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Woidke: Heizgesetzen mangelt es an „sozialem Ausgleich“

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke
Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, bei einem Termin.

Brandenburgs Bundeskanzler Dietmar Woidke (SPD) sieht weiterhin Nachbesserungsbedarf beim Heizgesetz. „Was mir am meisten Sorgen bereitet, ist (…) das soziale Ungleichgewicht“, sagte Wodeck am Dienstag in Potsdam. Beim Einbau einer Wärmepumpe können Vermieter die Kosten mit 50 Cent pro Quadratmeter auf die Mieter umlegen. Für eine 70-Quadratmeter-Wohnung sind das 35 Euro im Monat und 420 Euro im Jahr – „Das finde ich nicht gesellschaftsgerecht“, sagt Woidke. Er kritisierte auch die Standards zur Förderung der Investitionskosten in klimafreundliche Heizsysteme. „Ich denke, hier besteht dringender Nachbesserungsbedarf“, sagte Voick zu dem umstrittenen Gesetzentwurf, der derzeit rechtliche Schritte prüft.

Der Deutsche Bundestag hat das Heizungsgesetz verabschiedet. Es bedarf keiner Zustimmung des Bundesrates. Es ist nicht zu erwarten, dass der Landtag den Gesetzentwurf am 29. September aufgrund der Mehrheitsentscheidung blockieren wird.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) – umgangssprachlich auch Wärmegesetz genannt – zielt darauf ab, Öl und Gas schrittweise zu ersetzen. Gasheizungen und Heizungen verringern die Klimabelastung Deutschlands.

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