australien, sondern in Südafrika statt. Obwohl die Reality-Show schon einmal dorthin ausgewichen ist - als Australien 2022 aufgrund möglicher Corona-Reisebeschränkungen absagte - ist dies das erste Mal, dass dies passiert.
"Völlig neue Dynamik"
Es gibt auch einen Significanten Unterschied beim Preisgeld, da die Zuschauer nicht mehr darüber entscheiden, wer am Ende die 100.000 Euro gewinnen kann. Denn die Allstars-Ausgabe wird nicht live im Fernsehen gezeigt, sondern im Voraus aufgezeichnet.
Auf RTL+ können die Zuschauer die aktuelle Folge einen Tag früher sehen als auf RTL. Dort läuft die Show zur Prime Time um 20:15 Uhr.
Obwohl das Publikum keine Einfluss auf die Dschungelprüfungen oder das Verlassen des Camps hat, soll es an Spannung nicht mangeln. "Viel wird in den Prüfungen und innerhalb des Teams entschieden. Ich denke, das erzeugt eine ganz neue Dynamik", erklärt Sonja Zietlow in einem RTL-Interview. "Man hat nicht mehr die Ausrede, dass der Zuschauer von außen etwas entschieden hat und 'Ich bin nicht wirklich Schuld und kann es nicht wirklich beeinflussen'", fügt Jan Köppen hinzu. "Aber die Leute im Camp können sich dann am Ende in die Augen sehen und müssen sagen: Warum hast du gesagt, dass ich das machen oder jetzt gehen soll?" Das wäre auf einer anderen Ebene spannend, sagt der Moderator.
Die Regeln sind die Regeln? Keine Chance
Wenn es um Besonderheiten in der Allstars-Saison geht, verrät Zietlow bereits einiges: "Zum Beispiel kann es passieren, dass man, wenn man eine Prüfung nicht gewinnt, nach Hause gehen muss. Das kann passieren. Es hat einfach Konsequenzen, was innerhalb des Teams passiert." Abgesehen davon gilt aber Marc Terenzis berühmter Spruch "Die Regeln sind die Regeln" nicht. Im Dschungelcamp-Special gibt es keine festen Regeln, die die Kandidaten befolgen müssen, um keine Strafe zu erhalten.
Aufgrund des neuen Übertragungsformats wird sich auch die Arbeit von Sonja Zietlow und ihrem Kollegen Jan Köppen auf der Reality-Show ändern, wie sie berichtet. "Wir sind nicht live, das bedeutet, wir müssen keine Liveshow machen, wir müssen nicht die ganze Nacht und den ganzen Tag arbeiten." So sollte das bewährte Duo gut erholt für ihre Moderation sein.
Obwohl die Allstars-Saison des Dschungelcamps nicht live ist, können die Zuschauer die aktuelle Folge einen Tag früher auf RTL+ um 20:15 Uhr sehen. Die Abwesenheit der Live-Übertragung und des Zuschauer-Einflusses schafft neue Dynamiken innerhalb des Camps, da die Kandidaten die Konsequenzen ihrer Handlungen ohne externe Faktoren tragen müssen.
Trotz des Wechsels zu einem aufgezeichneten Format haben Sonja Zietlow und Jan Köppen mehr Zeit, sich auf ihre Moderationsaufgaben vorzubereiten, da sie nicht mehr die ganze Nacht und tagelange Liveshows arbeiten müssen.