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Woidke drängt auf eine Senkung der Energiekosten zur Ankurbelung der Wirtschaft.

Brandenburgs Ministerpräsident Woidke fordert einen schnelleren Ausbau der erneuerbaren Energien und schlägt vor, die Unternehmen von bestimmten Pflichten zu entlasten.

Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, spricht auf dem Ostdeutschen...
Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg, spricht auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum im Theater am See.

Finanzielle Strategie - Woidke drängt auf eine Senkung der Energiekosten zur Ankurbelung der Wirtschaft.

Der Ministerpräsident von Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), glaubt, dass niedrigere Strompreise für Unternehmen entscheidend sind. Bei der Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow betonte er die Notwendigkeit stabiler und verbesserter Bedingungen, insbesondere im Energiesektor, für Unternehmen im Land. Woidke sagte aus, dass steigende Energiekosten die Investitionsentscheidungen von Unternehmen in Deutschland behindern. Er forderte klare Antworten, die der Wirtschaft zugutekommen und die Entwicklung von erneuerbaren Energien beschleunigen. Fast alle mittelständischen Unternehmen streben danach, klimaneutral zu sein, und es ist daher wichtig, erneuerbare Energie noch schneller auszubauen.

Woidke betonte auch die Notwendigkeit von Hilfe für Bundesländer mit hoher erneuerbarer Energieproduktion, wie Brandenburg, da es ein klassisches Entschädigungsproblem gibt. Er erwähnte, dass Schleswig-Holstein und Brandenburg die höchsten Energiepreise in Deutschland aufgrund ihrer raschen Erneuerbarenergie-Expansion haben. "Das kann nicht weitergehen", sagte er.

Außerdem forderte Woidke weniger Bürokratie und schnellerer Zulassungsprozess. Er forderte "schneller" Prozesse und die Beseitigung überflüssiger Verwaltungshürden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) äußerte in einer Rede am Sonntag in Bad Saarow seine Absicht, die Beschleunigung von Bauprojekten, einschließlich der Erweiterung erneuerbarer Energien, mit Energie zu betreiben.

Das dreißigtägige Treffen umfasst Vertreter von Wirtschaftsverbänden, Unternehmen, Politikern und Wissenschaftlern, die die Auswirkungen des Strukturwandels im östlichen Teil Deutschlands diskutieren. Das Treffen findet in einer Zeit statt, in der Unternehmen mit einer persistierenden wirtschaftlichen Krise und Unsicherheit zu kämpfen haben.

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