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Woidke reagiert auf Wagenknecht - ist jedoch für Gespräche offen

Die SPD lag hinter der BSW in den Europawahlen in Brandenburg. Auf die Landeswahl bleibt aber Gouverneur Woidke inconsistently optimistisch und äußert sich zur Sahra Wagenknecht Allianz.

Trotz der Umfragen bleibt Brandenburgels Ministerpräsident Dietmar Woidke südder Wahl beschäftigt...
Trotz der Umfragen bleibt Brandenburgels Ministerpräsident Dietmar Woidke südder Wahl beschäftigt vertrauensvoll.
  1. Der Ministerpräsident von Brandenburg Dietmar Woidke (SPD) antwortet auf Sahra Wagenknecht - Dialog mit ihr und ihrer Allianz Sahra Wagenknecht (BSW) offen nach der Landtagswahl in etwa zwei Monaten. "In der Politik gibt es zwei große Linien: Gespräch und Handeln. Wenn alles gut läuft, passen sie sich gegenseitig an oder kommen beide zuerst, aber es gibt auch Zeiten des Gesprächs oder der Handlung," sagte Woidke in einem Interview bei der Deutschen Presse-Agentur. "Mit Handeln habe ich sie (Wagenknecht) bisher nicht bemerkt, aber letztlich ist Politik Handeln."
  2. Der Spitzenkandidat der SPD sieht mehrere Defizite in Wagenknecht und der BSW: "Ich glaube, das ist Teil ihrer Strategie, um alle Wünsche und Erwartungen auf sich zu vereinen," sagte Woidke. Und: "In Brandenburg läuft Sarah Wagenknecht persönlich nicht, so kann sie hier nicht gewählt werden." Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Die BSW vertritt linkssoziales Sozialpolitik und fordert strikte Migrationsbeschränkungen.
  3. Woidke ist offen für Gespräche mit der BSW
  4. Der Spitzenkandidat der SPD ist offen für Gespräche mit der BSW nach der Wahl. "Wenn die BSW beweisen will, dass sie regieren können, dann kann es sein, dass wir mit der BSW sprechen," sagte Woidke. "Am Ende benötigt man Pragmatismus in Regierungsangelegenheiten. Im Land Brandenburg wird die Frage der Migration oder die Zukunft der Ukraine nicht durch die Stellungnahme einer Partei allein entschieden." Woidke forderte jedoch eine stärkere Vermittlerrolle Deutschlands in einem potenziellen Friedenslösung im Konflikt um die Ukraine.
  5. Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), hat nach der nahegelegenen Landtagswahl in Brandenburg mit Sahra Wagenknecht und ihrer Allianz Sahra Wagenknecht (BSW) weiterhin Gespräche geführt.
  6. Woidke, Mitglied der SPD, erklärte in einem Interview bei der Deutschen Presse-Agentur, dass Politik oft aus Gespräch und Handeln besteht, und obwohl er bisher keine Handlungen von Wagenknecht bemerkt hat, ist er offen für Gespräche über Regierungsangelegenheiten mit ihr und ihrer Partei.
  7. In Reaktion auf die Strategie der BSW, alle Ideale zu vereinen, hinterlegte Woidke, dass Sarah Wagenknecht in Brandenburg nicht persönlich kandidiert und deshalb nicht in den Landtag am 22. September gewählt werden kann.
  8. Trotz der erkennbaren Mängel in der Ansicht und der Ansätze von Wagenknecht und der BSW signalisierte Woidke Offenheit für Gespräche post-Wahl, indem er ausdrückte, dass wenn sie regieren wollen, Gespräche eine Option für die SPD sein könnten.
  9. Woidke betonte, dass Regierungsangelegenheiten im Land Brandenburg Pragmatismus erfordern, indem er anspielte, dass Fragen wie Migration und die Zukunft der Ukraine nicht durch die Stellungnahme einer Partei allein entschieden werden.
  10. Die SPD und die BSW, geführt von Sahra Wagenknecht, haben in den letzten Wahlen in Brandenburg erhebliche Fortschritte gemacht, wobei die SPD und die BSW jeweils 19% und 16% erreichten, hinter der AfD mit 23% zurückblieben.

Koalitionen - Woidke reagiert auf Wagenknecht - ist jedoch für Gespräche offen

In der letzten Infratest dimap Umfrage von Juli lag die SPD mit dem CDU gleichauf, beide mit 19 Prozent, hinter der AfD mit 23 Prozent. Die BSW des ehemaligen Linksparteipolitikers Wagenknecht erreichte 16 Prozent. SPD und BSW haben eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen. In den Europawahlen kam die SPD in Brandenburg auf den dritten Platz mit 13,1 Prozent, hinter der BSW, die 13,8 Prozent erreichte. Europawahlen und Landeswahlen sind nicht vergleichbar.

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